Das Terminalfenster ist nun mal ein Nicht-Standard-Fenster, das Diktieren direkt in selbiges bringt, wie schon oft diskutiert, unvorhersehbare Ergebnisse. Da hilft nur das (ein) Diktierfenster. Die Group-Edition würde insofern weitere Möglichkeiten eröffnen, da Dragon in dem Fall auf dem Server installiert werden kann und das Diktieren remote erfolgt. Gruß,Pascal
Vielen Dank für die Antwort. Hätte ich dann mit Dragon-GROUP nicht dasselbe Problem, wenn ich lokal diktiere, da Dragon dann remote installiert ist?
Ich muss leider sowohl lokal als auch remote arbeiten.
Ich habe nun angefangen Str+Alt+Entf zu drücken, damit wird die fehlerhafte Verarbeitung abgebrochen und man braucht wenigstens nicht zu warten, bis 2 Minuten Buchstaben über den Bildschirm rollen.
Die Fehlermeldung von Dragon lautet dann:
SendKeys wurde abgebrochen
Kann ich das Diktierfenster evtl. so einstellen, dass es immer da ist, wenn ich remote diktiere, unabhängig davon in welche Anwendung ich remote diktiere?
Zitat von lang.aleHätte ich dann mit Dragon-GROUP nicht dasselbe Problem, wenn ich lokal diktiere, da Dragon dann remote installiert ist?
Nein. Um es vereinfacht auszudrücken: Wenn Dragon lokal benutzt wird, dann kommuniziert es mit dem Terminalfenster. Welche Anwendung im Terminalfenster aktiv ist, weiß Dragon nicht. Woher auch. Wenn Dragon auf dem Server läuft, kommuniziert es mit der jeweilgen Anwendung auf dem Server, die im Falle Word/Outlook z.B. die volle Textsteuerung unterstützt. So als würde man am Server direkt diktieren. Bedient wird Dragon mittels Mikro, Tastatur, Maus, die zum Server durchgeschleift werden. Lokal ist dazu ein Dragon-Client notwendig, den die Group-Edition beinhaltet.
Zitat von lang.aleKann ich das Diktierfenster evtl. so einstellen, dass es immer da ist, wenn ich remote diktiere, unabhängig davon in welche Anwendung ich remote diktiere?
Wenn eingestellt ist, dass sich das Diktierfenster für ein bestimmtes Fenster automatisch öffnen soll, dann öffnet es sich sofort, sobald gesprochen wird.
Zitat von lang.aleIch habe nun angefangen Str+Alt+Entf zu drücken, damit wird die fehlerhafte Verarbeitung abgebrochen und man braucht wenigstens nicht zu warten, bis 2 Minuten Buchstaben über den Bildschirm rollen.
Es gibt noch andere Übertragungswege für den Texttransfer. Haben Sie diese anderen Einstellungen für das Diktierfenster mal ausprobiert? Gruß, Pascal
Zitat von P.RochLokal ist dazu ein Dragon-Client notwendig, den die Group-Edition beinhaltet.
Hmm. Frage zur Klarstellung: Damit meinst Du sicher einen Mic-Client zum "Durchschleifen" (sorry, bin selbst kein Remote-Nutzer). Wenn der User aber auch in eine lokale Anwendung mit voller Textkontrolle diktieren will, bräuchte er dann nicht eine zweite (lokale) Installation?
Zitat von MeinhardFrage zur Klarstellung: Damit meinst Du sicher einen Mic-Client zum "Durchschleifen" (sorry, bin selbst kein Remote-Nutzer). Wenn der User aber auch in eine lokale Anwendung mit voller Textkontrolle diktieren will, bräuchte er dann nicht eine zweite (lokale) Installation?
Ja, das ist richtig, Meinhard. Die Group enthält eine Komponente "DragonClientForRemoteDesktop" - zumindestens die Audio-Signale müssen ja zum (und vom) Server übertragen werden. Für eine lokale Dragon-Anwendung ist eine vollständige lokale Installation nötig - ob diese neben oder gar gleichzeitig mit dem Remote-Client funktioniert, habe ich bisher nicht ausprobiert. Gruß, Pascal