Wer heilt, hat recht und Ihre Erfahrung in allen Ehren, aber mir erscheint es kontraintuitiv, dass diese Maßnahme (die eigentlich nur eine Wiederherstellung des Profils aus der Back-up-Variante ist) helfen soll, wenn die viel radikalere Maßnahme einer Neuinstallation des Programms mit Neuanlage eines Profils nicht hilft. Das muss mir erst mal jemand erklären.
Zitat von MeinhardWer heilt, hat recht und Ihre Erfahrung in allen Ehren, aber mir erscheint es kontraintuitiv, dass diese Maßnahme (die eigentlich nur eine Wiederherstellung des Profils aus der Back-up-Variante ist) helfen soll, wenn die viel radikalere Maßnahme einer Neuinstallation des Programms mit Neuanlage eines Profils nicht hilft. Das muss mir erst mal jemand erklären.
Meinhard
Der Mann vom Nuance-Support meinte, dass selbst bei Deinstallationen mit dem Remover Tool Reste übrig bleiben können. Ansonsten geht es mir wie Ihnen, ich konnte mir auch keinen Reim darauf machen. Aber, wie Sie schon sagen, „wer heilt, hat recht“. Vielleicht ist es ja auch eine Wunderheilung, die nur bei bestimmten Anwendern vorkommt. Jedenfalls kann ich nach einem Wochenende voller Rätsel jetzt wieder arbeiten.
Hans Löhr
DPI 15 auf Windows 10 Professional (64-bit) SpeechMike Premium. Intel i7 Core 4x2.67 GHz, 6 GB RAM
Zitat von DioskurDer Mann vom Nuance-Support meinte, dass selbst bei Deinstallationen mit dem Remover Tool Reste übrig bleiben können.
Höchstens im Voodoo-Land. - Leute, bei Euch schlage ich ungerne bis nie dazwischen (bei anderen schon schneller, nur damit es hier nicht Standard wird), aber was hier diskutiert wird, ist komplett irreführend. Was immer gemacht wurde, und was immer geholfen hat, nach dem Remover-Tool gibt es jedenfalls, im Standard-Verzeichnis jedenfalls, keinen Backup-Ordner mehr, den man in "current" umbenennen könnte. Nach dem Remover-Tool sind alle Standard-Daten und -Einträge gelöscht, ohne Rückfrage.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von DioskurDer Mann vom Nuance-Support meinte, dass selbst bei Deinstallationen mit dem Remover Tool Reste übrig bleiben können.
Höchstens im Voodoo-Land. - Leute, bei Euch schlage ich ungerne bis nie dazwischen (bei anderen schon schneller, nur damit es hier nicht Standard wird), aber was hier diskutiert wird, ist komplett irreführend. Was immer gemacht wurde, und was immer geholfen hat, nach dem Remover-Tool gibt es jedenfalls, im Standard-Verzeichnis jedenfalls, keinen Backup-Ordner mehr, den man in "current" umbenennen könnte. Nach dem Remover-Tool sind alle Standard-Daten und -Einträge gelöscht, ohne Rückfrage.
O Mann, Ihr Männer! Voodoo hin, Voodoo her (wobei wir schon wieder bei Jimi Hendrix wären), es ist so wie ich es beschrieben habe. Punktum, basta, Amen!: zweimal alles deinstalliert mit Remover-Tool. Beim ersten Mal versehentlich mit dem Remover-Tool für DNS 12. Dann aus meinem Sicherungsordner drei verschiedene Profile geladen: Crash! Dann von meinem USB-Stick ein Sicherungsprofil geladen: Crash! Dann neues Profil angelegt: Crash. Folge bei mir: Totale Ratlosigkeit, um nicht zu sagen Verzweiflung. Ich konnte und kann mir das rational nicht erklären. Erst daraufhin habe ich zum Telefonhörer gegriffen und den Nuance-Support angerufen. Dann bekam ich die Empfehlungen, die ich hier bereits geschildert habe. Und jetzt funktioniert wieder alles. Das Einzige, was mir soeben einfällt: Könnte es sein, dass das Remover-Tool automatisch auf C: sucht? Meine Programme und somit auch DNS 13 befinden sich auf der SSD mit dem Buchstaben S: So, Rüdiger, jetzt darfst du wieder dazwischenhauen. Bin gespannt, wen oder was du triffst.
Viele Grüße, Hans
Nachtrag: Meine Vermutung mit dem Remover-Tool stimmt offensichtlich nicht. Denn auch die Installation von Dragon NaturallySpeaking 12 auf der Festplatte C: desselben Computers wurde durch die Deinstallationen und das Remover-Tool nicht beeinträchtigt. Also bleibt alles zunächst ein Geheimnis, bis die hellsten Köpfe hier im Forum dahinter kommen.
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Zur Abwechslung würde ich mal ein wenig Logik in Vorschlag bringen. Die ursprüngliche Meldung deutet immer darauf hin, dass das Profil beschädigt ist. Und wenn das Profil, das geladen wird, beschädigt ist, spielt es keine Rolle, ob man Dragon zuvor neu installiert hat oder nicht, und ob man auch noch das Remover-Tool verwendet hat oder nicht.
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Zitat von R.WilkeZur Abwechslung würde ich mal ein wenig Logik in Vorschlag bringen. Die ursprüngliche Meldung deutet immer darauf hin, dass das Profil beschädigt ist. Und wenn das Profil, das geladen wird, beschädigt ist, spielt es keine Rolle, ob man Dragon zuvor neu installiert hat oder nicht, und ob man auch noch das Remover-Tool verwendet hat oder nicht.
Und was ist dann mit den anderen Profilen, die ich ausprobiert habe und die ebenfalls nicht mehr funktioniert haben? Sollen die alle auf einmal defekt geworden sein, auch das Profil auf dem Stick? Und warum funktionierte das Anlegen eines neuen Profils nicht? Schließlich bin ich kein Dragon-Greenhorn und habe schon X Profile gelöscht, gespeichert und angelegt. Ich schlage vor, wir denken weiter darüber nach. Vielleicht fällt doch dem einen oder anderen etwas ein. Allerdings habe ich die gleichen Schwierigkeiten wie Meinhard und Du, ich kann mir das alles rational nicht erklären. Eigentlich dürften die Probleme so nicht auftauchen und so auch nicht behoben werden können. Wie dem auch sei, vielen Dank fürs Mitdenken!
Hans
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Zitat von DioskurDenn auch die Installation von Dragon NaturallySpeaking 12 auf der Festplatte C: desselben Computers wurde durch die Deinstallationen und das Remover-Tool nicht beeinträchtigt
Also, wenn jemand zwei Drachen in einer Höhle (will sagen, auf einem PC) einsperrt, ist das keine artgerechte Haltung (verschiedene Festplatten hin oder her). Da wundert mich dann gar nichts mehr – außer, wie die Installation überhaupt funktioniert hat.
Traurige Wahrheit ist, dass das Remover Tool 13 die Installation nicht entfernt, sondern Dragon zunächst über die Systemsteuerung deinstalliert werden muss. Das Remover Tool entfernt die danach übrig gebliebenen Ordner, alle in den Standard-Ordnern befindlichen Benutzerprofile und die auf Dragon bezogenen Registry-Einträge.
Früher hat das Remover Tool die gesamte Installation entfernt, die Zeiten sind aber für den Moment vorbei. Da bei der Deinstallation über die Systemsteuerung die Aktivierung des Rechners wieder freigemacht wird, bei der Deinstallation über das Remover Tool aber nicht, ist diese Vorgehensweise sogar sinnvoll.
Zitat von Meinhardwie die Installation überhaupt funktioniert hat
Wo liegt das Problem, Meinhard? Ich habe nachträglich eine SSD S: eingebaut und darauf alle Programme installiert. Die sonstigen Dateien liegen auf der „alten“ C: Festplatte auf verschiedenen Partitionen, aber auch noch die darauf ursprünglich installierten Programme. Das ist eine Sicherung, damit ich sofort weiter arbeiten kann, wenn einmal auf S: nichts mehr geht. Bisher, also seit drei Jahren, funktionierte auch alles tadellos. Nun bringt dsk dankenswerterweise eine neue, und wie ich meine, weiterführende Information ins Spiel. Bin mal gespannt, was Rüdiger dazu sagt.
Viele Grüße, Hans Löhr
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Zitat von dskTraurige Wahrheit ist, dass das Remover Tool 13 die Installation nicht entfernt,
Danke für den Hinweis, war mir neu, hätte ich aber ohnehin nicht umgekehrt probiert, aus verständlichen Gründen.
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Zitat von DioskurNun bringt dsk dankenswerterweise eine neue, und wie ich meine, weiterführende Information ins Spiel. Bin mal gespannt, was Rüdiger dazu sagt.
Rüdiger hat sich schon brav bedankt, siehe oben. Im Ergebnis macht es dann aber keinen Unterschied, ob man zuerst deinstalliert und dann das Remover-Tool laufen lässt oder umgekehrt, und die Unklarheiten Deiner Beschreibung werden dadurch nicht beseitigt.
Im übrigen, Deine Installation ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, im Zweifel aber Kamikaze. Fangen wir mal anders herum an.
Dragon sollte immer auf C: installiert werden, und C: sollte ausreichend bemessen sein. Auch wenn man Dragon nicht auf C: installiert, also den Pfad bei der Installation ändert, installiert Dragon immer diverse Verzeichnisse, worin Programmdateien abgelegt sind, auf C:, wie die meisten Programme heute übrigens.
Wenn also Deine "aktuelle" Dragon-Installation auf S: liegt, und Du noch eine "alte" Installation auf C: hast (wie geht das überhaupt?! Und wo liegt Windows?!), dürften diese vorgenannten Daten doch zumindest gehörig durcheinander kommen, würde ich mir vorstellen, theoretisch, weil ich es mir gar nicht vorstellen kann, wie das praktisch geht.
Fazit vorab: ich würde das System komplett und von Grund auf neu installieren, mit einem ausreichend bemessenen Laufwerk C: (SSD oder nicht), und dann klappt es auch mit dem Drachen.
Beste Grüße, Rüdiger
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Danke, Rüdiger, für die technisch präzise Auflösung dessen, was ich mit der nicht artgerechten Haltung des Drachen meinte. Oder, wie der Dichter sprach (und nicht nur der): Come not between the dragon and his wrath!
Zitat von R.Wilkeund dann klappt es auch mit dem Drachen.
Also, Rüdiger, mit dem Drachen hat es die letzten drei Jahre geklappt. Und jetzt läuft auch alles wieder wie zuvor. Windows läuft bei mir sowohl auf C: als auch auf S:, wobei ich über einen Bootmanager nur die S: Platte starte. Vielleicht habe ich morgen mal Zeit und klemme die C: Platte ab. Dann wird sich ja herausstellen, ob Dragon trotzdem noch lebt. Ob da, was mein eigentliches Problem betrifft, der Drache im Pfeffer liegt? Mal sehen.
Gratulation zu sechs Punkten beim Rückrundenstart!
Hans
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Zitat von DioskurGratulation zu sechs Punkten beim Rückrundenstart!
Danke, danke.
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