Manchmal möchte ich den letzten Teil eines Satzes oder Absatzes, der nicht am Ende des Textes steht und daher der Befehl „weiter bei“ nicht einschlägig ist, im Nachhinein ändern. Bislang habe ich den zu überschreitenden Text dann mit „markiere von… bis…“ markiert und anschließend darüber diktiert.
Gerade habe ich folgende Befehle als Alternativen entdeckt:
Markier Rest der Zeile / Rest der Zeile markieren Markier Rest des Satzes / Rest des Satzes markieren Markier Rest des Absatzes / Rest des Absatzes markieren
Funktioniert auch mit löschen und ausschneiden (letzteres bei mir allerdings nicht ganz zuverlässig). Mit kopieren überraschenderweise dann aber nicht.
Zur Info, sollte es Dragon User wie mich geben, die diese Befehle bislang nicht kannten.
Hallo Glombi, danke dafür, werde ich mal einfügen. Ich vermute aber, das geht nur in Word, oder?
Grüße, Rüdiger
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zumindest seit Word 2007, welches ich gerade vor mir habe, gibt es eine Vielzahl eingebauter Editierungsbefehle mit "Rest" als Bestandteil darin. Der Trick dabei ist aber, wie immer, ein passende und korrekte Syntax zu erwischen. Etwa der von Glombi angesprochene Umstand, dass die Kombination mit "kopieren" nicht geht, wird wohl daran liegen, dass für diese Aktion (Kopieren) lediglich die Variante "kopiere", nicht aber "kopier, kopieren" vorgesehen sind!
Bei allem Verständnis, was die Kompliziertheit der Implementierung von Funktionalität betrifft, ein grober Schnitzer meines Erachtens, und nicht geeignet, die Akzeptanz beim Anwender zu verbessern, jedenfalls nicht meine.
Nachtrag:
Die Einschränkung "kopiere", aber nicht "kopier/kopieren", besteht dabei nur bei Word, nicht aber bei den globalen Befehlen, wohlgemerkt.
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Zitat von R.WilkeDer Trick dabei ist aber, wie immer, ein passende und korrekte Syntax zu erwischen.
Ich halte dieses gesamte Konzept "natürliche Sprachbefehle" für fragwürdig. Zumindest in der vorliegenden Form, denn ich kann nur im Rahmen der implementierten Formulierungen die Befehle sprechen und eben nicht "natürlich", was hieße: meinem Sprachgebrauch entsprechend. Man sollte sich auf eine Variante festlegen. Im Fall von Word scheint mir die Variante "1. was - 2. womit" soll etwas getan werden. Also:
lösche den Rest ... kopiere den Absatz schneide alles aus markiere die Zeile gehe zu ... usw.,
ich hoffe, mein Anliegen wird deutlich. Bemüht man aus dieser Sicht mal den Filter im Befehlscenter, findet man doch ein brauchbare Systematik. Die lästige Vielfalt der "natürlichen Sprachbefehle" kann man dabei ruhig vergessen.
Grüße, Pascal
Ach so: die Word-Version scheint keine Rolle zu spielen, wenigstens ab 2007 sind die Befehle in allen Versionen die gleichen.
Pascal weist auf ein wichtiges Detail hin, dass nämlich der Artikel mitgesprochen werden soll (im Unterschied zu Beitrag 1), also lösche / kopiere / markiere DEN Rest ..., kopiere DEN / DIE ... Das verbessert m.E. die Befehlserkennung. Sein Vorschlag, zuerst das sagen‚ WAS (Befehl) getan werden soll und dann WOMIT (Satz, Zeile, Absatz,...) vereinfacht das Merken und Diktieren von Befehlen deutlich. Danke, Pascal!
Hans Löhr
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