1. Sie verwenden jetzt das Jabra und möchten auf das PC 26 umsteigen, richtig?
2. Ist das Jabra eigentlich ein USB-Gerät?
Gruß, R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeGerne, aber zur Sicherheit noch zwei Fragen:
1. Sie verwenden jetzt das Jabra und möchten auf das umsteigen, richtig?
2. Ist das Jabra eigentlich ein USB-Gerät?
Gruß, R. Wilke
Ja genau, ich verwendete vorher ein PC 26 und verwende neu das Jabra. Das Headset des Jabra ist mit der Station des Jabra über DECT verbunden und die Station wiederum ist als USB mit dem Computer verbunden.
Zitat von R.WilkeGerne, aber zur Sicherheit noch zwei Fragen:
1. Sie verwenden jetzt das Jabra und möchten auf das umsteigen, richtig?
2. Ist das Jabra eigentlich ein USB-Gerät?
Gruß, R. Wilke
Ja genau, ich verwendete vorher ein PC 26 und verwende neu das Jabra. Das Headset des Jabra ist mit der Station des Jabra über DECT verbunden und die Station wiederum ist als USB mit dem Computer verbunden.
Grüsse, RABodensee
ERGÄNZUNG
VORHER PC26, JETZT NEU UND WOHL FÜR DIE ZUKUNFT JABRA
Also haben Sie nun zwei Profile, ein altes für das PC 26, und ein neues für das Jabra, aber noch nicht mit dem Vokabular aus dem PC 26?
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Zitat von R.WilkeAlso haben Sie nun zwei Profile, ein altes für das PC 26, und ein neues für das Jabra, aber noch nicht mit dem Vokabular aus dem PC 26?
Zitat von R.WilkeDrittens, was kabellose Technik betriftt, die Händler werden mich dafür hassen, womit ich leben kann, aber ich für meinen Teil bin damit durch, allerdings sind meine Erfahrungen in der Hinsicht nicht mehr aktuell.
Der Rüdiger ist ja nun wirklich ein begnadeter Drachenbändiger, seine Abneigung gegen drahtlose Mikrofone kann man aber nur darauf zurückführen, dass er wirklich noch nie ein vernünftiges ausprobiert hat. Hätte er das getan, hätte er nämlich gesehen, dass es da nicht die geringsten Unterschiede zu einer wie auch immer gearteten, kabelgebundenen Lösung gibt. Warum sollte auch ein Mikrofonsystem, das in ähnlicher Form in Theatern oder in Fernsehstudios genutzt wird, nicht dazu in der Lage sein, die deutlich geringeren akustischen Anforderungen des Drachen zu erfüllen?
Meinen Erfahrungen nach ist die Erkennungsgenauigkeit mit dem drahtlosen Funksystem in jedem Fall genauso gut wie mit dem alternativ eingesetzten Reportagemikrofon und mit beiden Systemen nebenbei gesagt deutlich besser als mit dem von vielen heißgeliebten SpeechMike. Von den Bluetooth-Monstrenmal ganz abgesehen, bei denen jemand mit empfindlicher Oberhalsregion ständig das Gefühl hat, ihm würde entweder das Ohr abgerissen oder der Kopf platzen.
Meiner Erfahrung nach sollte man beim Einstieg in die Spracherkennung ruhig intensiv mit den unterschiedlichen Mikrofonsystemen rumprobieren und und sich vor allen Dingen von dem Gedanken freimachen, dass die üblicherweise zusammen mit den Spracherkennungssystemen verkauften Mikrofone tatsächlich die besten sind.
Vor dem Kauf eines Mikrofonsystems sollte man sich Gedanken darüber machen, was man denn prinzipiell will. Ist man der Auffassung, man müsste unbedingt beim Diktieren etwas in der Hand halten, weil man das schon seit Jahrzehnten mit dem Diktiergerät so macht, mag Z. B. ein SpeechMike sinnvoll sein, wenn man die darauf befindlichen Tasten benötigt. Fürs gleiche Geld bekommt man alternativ auch ein Handmikrofon mit hochwertigster USB-Soundkarte und Schalter, mit dem man das Mikrofon z.B. beim Eingehen eines Telefonats abschalten kann.
Will man - warum auch immer - unbedingt mit dem Headset sowohl telefonieren als auch Spracherkennung betreiben, mag eine solche Bluetooth-Lösung wie hier angesprochen sinnvoll sein, wobei die Bluetooth-Geräte hinsichtlich der reinen Erkennungsgenauigkeit schon bei den alten Drachen-Versionen mit geringerer Auflösung den hochwertigen Mikrofonen spürbar unterlegen waren.
Für Benutzer wie mich (sollte es die überhaupt geben), denen es im Wesentlichen auf eine optimale Schallwandlung ankommt und die ihr Mikrofon auch über die programmierbare Maus oder den Schalter am Taschensender des Funksystems abschalten können, ist aber meinen Erfahrungen nach ein Standard-Mikrofonsystem mit hochwertiger USB-Soundkarte die beste Lösung.
Das sage ich übrigens nicht, weil ich eine subjektiver Abneigung gegen die eine oder andere Variante habe. Ich habe vielmehr im Laufe der Jahre viele der üblichen Verdächtigen (CS 60, SpeechMike, Revolabs, The Boom und verschiedene Standard(funk-)mikrofone der unterschiedlichsten Preisklassen) ausprobiert und dabei eben die von mir geschilderten Erfahrungen gemacht.
Und nebenbei habe ich noch in keinem Forum einen Beitrag gelesen, in dem sich jemand negativ zu einem hochwertigen Mikrofonsystem als Eingabemedium geäußert hat. Im Gegenteil: alle diejenigen, die ein solches System nutzen, sind mit mir der Meinung, dass es ausgezeichnet funktioniert.
Will man - warum auch immer - unbedingt mit dem Headset sowohl telefonieren als auch Spracherkennung betreiben, mag eine solche Bluetooth-Lösung wie hier angesprochen sinnvoll sein, wobei die Bluetooth-Geräte hinsichtlich der reinen Erkennungsgenauigkeit schon bei den alten Drachen-Versionen mit geringerer Auflösung den hochwertigen Mikrofonen spürbar unterlegen waren.
Ich bin nicht Fachmann und Sie dürfen mich gerne mit besserem Wissen "beglücken", aber ich wurde selber vom Techniker aufgeklärt (als ich ihne fragte wegen der Datenreduktion durch das Headset) , dass ich ein Headset habe, das per DECT mit der Tischstation des Jabra 9470 kommuniziert und diese Tischstation wiederum per USB-Kabel am PC "hängt". Ob nun wiederum DECT besser oder schlechter als Bluetooth für die Spracherkennung ist, ich weiss es nicht. Ich stelle einfach fest, dass mich der Dragon recht gut versteht und ich den Vorteil durch ein Headset habe, dass ich nicht immer das eine vom Kopf reissen muss und das andere aufsetzen, etc. halt alles, was so ein Headset an Annehmlichkeiten bietet (seit ich eines nutze, bin ich nicht mehr so verkrampft mit hochgezogenen Schultern, kann bei einem Anruf eintipppen, zum Kaffeautomaten gehen, aus dem Fenster schauen, die Akte holen, kopieren, etc..)
Ich bin nun aber vielmehr gespannt auf den Lösungsweg von Hernn Wilke
Zitat von carstueDer Rüdiger ist ja nun wirklich ein begnadeter Drachenbändiger, seine Abneigung gegen drahtlose Mikrofone kann man aber nur darauf zurückführen, dass er wirklich noch nie ein vernünftiges ausprobiert hat.
Da hast Du sicherlich recht, mit dem Nachsatz, ich kenne lediglich das CS 60 USB und das Revolabs (beide je ca. ein Jahr lang verwendet) und das SpeechMike Air, zu Testzwecken.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von RABodenseeIch bin nun aber vielmehr gespannt auf den Lösungsweg von Hernn Wilke
Also Sie haben nun ein Profil für das PC 26 und darin, wenn richtig angelegt, eine Audioquelle vom Typ "USB". Man kann aber, und ich denke auch bei Premium, mehrere Audioquellen für ein Profil anlegen, allerdings nur unterschiedlichen Typs, also zum Beispiel nur einmal "USB". Die parallelen Quellen verfügen über ein je eigenes Akustik-Modell, teilen sich aber den Rest, also das Vokabular zum Beispiel. Sobald eine zweite Quelle (eines anderen Typs) angelegt ist, kann die erste Quelle gelöscht werden, wodurch der Typ wieder "frei" wird, und diesen Trick versuchen wir jetzt mal, indem wir vorübergehend eine Dummy-Quelle anlegen.
(0) Erstellen Sie zur Sicherheit vorab eine Kopie des alten Profils für das PC 26, falls im folgenden etwas schief geht.
(1) Laden Sie das alte Profil mit angeschlossenem PC 26 und gehen Sie danach in der Dragon-Leiste auf "Profil - Audioquelle dem aktuellen Benutzer hinzufügen" - wenn das nicht bei Ihnen vorkommt, geht es nicht.
(2) Im folgenden Fenster mit der Überschrift "Neue Diktierquelle" müsste "Mikrofon/Mik-In-Buchse (Standard)" schon voreingestellt sein, und ein Haken in "Die neue Diktierquelle jetzt öffnen". Klicken Sie auf "OK".
(3) Dragon öffnet die neue Quelle, stellt aber fest, dass das Audio-Setup und das Training dafür noch nicht ausgeführt sind. Klicken Sie sich mit "OK - Weiter" usw. durch die folgenden Dialoge, bei der Wahl des Eingabegerätes wird die interne Soundkarte voreingestellt sein, weil Sie weiter oben "Mik-In" gewählt haben, ändern Sie das in PC 26 - worin die Zweckentfremdung besteht, aber das ist ja nur der Dummy. Das Audio-Setup müssen Sie ausführen, keine Sorge, wenn gemeldet wird, dass die Qualität zu niedrig ist, das Training können und sollten Sie überspringen, es ist ja nur ein Dummy.
(4) Wenn die Anlage der Quelle fertig ist, ist die Quelle auch geladen, schauen Sie vorsorglich im Vokabular nach, ob ich Ihnen keinen Bären aufbinde.
(5) Wenn Sie dann auf "Profil - Benutzerprofil öffnen" gehen, erscheint der Name des Profils zweimal, aber erweitert mit den Zusätzen "USB" und "Mik-In". Im "Benutzer öffnen"-Dialog erscheinen unterschiedliche Quellen als unterschiedliche Profile, sind sie aber nicht.
(6) Markieren Sie dann die USB-Quelle und klicken Sie auf "Quelle". Jetzt können Sie sie löschen. Merke: Audioquellen können im Benutzer öffnen-Dialog gelöscht werden, aber nur wenn sie nicht geladen sind, oder auch hinzugefügt werden, alternativ zur oben beschriebenen Methode.
(7) Jetzt haben Sie nur noch die Dummy-Quelle (Mik-In), aber USB ist nun wieder neu zu vergeben.
(8) Schließen Sie, falls noch nicht, das Jabra an und sorgen Sie dafür, dass es einwandfrei eingerichtet ist, zu empfehlen ist, dass es in Windows als Standard-Aufnahmegerät festgelegt ist.
(9) Gehen Sie nun weiter vor wie oben ab (1) "Profil - Audioquelle hinzufügen", wählen aber dieses Mal "USB" als Quellentyp und das Jabra explizit als Gerät. Im folgenden führen Sie das Audio-Setup und ggf. das Kurztraining aus (empfohlen), auf jeden Fall schließen Sie die Anlage der neuen Quelle erfolgreich ab.
(10) Jetzt müsste auch das Vokabular wieder wie zuvor aussehen, aber überprüfen Sie das besser, es könnte sein, dass ich Ihnen einen Bären aufbinde.
(11) Verwenden Sie von jetzt an die neue USB-Quelle mit dem Jabra, und wenn Sie damit zurecht kommen, können Sie irgendwann die Dummy-Quelle (Mik-In) einfach löschen, siehe oben (5) und folgende.
Viel Erfolg! R. Wilke
PS: wenn man die Schritte auswendig kennt, ist es in einem Bruchteil der Zeit erledigt, die man benötigt, um die Beschreibung zu verfassen - und zu lesen!
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Ich bin nicht Fachmann und Sie dürfen mich gerne mit besserem Wissen "beglücken"
RABodensee
Ich bin nicht mal ansatzweise der Auffassung, dass ich der beste sei. Der beste würde sich auch ganz sicher nicht erdreisten und ein DECT-Jabra der Gattung Bluetooth zuzuordnen, auch wenn dessen Klangqualität gegenüber einem "richtigen" Mikrofon prinzipbedingt ebenfalls schlechter ist. Und "beglücken" möchte ich auch niemanden, sondern einfach nur meine Erfahrungen weitergeben. Bei solch dämlichen Kommentaren vergeht mir aber jegliche Lust und daher soll es das jetzt gewesen sein.