zunächst ein fröhliches und spracherkennungsreiches neues Jahr!
Bekanntlich gibt es in Version 13 einen kleinen Fehler bei dem Befehl „verbinde XYZ“, der dazu führt, dass die Wörter teilweise nicht korrekt im Buchstabierfenster erscheinen, wenn dieses aufgrund des genannten Befehls aufgerufen wird (ist nicht immer der Fall).
Für diese Fälle habe ich mir zwei kleine Skripte gebastelt (das geht natürlich nur ab Professional aufwärts). Ich markiere die zu verbindenden Wörter und rufe das Buchstabierfenster auf. Das Skript soll dann aus den beiden Wörtern in der Bearbeitungszeile ein Kompositum bilden, wobei es zwei Varianten gibt, einmal mit und einmal ohne Fugen-s.
Die Verfügbarkeit der Skripte ist so eingestellt, dass sie ausschließlich im Buchstabierfenster zur Verfügung stehen, um fehlerhafte Auslösungen zu vermeiden.
Die Variante mit Fugen-s sieht wie folgt aus:
Zitat Sub Main SendDragonKeys "{Ende}{Strg+Umschalt+NachLinks}" HeardWord "schreib", "das", "klein" SendDragonKeys "{Ende}{Strg+NachLinks}s{NachLinks}{Rücktaste}" End Sub
In der anderen Variante fehlt das s.
Nicht elegant, ich weiß, aber die Skripte tun, was sie sollen - wenn sie denn erkannt werden.
Mein Problem ist nämlich, dass die Erkennung der Befehle ausgesprochen erratisch ist.
Ich habe schon verschiedene Namensgebungen ausprobiert, im Moment heißen die Befehle: "Mach das als Komposition mit S" bzw. "Mach das als Kompositum".
Manchmal klappt der Aufruf, manchmal müht Dragon sich mit "mach das mit Kursivdruck" oder verweigert jede Erkennung. Irgendwelche Tipps zur Verbesserung?
mach das verbunden -> wird immer erkannt mach das verbunden mit S -> wird nie erkannt mach das verbunden mit Fugen-S > wird immer erkannt mach das verbunden mit es -> wird immer erkannt
Demnach scheitert es also am "S" im Befehlsnamen.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
THX! Obgleich bei mir auch die Varianten ohne S nicht ordentlich erkannt wurden, probiere ich es so mal aus, eine Abhängigkeit der Alternativen voneinander ist ja nicht ganz auszuschließen.
Update: Mal klappt's, mal klappt's nicht. Naja, kein Drama. Ohnehin könnten ja nur gefühlt 5 % der Nutzer dieses Forums (im Besitz einer skriptfähigen Edition) von einem solchen Sprachbefehl profitieren.
Zitat von MeinhardUpdate: Mal klappt's, mal klappt's nicht. Naja, kein Drama.
Sicherlich nicht, dennoch würde ich mich damit noch nicht zufrieden geben, zumal es ein allgemeines Erkennungsproblem, und somit von übergeordneter Bedeutung ist.
Frage: wenn es nicht klappt, wird dann gar nichts erkannt (Please say that again) oder wird etwas anderes erkannt, wenn man das einheitlich sagen kann, und welche der beiden Varianten ist davon betroffen? - Vermutlich die mit dem "S", wenn ich raten darf.
Gruß, RW
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Betroffen ist derzeit die Variante ohne S! Da ich das traditionelle gelbe Erkennungsfenster verwende, sehe ich manchmal verzweifelte "vorläufige Ergebnisse" (andere Befehle, die entfernt ähnlich klingen), die dann aber verworfen werden - denn in der Erkennungsansicht finden sich nur "???". Manchmal geschieht auch einfach nichts im gelben Erkennungsfenster. Bei anderen Gelegenheiten funktioniert die Erkennung fehlerfrei. Das verbinde mir mal einer!
Meinhard, das klingt schon ein wenig verrückt, ist mir so wenigstens noch nie vorgekommen. Man sollte meinen: entweder wird es erkannt, oder es wird nicht erkannt, tertium non datur.
Wenn wir geneigt sind, eine mittlere Langzeitstudie auszuführen, wäre es viel verlangt, die Befehlsnamen mal global zu definieren, ohne jeden Schnickschnack, wobei sie lediglich eine MsgBox aufrufen?
Besten Gruß, RW
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Zitat von R.WilkeMan sollte meinen: entweder wird es erkannt, oder es wird nicht erkannt, tertium non datur.
Sollte man meinen, aber „ich schwöre“, dass ich es so gesehen habe. Ganz ausgeschlossen finde ich es auch nicht – nämlich dann, wenn sich der Erkenner am Ende nur für etwas entscheiden kann, was im konkreten Fenster unmöglich ist. Aber das ist nur wilde Spekulation meinerseits.
Wichtig und zielführend war glaube ich Dein Hinweis auf die globale Definition. Wenn ich die beiden Befehle nämlich ohne die Einschränkung auf das Dragon-Buchstabierfenster als global verfügbar definiere, aber im Buchstabierfenster anwende, werden sie – bislang – konsistent erkannt. Danke also und vielleicht finden die Skripte jetzt ja doch noch Anwender...
Trying to outsmart the dragon always puts you at risk.
Danke für die Beharrlichkeit. Was auf Schwachstellen bei der kontextabhängigen Definition deutet. Merkwürdig, aber gut heraus gefunden zu haben.
R.
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