ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit dem Drachen (DPI 14). Er schreibt statt "und" so gut wie immer . (Punkt), insbesondere wenn ich nach einer kurzen Pause mit und fortsetze. Kann man ihm diese schlechte Angewohnheit wieder abgewöhnen. Das Wort und trainieren, bringt nicht sehr viel.
Ich vermute, dass da ungewollt ein Plosivgeräusch aufgenommen wird.
Halten Sie das Mikrofon etwas weiter vom Mund weg, vor allem seitlich vom Mund, und überprüfen Sie noch einmal die Qualität des Mikrofons.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Danke für den Tipp. Ich habe ein Tablemike und habe es eigentlich seitlich aufgestellt, neben dem Laptop. Wenn alle stricke reißen, versuchen ich mal ein neues Profil anzulegen.
LG
Noe
Zitat von R.WilkeIch vermute, dass da ungewollt ein Plosivgeräusch aufgenommen wird.
Halten Sie das Mikrofon etwas weiter vom Mund weg, vor allem seitlich vom Mund, und überprüfen Sie noch einmal die Qualität des Mikrofons.
Da wundert mich nichts. Es ist auf jeden Fall ein akustisches Problem. Ein neues Profil wird nichts nützen.
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Zitat von R.WilkeDa wundert mich nichts. Es ist auf jeden Fall ein akustisches Problem. Ein neues Profil wird nichts nützen.
Vielleicht darf ich zur Erläuterung noch hinzufügen:
Es ist die Überzeugung der Moderatoren dieses Forums (oder zumindest der meisten Moderatoren), dass ein Tischmikrofon aller Werbung zum Trotze den Gesetzen der Physik nicht ausweichen kann und daher dem Drachen ceteris paribus schlechteres akustisches Material liefern wird als ein anständiges Kopfbügelmikrofon oder ein gut gehaltenes Handmikrofon. Das gilt natürlich gerade in kniffligen Fällen. (Fußnote: Zugegebenermaßen gab es hier auch mal einen Benutzer, der mit einem hochwertigen Studiomikrofon auf einer Bügelkonstruktion sehr gute Resultate zu erzielen behauptete, aber in die Kategorie zählt Ihre Hardware sicher nicht). Sie sollten sich wirklich die falsch erkannten Aufnahmen einmal anhören. Sie werden möglicherweise einwenden, dass es in der Vergangenheit mit derselben Hardware doch auch gut geklappt habe. Nun: Gerade bei nicht optimaler Akustik steht der Drache in dem Ruf, sich zuweilen falsche Erkennungen bei sehr ähnlich klingenden Wörtern oder gar Homonymen einzuprägen. Die Wahrscheinlichkeitsgewichtungen für einzelne Wörter werden ja im Hintergrund ständig angepasst (OUFA). Ob dieser Effekt dadurch begünstigt wird, dass man dem Drachen Fehler ohne Korrektur „durchgehen“ lässt, ist Gegenstand eines Expertenstreits. Falls die Akustik in Ordnung ist und auch ein Training nichts bringt, wobei übrigens auch das falsch ausgegebene Wort (hier: „Punkt“) trainiert werden sollte, bleibt wohl in der Tat nur ein neues Profil. Das kann Besserung bringen, muss es bei suboptimaler Hardware aber nicht (jedenfalls nicht dauerhaft).
Alles richtig, was Meinhard sagt, aber das einzig Sichere, was wir der Problembeschreibung entnehmen können, falls es nicht im Nachgang zurück genommen wird, ist, dass die Verwechselung von "Punkt" und "und" signifikant nur am Anfang einer Äußerung auftritt, wo der Artikulationsdruck bekanntlich am höchsten ist. Daher meine erste Vermutung, dass das Mikrofonelement ein Pop-Geräusch aufnimmt, falls es zu nah am Artikulationsstrom positioniert ist.
Bei dem Tablemike hingegen könnte es an den in der Soundkarte eingebauten "speziellen" Algorithmen liegen, die bei dem Gerät das Eingangssignal modifizieren und gemäß Darstellung des Herstellers, und des spamfreudigen Distributors, in besonderer Weise für Spracherkennung eingerichtet sein sollen, wie etwa AutoGain, De-Clicking und wie das alles hieß, unter anderem mit dem Effekt, dass das Playback klingt, als spreche man in einen Blecheimer - unter Wasser.
An Berichte ähnlicher Verwechselungen von englischen Anwendern bei dem Gerät kann ich mich jedenfalls noch erinnern, wenngleich mir momentan kein Beispiel mehr einfällt.
Als Gegenprobe kann man auch folgendes machen: das Headset, was in der Packung war, als zusätzliche Audioquelle dem Profil hinzufügen und mal schauen, wie es damit aussieht. Und wenn man zwei Computer hat, kann man beide Geräte im direkten Vergleich gegeneinander antreten lassen. So jedenfalls haben "wir" seinerzeit die Geräte getestet, wobei das Tablemike gegen alle anderen verloren hat.
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