Ich benutze seit zwei Wochen (zunächst auf Probe) Dragon Medical Practice 12 über Diktiergerät und Philips Speechexec - Zweiter Versuch, nachdem 2011 die Installation gescheitert ist. Heuer hat die Installation funktioniert; allerdings ist die akustische Adaptation nicht möglich – analysiert wird nur das erste Dokument, bei allen weiteren kommt dann die Fehlermeldung "current speaker has unsaved changes". Ich bin jetzt nicht sicher, ob das überhaupt ein Fehler von Dragon ist - meinem Eindruck nach hat der Drache aber in den letzten zwei Wochen nichts gelernt.

Meine Frage: kann er ohne akustische Adaptation überhaupt was lernen? Ich dieser Fehler vielleicht bekannt (auf Nachfrage wusste man gleich wovon ich spreche, konnte aber keine Abhilfe schaffen)? Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich muss demnächst entscheiden ob ich kaufe oder nicht

Heißt das, Sie wollen ausschließlich auf das Diktiergerät sprechen und die Aufnahmen dann umsetzen lassen? Und was genau meinen Sie mit "nur das erste Dokument", in welchem Zusammenhang?

Welches Diktiergerät haben Sie? Im Grunde brauchen Sie SpeechExec nicht (unbedingt), aber das hängt davon ab, wie Sie arbeiten wollen.

Was die Adaption betrifft, Sie können ein Profil auch als USB-Mikro-Profil anlegen und trainieren, und dann darüber Audio-Dateien umsetzen lassen.

Gruß, RW

Ich diktiere nur über Diktiergerät, es wird am Computer eingespielt und transkribiert und ich lasse es dann von meiner Sekretärin korrigieren. Von den dann archivierten Dokumenten wird in der akustischen Adaptation nur das erste Dokument abgearbeitet, für die übrigen kommt dann die oben beschriebene Fehlermeldung. Wenn möglich sollte die Korrektur nur über die von meiner Sekretärin korrigierten Dokumente ablaufen – das ist doch prinzipiell möglich, oder? Danke für die schnelle Antwort

Diktiergerät: Philips DPM 9600; Rechner mit 8 GB Arbeitsspeicher, Windows 7, 64 bit und 2 Rechnerkernen (Daten habe ich grad nicht da, vom Comuterfritzen aber für Dragon ausgesucht)

Zitat von borismattausch

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Ich diktiere nur über Diktiergerät, es wird am Computer eingespielt und transkribiert und ich lasse es dann von meiner Sekretärin korrigieren. Von den dann archivierten Dokumenten wird in der akustischen Adaptation nur das erste Dokument abgearbeitet, für die übrigen kommt dann die oben beschriebene Fehlermeldung. Wenn möglich sollte die Korrektur nur über die von meiner Sekretärin korrigierten Dokumente ablaufen – das ist doch prinzipiell möglich, oder? Danke für die schnelle Antwort

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Ach so, nun ist es klar. Die archivierten Dokumente sind fehlerhaft, im Sinne von ungeeignet für die Adaption, weil darin Korrekturen vorgenommen sind, wobei Text und Audio nicht mehr übereinstimmen. Das macht aber auch nichts. Lassen Sie einfach die Adaption weg. Bei der Arbeitsmethode bleibt ohnehin nicht viel zu "lernen". Woher auch?

Machen Sie sich keine Gedanken darüber, wenn Sie damit zurecht kommen, ist es in Ordnung. Mehr hat man allerdings vom Direkt-Diktat, ohne Fremdkorrektur. Aber wenn Sie selbst nicht korrigieren (müssen), macht es für Sie keinen Unterschied.

Allerdings, um zu wissen, was Dragon möchte, muss man es selbst erfahren.

Gruß, RW

Auch ein Nachtarbeiter ..... Die Dokumente für die Adaption sind allerdings so korrigiert wie ich es diktiert habe. "Redaktionelle" Korrekturen werden nur außerhalb von Dragon gemacht, weil ich ihn genau vermeiden wollte, dass dann Probleme beim "Lernen" auftreten. Ich möchte eigentlich, dass Dragon irgendwann besser wird - oder habe ich irgendwo einen Denkfehler drin? Mit dem ersten Dokument funktioniert ja die Adaption, die restlichen 400 melden den o.a. Fehler

Sehr gut, wenigstens einer, der mitdenkt...

Sind Sie sicher, dass die Dokumente so korrigiert werden wie vorgesehen? - Versuchen Sie es doch mal mit einem etwas kleineren und besser zu kontrollierenden Testaufbau. Irgendwie geht es immer, wenn man sich Mühe gibt, beim Drachen.

Gruß und gute Nacht,
RW

Nochmal als kurze Rückmeldung: es hat sich jetzt herausgestellt, dass nicht der Drache, sondern das Philips Programm (Speechexec) schuld ist. Allerdings konnte bislang keine Abhilfe geschaffen werden – eigentlich schon komisch, wenn bei einer doch relativ "üblichen" Installation immer wieder Fehler auftreten. Oder ist das in der Kombination mit Philips Schon öfter berichtet worden?