Vielleicht hat jemand Erfahrungen, die er uns hier mitteilen möchte zu folgender Thematik:
Ich plane eine technische Umstellung in der Form, dass ich zukünftig meine Programme für die tägliche Arbeit auf einem Arbeitsplatzrechner im Büro laufen habe und von unterwegs aus mit einem Laptop darauf zugreife. Auf dem Laptop soll dann auch DNS installiert sein.
Wenn nun auf dem Arbeitsplatzrechner ein Word-Dokument geöffnet wird, läuft ja das Word auch dort. Kann ich dann mit dem auf dem Laptop installierten DNS in dieses Word-Dokument vernünftig rein diktieren? Also funktionieren alle Befehle, insbesondere die Befehle zur Korrektur?
Aus meiner Sicht dürfte es Probleme geben, soweit das Programm für die Verbindung zwischen Laptop und Arbeitsplatzrechner die Sprachbefehle aus den es nicht unterstützt.
Denkbar wäre dabei für mich auch, ein anderes Programm als das mit dem Betriebssystem Windows unproblematisch verfügbare „Remotedesktop“ zu nutzen. Dazu gibt es ja unzählige Möglichkeiten auf dem Markt, was aber für diese Konstellation gut wäre, weiß ich nicht.
Denkbar wäre noch alternativ für mich, dass ich dem Arbeitsplatzrechner beibringe, das Mikrofon auf dem Laptop zu benutzen. Da müsste die Software für die Verbindung solch eine Übertragung der Signale aus der Hardware unterstützen.
Vielen Dank schon heute für eure Hinweise!
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Zitat von a.wagnerWenn nun auf dem Arbeitsplatzrechner ein Word-Dokument geöffnet wird, läuft ja das Word auch dort. Kann ich dann mit dem auf dem Laptop installierten DNS in dieses Word-Dokument vernünftig rein diktieren? Also funktionieren alle Befehle, insbesondere die Befehle zur Korrektur?
Meinen Sie Remote Desktop Verbindung im Sinne einer Fernwartung oder als Terminal Services? Im ersten Fall ist die Antwort Jein - das Remote-Fenster auf dem Laptop wird behandelt wie ein Nicht-Standard-Fenster. Diktieren möglich, Befehlsunterstützung minimal, Word-Befehle funktionieren nicht. Remote-Desktop heißt bekanntlich: der Bildschirm wird an den Client übertragen, Tastatur /Maus an den Host. Im anderen Fall bräuchten Sie auf dem Arbeitsplatzrechner als Betriebssystem Windows Server 2008 / 2012, das Laptop liefe als Terminal, Dragon müsste auf dem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Wobei m.E. Dragon Individual diese Arbeitsweise nicht unterstützt. So weit, so kurz. Gruß, Pascal
Danke für die Hinweise. Ich meine Variante 1, also eine Verbindung im Sinne einer Fernwartung, wie Sie es nennen. Die App aus Windows unterstützt allerdings auch die Mikrofonnutzung des lokalen Rechners, wie ich gesehen habe. Denkbar wäre es daher für mich, dass man auch auf dem Arbeitsplatzrechner DNS installieren könnte und dann vom Laptop aus direkt dahin diktiert. Da würde man ja dann aus meiner Sicht die Befehle nutzen können. Hat das schon mal jemand probiert?
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Nochmal der Hinweis: Laut Nuance-Unterlagen (Gegenüberstellung Group/Individual) wird von der Individual-Edition das Remote-Diktieren nicht unterstützt. Das entsprechende Dokument konnte ich leider nicht beifügen - "Kontingent für Dateien verbraucht".
Zitat von P.RochDas entsprechende Dokument konnte ich leider nicht beifügen - "Kontingent für Dateien verbraucht".
Danke für den Hinweis. Habe soeben ein wenig ausgeräumt, jetzt müsste wieder Platz sein.
Gruß, R.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich werde es mal bei Gelegenheit, vermutlich erst im kommenden Jahr, weil wir gerade so viel zu tun haben, ausprobieren. In dem hier beigefügten Dokument ist zwar angegeben, dass das Remote-Diktieren nicht unterstützt wird. Allerdings will ich ja "nur" das Mikrofon auf dem betreffenden Rechner „Remote“ betreiben. Das wäre ja eigentlich eher eine Funktion des Betriebssystems und nicht von DNS. Auf die Schnelle funktioniert jedenfalls die Remote-Mikrofon-Verbindung zu den Anwendungen von Microsoft, die mit Spracherkennung arbeiten.
Nun muss ich mir nur halt mal die Zeit nehmen, DNS auf einem Arbeitsplatzrechner zu installieren, um es dann ausprobieren zu können.
Einen Hinweis für den Betrieb des Forums möchte ich hier noch geben: ich hatte schon früher den Eindruck, hier aber nun bei diesem Thread ganz konkret, dass das Forum nicht immer benachrichtigt, wenn ein neuer Beitrag da ist. So habe ich auf meinem Beitrag vom 11.12.2018 hin keine Nachricht bekommen, als P. Roch am 11.12.2018 schon wenige Minuten später wieder etwas geschrieben hatte. Aber vielleicht soll das ja auch so sein.
Ich wünsche allen Moderatoren und natürlich auch den anderen Mitgliedern des Forums eine gesegnete Weihnachtszeit
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]