Hallo user Schnell gefunden war der Befehl für "Fettdruck" , aber er war nicht wieder abzuschalten mit "unfett" oder "Auswahl rückgängig" u.ä. . Wie lautet der Befehl , der diese Formatierungen beendet? Auch in dem Diktat kam er nikcht vor. Danke
ich weiß nicht, welche Version von Dragon Sie haben. Bei mir erledige ich für Diktate in Microsoft Word derartiges durch die Tastenfolgen "Strg+ Umschalttaste+F", die ohne weiteres mittels eines Schritt für Schritt-Befehls umgesetzt werden können. Ich habe den Befehl „Fettschrift" genannt. Während des Diktats eines Satzes oder Absatzes kann ich so in den Fettdruck umschalten und mittels des selben Befehls auch wieder in die Normalschrift zurückschalten, wenn ich nach dem Diktat des Befehls "Fettschrift" jeweils den Bruchteil einer Sekunde warte und beobachte, das Microsoft Word tatsächlich in den Fettdruck umgeschaltet – oder daraus zurückgeschaltet – hat, bevor ich das Diktat fortsetze.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburg Malte Rossbach Dragon legal individual 15.0 Windows 10 Prof. 64 bit, MS Office 2013, Intel Core i7 3770K, 16 GB RAM, Asus Xonar Soundkarte, Sennheiser MD 431 II; sowie Notebook, Core i5-6267U, 6 GB RAM, Windows 10 Home 64 bit, MS Office 2015, Sennheiser USB Headset PC 26. http://www.rechtsanwalt-rossbach.de
Zitat von k.hamburgerHallo user Schnell gefunden war der Befehl für "Fettdruck" , aber er war nicht wieder abzuschalten mit "unfett" oder "Auswahl rückgängig" u.ä. . Wie lautet der Befehl , der diese Formatierungen beendet? Auch in dem Diktat kam er nikcht vor. Danke
Kurt
Der Befehl lautet "nicht fett". Bitte schauen Sie mal im Befehlscenter nach, es gibt noch wesentlich mehr Befehle, Schriftformatierungen zu ändern. Unter anderem in Word auch den Befehl "Auswahl wiederherstellen", der Unterstrich, Fett, Kursiv zurücksetzt.. Gruß, Pascal
bei allem Respekt, Lupus glaubt, dass das die Hamburger-Frage nicht beantwortet. Der Befehl „Auswahl wiederherstellen“ oder „nicht fett“ bewirkt, dass die bereits diktierte Auswahl (wenn nichts ausgewählt ist, der zuvor diktierte Ausdruck) entsprechend gesetzt wird, nicht aber, dass man im Diktat weiterschreiben kann und dabei nur der folgende Text nicht mehr fett gesetzt wird, während die zuvor festgesetzte Auswahl auch fett gesetzt bleibt.
Lupus hat daher ähnlich wie von Herrn Rosbach beschrieben sich selbst einen Befehl gebastelt, der auf den schönen Namen hört „nicht mehr fett“ und einfach die Formatierung abschaltet. Die in der Tat sehr zahlreichen Befehle zur Änderung der Formatierung im Befehlscenter gehen häufig an den Erfordernissen eines flüssigen Diktats vorbei, findet
Zitat von Lupus Beta ... bei allem Respekt, Lupus glaubt, dass das die Hamburger-Frage nicht beantwortet. Der Befehl „Auswahl wiederherstellen“ oder „nicht fett“ bewirkt, dass die bereits diktierte Auswahl (wenn nichts ausgewählt ist, der zuvor diktierte Ausdruck) entsprechend gesetzt wird, nicht aber, dass man im Diktat weiterschreiben kann und dabei nur der folgende Text nicht mehr fett gesetzt wird, während die zuvor festgesetzte Auswahl auch fett gesetzt bleibt..
Ich muss Lupus Recht geben - im Gegensatz zu "fett" schaltet "nicht fett" eben nicht um, sondern wirkt im Sinne von "das" bzw. "Auswahl". Anders "kursiv" und "nicht kursiv" - da geht es. Oh wundervolle Dragon-Befehls-Systematik! Der Befehl "Auswahl wiederherstellen" bezieht sich selbstverständlich immer auf die markierte Textstelle oder die Phrase, an der der Cursor steht. Hier bin ich meinem Hang zur Kürze erlegen, "Auswahl wiederherstellen" hat mit der Hamburger-Frage nichts zu tun. Zu meiner Entlastung sei noch bemerkt, dass sich meine Erinnerungen bezüglich "nicht fett" auf die Version 11 (?) und Word 2003 beziehen.
Anders als Lupus bin ich nicht der Meinung, dass zu einem flüssigen Diktat auch der sofortige Einsatz von Schriftformatierungen und dergleichen gehören. Ist Ansichtssache oder Sache der Gewohnheit, ich weiß. Beim Dikieren steht, meine ich, die konzentrierte Formulierung meiner Gedanken im Vordergrund, was letzlich auch der Erkennungsgenauigkeit zugute kommt. Textkontrolle und Formatierung folgen anschließend, wobei bei letzterem vor allem auch die Schnellformatierungsbefehle sehr hilfreich sind. Diese Vorgehensweise versuche ich auch in meinen Workshops zu vermitteln. Außerdem gibt es "fett" nur in Word, in DragonPad wird immer "das" (die Auswahl), also nachträglich, formatiert. Wer aber direkt im Diktat formatieren will, muss die Befehle, wie von Herrn Rossbach aufgezeigt, selbst ergänzen. Im einfachsten Fall tut das ein Schritt-für-Schritt-Befehl, wer es eleganter machen will, damit nicht durch einen Befehl "nicht mehr fett" irrtümlich Fettschrift eingeschaltet wird, benutzt einen Skriptbefehl, der zuerst den vorhandenen Schriftschnitt erfragt und dann gegebenfalls umschaltet. Geht alles.
Zu Befehlen wie "fett" oder "kursiv", die im laufenden Dikat in Word abgesetzt werden können, ist noch anzumerken, dass diese als 1-Wort-Befehle sowieso anrüchig sind (vgl. auch den Befehl "Rahmen"). Meist vergisst man die nötige Sprechpause, und dann steht das Wort im Text.
Zitat von P.RochAnders "kursiv" und "nicht kursiv" - da geht es. Oh wundervolle Dragon-Befehls-Systematik!
Das ist geradezu skurril-kursiv.
Zitat von P.RochIst Ansichtssache oder Sache der Gewohnheit, ich weiß.
Ja und nein, findet Lupus. Hängt nämlich auch von der Anwendungssituation ab. Wenn beispielsweise bestimmte Wörter oder Arten von Wörtern (Fremdwörter oder Eigennamen) in einem Text durch Formatierung (Kursivschrift) hervorgehoben werden sollen, geht das für Lupus schneller, wenn er es gleich mit diktiert (so denn überhaupt diese Arten von Wörtern sich für das Diktat eignen).
Formatierungen „mit zu diktieren“ bietet sich auch an, wenn – kommt für Lupus häufiger vor – stets der erste Satz eines Absatzes fett gesetzt werden soll, insbesondere bei in einem Absatz stehenden Überschriften (sehr hilfreich bei langen Vertragswerken).
ZitatBeispiel:
§ 23.3 Salvatorische Klausel. Die Unwirksamkeit einzelner ....
Dass im Nachhinein zu machen, geht zwar („mach den ersten Satz fett“ – der Cursor springt allerdings nicht immer wieder zurück), ist aber aufwändig.
Wenn eines Tages mal eine – gute – Drachenfee (pun intended) bei Lupus vorbeikommt und er zehn Wünsche frei hat, wünscht er sich (als Nr. 9 und 10) die Formatierungen als "inline-Befehle" und die Möglichkeit, im Vokabular bei den Worteigenschaften auch Formatierungen vorzugeben. In freudiger Erwartung des Besuchs verbleibt
ZitatAnders als Lupus bin ich nicht der Meinung, dass zu einem flüssigen Diktat auch der sofortige Einsatz von Schriftformatierungen und dergleichen gehören. Ist Ansichtssache oder Sache der Gewohnheit, ich weiß. Beim Dikieren steht, meine ich, die konzentrierte Formulierung meiner Gedanken im Vordergrund, was letzlich auch der Erkennungsgenauigkeit zugute kommt. Textkontrolle und Formatierung folgen anschließend, wobei bei letzterem vor allem auch die Schnellformatierungsbefehle sehr hilfreich sind. Diese Vorgehensweise versuche ich auch in meinen Workshops zu vermitteln.
Hier bin ich ganz anderer Meinung! Vielleicht mag es in einem Workshop für Dragon-Neulinge oder Diktieranfänger sinnvoll sein, dass die Teilnehmer sich zunächst auf ihre Formulierungen konzentrieren und sich dabei nicht durch Schriftformatierungen u.ä. ablenken lassen. Bei der produktiven Arbeit mit Dragon allerdings verhält es sich m.E. völlig anders. Es kostet doch viel mehr Zeit, ein Dokument zweimal hintereinander zu bearbeiten. Da ist es meiner Meinung nach sinnvoller, notwendige Schriftformatierungen gleich mit zu diktieren. Bei mir sind das bei der Fertigung von Schreiben oder Schriftsätzen in fertig vorformatierte Dokumentenvorlagen in der Regel nur Fettschrift (für Fristen oder andere Hervorhebungen), Tabulator (bei mir heißt der Befehl "einrücken" oder "nicht mehr einrücken") und zentrieren, linksbündig, rechtsbündig oder Blocksatz (bei entsprechenden Anforderungen im Einzelfall). Alle übrigen Formatierungen, wie Schriftart, Schriftgröße u.s.w., ebenso aktuelles Datum und Aktenzeichen (durch Feldbefehle) sind bereits durch die jeweiligen Dokumentenvorlagen definiert. Ein nachträgliches Bearbeiten eines bereits diktierten Textes hinsichtlich der Formatierungen würde den "workflow" bei mir konterkarieren. Von daher bin ich derselben Auffassung wie Lupus. Auch erscheint es mir sinnvoll, dass Dragon-Neulinge sich nach kurzer Einarbeitung gleich an eine spätere ökonomische Arbeitsweise gewöhnen, wenn sie die Spracherkennung professionell nutzen wollen.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburg Malte Rossbach Dragon legal individual 15.0 Windows 10 Prof. 64 bit, MS Office 2013, Intel Core i7 3770K, 16 GB RAM, Asus Xonar Soundkarte, Sennheiser MD 431 II; sowie Notebook, Core i5-6267U, 6 GB RAM, Windows 10 Home 64 bit, MS Office 2015, Sennheiser USB Headset PC 26. http://www.rechtsanwalt-rossbach.de
Zitat von RossbachAuch erscheint es mir sinnvoll, dass Dragon-Neulinge sich nach kurzer Einarbeitung gleich an eine spätere ökonomische Arbeitsweise gewöhnen, wenn sie die Spracherkennung professionell nutzen wollen.
Das, und was Lupus in Sachen Produktivität bei der Textproduktion vorgetragen hat, kann ich nur unterstreichen. Aber es ist wohl immer ein Unterschied, kann es zumindest sein, ob man Workshops veranstaltet oder tatsächlich damit arbeitet.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
An alle, in der Tat ist der Befehl "nicht fett" nicht die gesuchte Lösung . Auch blieb bei mir (Version11) der Fettdruck für den nachfolgenden Text erhalten , anders als bei "kursiv". Wie aber erstellt man einen eigenen Befehl, so wie vorgeschlagen. Danke Kurt
Zitat von k.hamburger Wie aber erstellt man einen eigenen Befehl, so wie vorgeschlagen. Danke Kurt
Hallo Kurt,
dies hängt davon ab, welche Dragon-Version Du benutzt. Bei den Versionen Premium(Prefered) oder Home ist dies nicht möglich.
Bei Professional/Legal/Medical kannst Du relativ einfach über Extras/Befehlscenter/neu neue Befehle erstellen. Dort gibt es dann unterschiedliche Möglichkeiten: Am einfachsten wäre es dann ein Schritt für Schritt Makro zu erstellen. Die Variante Schritt für Schritt wählt man unter Befehlstyp aus.
Zitat von k.hamburgerWie aber erstellt man einen eigenen Befehl, so wie vorgeschlagen. Danke
Kurt,
auch wenn Sie nur über eine einfachere Dragon-Version verfügen (leider haben Sie nicht mitgeteilt, welche Sie haben), kann Ihnen geholfen werden:
Sie können auch in der Version Premium oder Home den von Herrn Rossbach genannten Befehl zum Ausschalten (und auch zum Einschalten) des Fettsatzes verwenden, indem Sie die Tastenkombination ausdrücklich ansagen, also „drück Steuerung Shift F". Das ist etwas weniger komfortabel als ein Makro, aber ein Dacia ist ja auch weniger komfortabel als ein vier mal so teurer Mercedes.
Wenn in Word die Schaltfläche für den Fettsatz in der Symbolleiste sichtbar ist können Sie auch sagen „Klick Fett“. Dann klickt Dragon für Sie auf das Symbol. Die Umsetzung dauert zwar eventuell minimal länger als ein selbst programmiertes Makro, aber das ist hinnehmbar, meint