War unter der „alten“ Version 11.0 das Verhalten des Befehls „verbinde das“ auch schon so, dass die frisch verbundenen Worte markiert blieben und der Cursor nicht automatisch an den alten Ort zurück sprang? Unter 11.5 ist das nämlich (bei mir) so (anders als beim "Trenne xyz"-Befehl) und ich kann mich schon nicht mehr erinnern, wie das „damals“ unter 11.0 war.
Danke, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Zitat von Marius RaabeUnter 11.5 ist das nämlich (bei mir) so
Bei mir auch so.
Zitatund ich kann mich schon nicht mehr erinnern
Ich auch nicht. Da hilft wohl nur nachschauen.
Aber anders gefragt, wenn ich den Befehl "verbinde das" verwende, was genau ist dann "der alte Ort", oder soll er sein?
Der Befehl kann sich doch nur beziehen auf:
die aktuelle Markierung die letzte Äußerung die aktuelle Cursorposition
Wenn die "Verbindung" dann hergestellt ist, hoffentlich wie beabsichtigt, was soll dann die Referenz sein, wohin sich der Cursor bewegen soll?
Allenfalls würde ich erwarten, dass sich entweder die Markierung aufhebt und der Cursor rechts daneben postiert wird, oder - wie nun in 11.5 der Fall - die Markierung bestehen bleibt. Wenn ich es nicht ganz falsch sehe ...
Aber ich werde mal nachschauen, wie es in 11.0 war - damals.
Gruß, Rüdiger
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Call me Chuck - ich habe mich "unpräzise" ausgedrückt.
Bei "verbinde das" ist das Verhalten unkritisch, so wie es ist. Ich meinte "verbinde xyz", wobei xyz für ein Wort im Text steht. Ich meine, bislang sprang der Cursor nach Ausführung an seinen letzten Ort zurück, z. B. das Absatzende oder wo auch immer. Das fand ich praktischer und vor allem entsprechend dem Verhalten bei "trenne xyz".
C.R.
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Na das macht es alles wesentlich klarer! Auch in dem Fall kann ich bestätigen, dass es (bei mir) in 11.5 ist wie von Dir beschrieben. Wiederum, wie es in 11.0 "war", müsste ich nachschauen (wegen Alzheimer), meine mich aber zu erinnern, auf jeden Fall anders, aber auch, dass sich dabei so "jumping cursor"-ähnliche Phänomene zeigten (zeigen konnten), weswegen ich ihn gemieden habe.
My apologies for the confusion due to not being clearer.
RW
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Beim „mündlichen“ Zurückversetzen des Cursors (mit dem Befehl „zurückgehen“) kann es in 11.5 ab und an durchaus passieren, dass der Cursor an der falschen Stelle landet (wobei mir unklar ist, ob es dann tatsächlich immer die „vorletzte“ ist).
Sollte ich somit tatsächlich ein Haar in der 11.5-Suppe gefunden haben (vielleicht sogar als erster, wenn man von dem einen oder anderen Mediziner absieht, der seine Gewohnheiten ändern oder eine bessere Programmversion kaufen muss)?
S.B. = Sixtus Beckmesser
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Toll! Als erster das Haar in der Suppe einer neuen Version zu finden gilt in der Gemeinde schon seit Jahren als Indiz kritischer Drachen-Nutzung und stellt letztendlich eine Auszeichnung dar. Noch besser aber sind diejenigen, die sogleich einen Verbesserungsvorschlag für die nächste Version parat haben.
Deshalb nehme ich das mal zum Anlass anzuregen, den Befehl "zurück gehen" ebenso wie etwa "Rücktaste" u.a. um einen Iterationsparameter (genial oder?) optional zu ergänzen, um die Verwirrung komplett zu machen.
Nicht ganz ernst, Rüdiger
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Zitat von Marius RaabeWar unter der „alten“ Version 11.0 das Verhalten des Befehls „verbinde das“ auch schon so, dass die frisch verbundenen Worte markiert blieben und der Cursor nicht automatisch an den alten Ort zurück sprang?
Wie versprochen, habe ich noch mal nachgeschaut, es sieht so aus in 11.0:
Nur zur Erklärung: zuerst habe ich den ganzen Satz diktiert, und zwischen "Schaden" und "Ursache" erst mal eine Weile nichts gedacht, damit es auch schön getrennt geschrieben wird. Dann habe ich den Befehl aufgerufen, der Rest erklärt sich von selbst.
Gruß, Rüdiger
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… vielleicht nicht für jeden, daher meine haarige Interpretation: In der Version 11.0 sprang der Cursor (wie ich vermutete) nach der Ausführung des Befehls „verbinde XYZ“ an seinen Ausgangspunkt zurück. Das ist, wie oben ausgeführt, in 11.5 nicht mehr der Fall. Und jetzt kommen die Philosophen ins Spiel: Bug oder Feature? – Immerhin könnte man sich gedacht haben, dass die Verbindung auch manchmal schief gehen kann und man dann schneller korrigieren kann, wenn das verbundene Wort noch markiert ist. So würden außer Versicherungsexperten die Leute vermutlich von einer „Schadensursache“ sprechen statt von einer „Schadenursache“ – die Schreibweise mit dem Fugen-s ist im Vokabular standardmäßig enthalten, die andere nicht. Da solche Fälle selten sind, gefiel mir die alte Verhaltensweise (automatische Rückkehr des Cursors an den vorherigen Ort) besser. Aber wie sagt man hier oben: Watt dem eenen sien Uul, is dem annern sien Nachigall.
Gruß, Marius
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Zitat von Marius RaabeUnd jetzt kommen die Philosophen ins Spiel: Bug oder Feature?
Philosoph hin, Philosoph her, aus meiner Sicht eindeutig ein Bug, so als wenn die "zurück gehen"-Automatik versagt. Zumindest inkonsistent verglichen mit der Funktionsweise anderer derartiger Befehle wie "unterstreich ...".
Mit diesem Hin und Her kommt man auch durcheinander, finde ich. Gedanklich befasse ich mich noch mit den Neuerungen bei "von 10 SP1 auf 10.1" - gefühlt jedenfalls.
Schönen Tag trotzdem Rüdiger
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Dann ist es wohl Zeit für einen Bug-Report, aber wie und wo? Rüdiger, weißt du Rat?
Die Aussichten auf eine künftige Behebung werden wohl dadurch nicht verbessert, dass es den Befehl im Englischen gar nicht gibt, wenn ich mich nicht täusche. Es gibt zwar "Compound that", welches die letzte Äußerung oder markierte Wörter verbindet, aber meines Erachtens nicht "Compound xyz". Schade!
MariusRaabe
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Zitat von R.WilkePhilosoph hin, Philosoph her, aus meiner Sicht eindeutig ein Bug,
So eindeutig "Bug" ist das gar nicht, finde ich. Überhaupt stört mich etwas die inflationäre Verwendung des Begriffes "Bug", wenn Änderungen den liebgewordenen Gewohnheiten in die Quere kommen. Mich hat an den Befehlen "verbinde " bzw. "verbinde bis " bisher gestört, dass oft falsch verbunden wurde (fehlendes Bindungs-s bzw. andere Bindung) und dass das verbundene Wort nicht zwangsläufig im Vokabular landete. Wie oft hatte ich mir gewünscht, dass das verbundene Wort markiert bleibt, damit sofort "Als Ausdruck hinzufügen" folgen konnte, statt erst wieder "markier..." usw..
Wie so oft bei Dragon: Wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigall - aber man muss nicht gleich zum Knüppel "Bug" greifen.
Zitat von P.RochÜberhaupt stört mich etwas die inflationäre Verwendung des Begriffes "Bug"
Na ja, Pascal, da Du mich ja schon ein paar Jahre beobachtet hast, wirst Du sicher nicht behaupten, dass ich zu den Inflationisten gehöre, was den Vorwurf "Bug" im Zusammenhang mit Dragon angeht. So genau verlaufen die Grenzlinien an dieser Stelle ohnehin nicht, und es liegt mir fern, mich an solchen Begriffs-Diskussionen zu beteiligen. Was mich in dem Zusammenhang allerdings mal ernsthaft gestört hat, wie schon erwähnt, ist die ein oder andere Ummodelei in den letzten Versionen, dass einem schon etwas schwindlig dabei werden kann.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von R.Wilke... wirst Du sicher nicht behaupten, dass ich zu den Inflationisten gehöre, was den Vorwurf "Bug" im Zusammenhang mit Dragon angeht.
Es war überhaupt nicht persönlich gemeint, Rüdiger, es wäre auch unbillig, so etwas zu behaupten - ich bin nur immer wieder erstaunt, wie schnell mancher etwas als "Bug" (dis-)qualifiziert.
Zitat von R.WilkeWas mich in dem Zusammenhang allerdings mal ernsthaft gestört hat, wie schon erwähnt, ist die ein oder andere Ummodelei in den letzten Versionen, dass einem schon etwas schwindlig dabei werden kann.
... und dass die Anwender geflissentlich nicht mal darüber informiert werden. Vielleicht macht sich die Programmierabteilung immer ein Vergnügen oder Quiz daraus, ob und wann die Anwender auf die Ummodeleien stoßen.
Zitat von P.RochEs war überhaupt nicht persönlich gemeint, Rüdiger, es wäre auch unbillig, so etwas zu behaupten - ich bin nur immer wieder erstaunt, wie schnell mancher etwas als "Bug" (dis-)qualifiziert.
Schon in Ordnung. Aber dazu noch, ohne es gezählt zu haben, habe ich den Begriff "Bug" bisher definitiv seltener als fünf Mal verwendet - in (grob gezählt) etwa 7.000 Foren-Beiträgen über ca. sechs Jahre verteilt. Das muss mir erstmal einer nachmachen, finde ich.
Dass es hier in diesem Forum eine eigene Abteilung gibt, worin "Bug" im Titel enthalten ist, war auch nicht meine Idee. Ich finde, man sollte es mal ändern.
Gruß, Rüdiger
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