In der Version 11 bereitet das Buchstabierfenster offenbar verschiedene Probleme, hier mein persönlicher Zwischenstand:
Dass sich dessen Größe in der Anzeige nicht verändern lässt, ist vom Hersteller offenbar gewollt. Ich kann damit gut leben.
Einige Benutzer berichten über eine große Latenz beim Aufruf und der Betätigung von Menüpunkten. Ich kann nur bestätigen, dass das Buchstabieren (ausgerechnet das!) teilweise langsamer vonstatten geht als das Buchstabieren in ein normales Textfenster.
In Anlehnung an eine Begriffsbildung für ein anderes Problem in einem anderen Forum könnte man von einem „Samurai-Buchstabiermodus“ sprechen: Zuweilen weigert sich das Buchstabierfenster, die Befehle zur Auswahl aus der Auswahlliste wie „nimm 1“ oder „wähl 1“, „modifizier 1“ und dergleichen zu erkennen (ausgerechnet die!) und erkennt stattdessen einzelne Buchstaben oder Sonderzeichen, offenbar als Befehle (blauer Rand um das Ergebnisfenster). Nach einem Schließen und erneutem Aufruf des Benutzerprofils funktioniert es dann wieder. Mein Workaround: auch in der Verweigerungshaltung erkennt das Programm noch Befehle wie „zwei nach unten“, was in der praktischen Funktion „wähl 2“ entspricht.
Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Zitat von Marius RaabeIn der Version 11 bereitet das Buchstabierfenster offenbar verschiedene Probleme, hier mein persönlicher Zwischenstand:
Dass sich dessen Größe in der Anzeige nicht verändern lässt, ist vom Hersteller offenbar gewollt. Ich kann damit gut leben.
Das Buchstabierfenster lässt sich zwar nicht mehr wie gehabt lang ziehen, aber dank David.P http://www.knowbrainer.com/pubforum/inde...=10916&listFull auf eine einigermaßen komfortable Größe bringen. Funktioniert bei mir jedenfalls einwandfrei.
Da mein Englisch nicht so perfekt ist, dass ich das nachvollziehen kann, wäre es super, wenn jemand leicht nachvollziehbar schreiben könnte, welche Lösung in dem genannten Beitrag für die Einstellung einer "komfortablen Größe" vorgeschlagen wird.
Ich habe noch ein anderes Problem mit dem Buchstabierfenster:
Wenn ich ein Wort oder eine Wortfolge im Buchstabierfenster ändern will, benutze ich öfter meine Tastatur. Das schont etwas die Stimme, gerade wenn man beispielsweise viele Eigennamen hat, die man ändern will.
In Version 10.1 bin ich dann einfach mit dem Cursor an die entsprechende Stelle gegangen, habe auf Entfernen gedrückt, um einen Buchstaben zu löschen und dann den neuen Buchstaben eingegeben.
Jetzt – in Version 11 – ist es so, dass beim Drücken der Entfernentaste kein Buchstabe gelöscht wird, sondern lediglich sich die darunter liegende Liste mit den Vorschlägen von DNS auf den ersten Eintrag verringert. Da scheint sich irgendwas gravierend geändert zu haben oder kann man dieses Verhalten irgendwie einstellen?
Es ist ein bisschen lästig, weil dann immer mal Worte herauskommen, die den eigentlich zu ändernden Buchstaben noch enthalten. Das wird ja dann meines Erachtens auch ins Vokabular aufgenommen, so dass man es korrekterweise gleich wieder im Vokabular ändern müsste, um solcher fehlerhaften Einträge dort zu vermeiden.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Richtig, Herr Wagner, in der Version 11 ist das so umgestellt worden, dass man zunächst die Rücktaste zweimal drücken muss, wenn der Text in der Editierzeile noch blau hinterlegt ist. Ich finde das auch ziemlich unschön und musste einige meiner persönlichen Sprachbefehle entsprechend anpassen. Ändern kann man diese Einstellung jedenfalls nicht, ich hoffe darauf, dass der Hersteller beim nächsten Update oder Servicepack die Verhaltensweise wieder ändert (wie auch einige andere Eigenheiten des Buchstabierfensters der Version 11), aber wer weiß. Bei der Beantwortung der Produktumfrage könnte man ja mal diesen Wunsch äußern.
Grüße, Marius Raabe
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Ich bin mir absolut sicher, dass gewisse Eigenheiten insbesondere des Buchstabierdialogs beim nächsten Update/bei der nächsten Version nicht mehr vorkommen werden.
Die groß angelegte Meinungserhebung, wo ich zur Mitwirkung ausdrücklich anrege, deutet sicherlich darauf hin, dass entweder das eine oder das andere in Arbeit ist.
Grüße, Rüdiger
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
zu dem Buchstabierfenster und dem geschilderten Problem mit dem Löschen von Zeichen hier noch eine Anmerkung von mir:
Anstatt sich zu ärgern, dass beim ersten Mal drücken der Entfernenstaste noch kein Buchstabe entfernt wird, kann man zunächst das eintippen, was man im Buchstabierfenster gerne haben will und löscht dann. Dabei tritt diese Merkwürdigkeit nicht auf, d.h., das Drücken der Entfernenstaste für dann direkt zum Löschen des betreffenden Buchstaben. Man muss ein bisschen umdenken, aber ich habe es inzwischen geübt und kann damit leben.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
ZitatAnstatt sich zu ärgern, dass beim ersten Mal drücken der Entfernenstaste noch kein Buchstabe entfernt wird,
... kann man auch stattdessen Diktierbefehle verwenden, zum Beispiel "nächstes Zeichen löschen" oder "letztes Zeichen löschen". Der Aussetzer tritt nur auf, wenn man Tasten drückt oder Tastenbefehle diktiert.
Gruß, R. Wilke
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Zitat ... kann man auch stattdessen Diktierbefehle verwenden, zum Beispiel "nächstes Zeichen löschen" oder "letztes Zeichen löschen". Der Aussetzer tritt nur auf, wenn man Tasten drückt oder Tastenbefehle diktiert.
… Wobei ich bereits bei der Schilderung des Problems darauf hingewiesen hatte, dass der Fehler beim Drücken der Tasten auftritt. Natürlich kann man Diktierbefehle benutzen, das scheidet allerdings beim Korrigieren durch eine fremde Person aus und ist meines Erachtens auch nur zweckmäßig, wenn man sozusagen mitten im Diktat gleich immer wieder korrigiert. Ich finde es demgegenüber durch aus auch sehr praktisch, zuerst einmal zu diktieren und nach Abschluss des gesamten Diktats dann alles noch einmal durchzulesen und dabei zu korrigieren. Das ist ja im Prinzip auch hier von Ihnen im Forum so beschrieben worden. Ich finde es persönlich ziemlich schnell, mit den Tasten im Dokument zu navigieren und einzelne Buchstaben im Buchstabierfenster händisch einzugeben. Wenn es sich um ganze wurde oder Textpassagen handelt, diktiere ich sie dann gleich. Aber das ist sicherlich für jeden von uns Geschmackssache.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
mein Einwurf war lediglich als Ergänzung zu Ihrem interessanten und nützlichen Hinweis gedacht. Praktisch für diejenigen, die, wie ich zum Beispiel, ihre Korrekturen direkt ausführen und dabei zwangsläufig immer wieder auf das Buchstabierfenster zugreifen müssen, theoretisch interessant hinsichtlich der Frage, wodurch es bedingt ist, dass bei Tastatureingaben in diesem Fenster offensichtlich ein Problem mit der Fokussierung des Textfelds besteht, was in den vorherigen Versionen ganz offensichtlich noch nicht der Fall war, dann jedoch nicht auftritt, wenn alternativ dazu Diktierbefehle verwendet werden.
Grüße, Rüdiger Wilke
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