Ich nutze seit kurzem ein DPM 8200 mit Dragon Medical V3 mit zusätzlichem Vokabular. Die Texte werden diktiert und anschließend umgesetzt. Das funktioniert schon sehr zufriendstellend und auch Befehle, etwa zum erzeugen eines Briefkopfes (in Writer von Open Office), werden gut umgesetzt. Bevor man ein Diktat umsetzt, kann man unter Optionen auswählen ob es in Dragonpad oder ein beliebiges Programm umgesetzt werden soll. Wenn man letzt genanntes auswählt, muss man nur einmal in Writer klicken und der Text und die Befehle werden umgesetzt.
Jetzt frage ich mich aber, ob es für das Lernen des Programms einen Unterschied macht, ob ich in Dragonpad oder in Writer über 'Korrektur' die Korrekturen durchführe.
Nach dem Umsetzen lassen sich die Diktate ganz normal über die Wiedergabetaste abspielen. Allerdings werden keine .dra Dateien erzeugt. Habe mit der Windowssuche keine einzige gefunden. Ist dies zwingend erforderlich? Person x diktiert einen Brief und Person y lässt umsetzen und korrigiert (mit der Korrektur-Funktion von Dragon via Tastatur). Danach wird der Brief gespeichert (.docx, .rtf oder .dot) und archiviert.
Es macht keinen Unterschied, ob in DragonPad oder OO-Writer korrigiert wird. Dragon lernt in beiden Fällen, vorausgesetzt, die Korrektur wird "fachgerecht" ausgeführt. .dra-Dateien werden nur für ausgewählte Anwendungen erzeugt, wie auch aus der Online-Hilfe hervorgeht. (Zitat: "Sie können das Diktat mit dem Microsoft Word-, Corel WordPerfect- oder DragonPad-Dokument speichern, indem Sie auf der Registerkarte "Daten" im Dialogfeld "Optionen" in der Liste "Diktat mit Dokument speichern" die Option "Immer" oder "Auf Anfrage" auswählen.") Gruß, Pascal