Hallo, ich habe noch eine Frage zu Hardware, leider kenne ich mich noch immer nicht wirklich gut aus mit Computern... Auf meinem Turm läuft Dragon für mich absolut zufriedenstellend. Mit dem Diktiergerät habe ich bis jetzt noch nicht genügend Zeit verbracht, um wirklich sagen zu können, wieviel Unterschied zum direkt in den PC diktieren es macht. Ich habe es überwiegend draußen ausprobiert und dort immer noch das Problem mit Hintergrundgeräuschen, die die Aufnahme stören. Im Moment überlege ich, mir in einiger Zeit doch auch noch einen Laptop zu gönnen. Er wird evtl. gebraucht sein. Ich möchte ihn nur zum Diktieren in ein Schreibprogramm nutzen, in der Umgebung des PC ist es bei uns zeitweise zu laut, um effektiv zu diktieren. Mit einem Laptop könnte ich flexibel zB in den Keller ausweichen, und sei es nur für eine halbe Stunde. Mir würde auch etwas kleineres reichen ( bei einem Handy hätte ich das Gefühl, das Diktat wandert im Internet herum ? ) weiss aber nicht, was es da überhaupt an Geräten gibt ? Hier im Forum las ich die Empfehlung, Intel-Prozessor ( besser nicht AMD ), vier Kerne ( i5 oder i7, besser nicht i3 ), 6 MB L3- oder auch Smart Cache ( zur Not gehen auch 3 MB ) und 6 GB oder 8 GB Arbeitsspeicher bei einem 64-Bit Betriebssystem. Auch schrieb hier jemand, er habe sich ein Fujitsu Notebook zugelegt. Fujitsu hat aktuell anscheinend keine Office Notebooks mit 4 Kernen im Angebot. Auch weiß ich nicht, ob Dragon 13 ( habe ich ) mit windows 10 eine gute Idee wäre ? Was sind denn Kriterien, auf die ich bei der Anschaffung eines Laptop oder ähnlichen Gerätes zur Nutzung mit Dragon zwingend achten sollte, damit er noch einigermaßen flüssig läuft. Sodass ich das Diktierte, im Unterschied zu einem Diktiergerät, direkt auf einem Bildschirm mitverfolgen könnte. Vielen Dank
Sollten doch 2 Kerne ausreichend sein so empfehle ich aufgrund Ihrer zusätzlichen Information, das es preiwert sein sollte, unsere LIFEBOOK A Serie. ..."
Meine Situation ist, ich bin Hausfrau, wir sind 9 Leute im Haushalt... Büro habe ich keines. Wenn niemand krank ist, und deshalb dann zu Hause, oder anderweitig Termine dazwischen kommen, habe ich unter der Woche vormittags zu Hause meine Ruhe zum Diktieren. Abends und am Wochenende sind in der Regel zu viele Leute zu Hause. Dann habe ich nur sporadisch Zeit, eben eine Zeitlang nach draußen zu gehen oder in den Keller und dazu kann ich nicht den PC mitnehmen. Da reicht theoretisch natürlich ein Diktiergerät, nur sieht man da nicht direkt die Umsetzung in Text, was mich schon mitunter stört. Wonach kann ich Ausschau halten ? Dankeschön
Meine Erfahrung ist, dass zwei Kerne vollkommen ausreichen, wenn es wirklich nur um das reine Diktieren geht und nicht noch zusätzlich ressourcenhungrige Software im Hintergrund läuft. Vor meinem jetzigen Laptop hatte ich einen Acer Aspire mit einem Dual-Core-Prozessor (i3 380M) und 4 GB Arbeitsspeicher. Dragon 13 lief darauf wunderbar, mit den Versionen 14 und 15 wäre es wahrscheinlich genauso gewesen. Ich habe damals immer in Dragonpad diktiert, regelmäßig gespeichert, korrigiert und den fertigen Text anschließend in ein Word-Dokument kopiert. So einen Laptop bekommen Sie ab ca. 300 Euro, gebraucht noch günstiger (ein anständiges Diktiergerät ist viel teurer).
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Also ob ich mit dem Laptop oder was auch immer überhaupt ins Internet gehen will, ist für mich noch nicht raus, für meine Texte wäre es nicht nötig, ich würde sie wahrscheinlich per USB-Stick auf den PC transferieren, der das Hauptwerkzeug bleiben wird. Ich las in diesem Forum, man kann auch ganz einfach die Updatefunktion von Dragon deaktivieren. Ich kann einfach manches besser "produzieren" wenn ich diktiere und drauflosspreche, als wenn ich vor einem leeren Blatt sitze und tippen soll, möchte mich dabei bewegen etc. Ich habe ein relativ günstiges Diktiergerät von Olympus, ein kabelloses Mikrofon fürs Diktieren, nur leider öfter einfach nicht die Ruhe am PC. Ich nutze ywriter, Papyrus Autor und gelegentlich Scrivener, später kommt evtl irgendwann Final Draft dazu ( alles Schreibprogramme ). Mehr brauche ich auf einem Laptop oder was auch immer nicht. Also sollte ein einfacher ausgestattetes Modell doch auch genügen. Dann kann ich ja auf die Suche gehen.
Zitat von mitZahn:)Intel-Prozessor ( besser nicht AMD ), vier Kerne ( i5 oder i7, besser nicht i3 ), 6 MB L3- oder auch Smart Cache ( zur Not gehen auch 3 MB ) und 6 GB oder 8 GB Arbeitsspeicher bei einem 64-Bit Betriebssystem.
Aus eigener (teilweise leidvoller) Erfahrung (privates Laptop und dienstlich genutztes) würde ich jedenfalls empfehlen, auf keinen Fall unter 8 GB Arbeitsspeicher zu gehen. Das Laptop mit dem kleineren Speicher machte mir immer wieder beim Nutzen von Dragon Ärger mit dem Windows-Speichermanagement, das nach längere Nutzungspausen der Spracherkennung regelmäßig beginnt, Dateien auszulagern, was zu Verzögerungen beim erneuten Diktieren geführt hat. Hingegen ist i3 und 3 MB Smart Cache (nach meinen Erfahrungen) kein Problem.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Zitat von mitZahn:)Also ob ich mit dem Laptop oder was auch immer überhaupt ins Internet gehen will, ist für mich noch nicht raus, für meine Texte wäre es nicht nötig, ich würde sie wahrscheinlich per USB-Stick auf den PC transferieren, der das Hauptwerkzeug bleiben wird. Ich las in diesem Forum, man kann auch ganz einfach die Updatefunktion von Dragon deaktivieren. Ich kann einfach manches besser "produzieren" wenn ich diktiere und drauflosspreche, als wenn ich vor einem leeren Blatt sitze und tippen soll, möchte mich dabei bewegen etc. Ich habe ein relativ günstiges Diktiergerät von Olympus, ein kabelloses Mikrofon fürs Diktieren, nur leider öfter einfach nicht die Ruhe am PC. Ich nutze ywriter, Papyrus Autor und gelegentlich Scrivener, später kommt evtl irgendwann Final Draft dazu ( alles Schreibprogramme ). Mehr brauche ich auf einem Laptop oder was auch immer nicht. Also sollte ein einfacher ausgestattetes Modell doch auch genügen. Dann kann ich ja auf die Suche gehen.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob Sie mich missverstanden haben - auch auf einem schwächeren Laptop kann ruhig alles Mögliche installiert sein, das war auf meinem Acer auch so. Nur wenn gleichzeitig mit Dragon speicherhungrige Software läuft, könnte es Probleme geben. Einen Browser hatte ich damit allerdings nicht gemeint, der lief bei mir meist noch zusätzlich. Word wäre auch noch gegangen, vorsichtshalber habe ich aber, wie gesagt, Dragonpad genommen, weil es mir zunächst nur auf die reine Diktierfunktion ankam. Formatiert habe ich dann nachträglich in Word. Anders als Harald habe ich übrigens auch mit 4 GB Arbeitsspeicher nur selten Verzögerungen beim Arbeiten erlebt. Um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich allerdings zumindest einen Laptop nehmen, bei dem sich der Arbeitsspeicher aufrüsten lässt. Sehr empfehlen kann ich außerdem noch ein Laptop mit SSD statt Festplatte, das beschleunigt viele Vorgänge ganz erheblich.
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Ich kann ja probieren, ob es auch läuft, wenn direkt in Zielprogramme diktiert wird; wenn es nicht so gut klappt, kann ich ja immer noch aufs DragonPad ausweichen. SSD musste ich gerade tatsächlich googeln. Aber da habe ich ja schon sehr hilfreiche Anhaltspunkte, wonach ich suchen kann. Eilig ist es nicht, aber sozusagen chronisch, da sich die Situation mit meiner verfügbaren Zeit, in absehbarer Zeit wohl nicht ändern wird. Vielleicht geht dafür ja auch wirklich ein eher kleines Gerät, zum "richtigen" Arbeiten ist mir mein großer PC Bildschirm lieber, aber um nur gesprochenen Text zu sehen, muss es nichts besonderes sein. Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise an mich Computer-Laien
Zitat von HaraldHingegen ist i3 und 3 MB Smart Cache (nach meinen Erfahrungen) kein Problem.
Mittlerweile ja, bei neueren Prozessor-Generationen und neueren Dragon-Versionen. Man muss beachten, wann die eingangs zitierten Empfehlungen gepostet wurden, und in Betracht ziehen, dass sich daran im Laufe der Jahre vielleicht etwas geändert hat.
Was im übrigen für alles gilt, was seit Februar 2010 hier eingestellt worden ist.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von mitZahn:)Vielleicht brauch ich nur das DragonPad auf dem Laptop oder was auch immer, und kopier das dann in die anderen Programme auf dem PC rein.
Genau so würde ich es machen.
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Es gibt inzwischen auch Dragon Anywhere, sah ich auf der Seite von nuance. Aber im Chat sagte man mir, nur zusammen mit Dragon 15. Inzwischen, auch nach dem Lesen weiterer Beiträge hier im Forum, überlege ich doch nochmal in Richtung smartphone. Damit kann ich leider meine Version von Dragon nicht nutzen. Aber es gibt anscheinend auch in vielen smartphones eine Spracherkennungsfunktion. Eigentlich hab ich mich den Smartphones bisher immer verweigert. Allerdings ist der Faktor klein/handlich/mit Bildschirm/mit Spracherkennungsfunktion schon genau das, was mir noch fehlt, die working station mit Dragon hab ich ja zu Hause und auch ein Diktiergerät zur Nutzung mit Dragon, es zeigt nur eben erst später den Text an, wenn er übertragen wird. Wenn ich da mit 100 Euro für ein neues Handy dabei wäre, wäre es einfacher. Man kann dann ja im Langzeittest vergleichen, was besser ist. Schade, dass Dragon 13 nicht einfach auf einem Handy läuft.
Am ehesten Sinn machen für meine Situation würde ein iPhone. Aber das geht preislich gaar nicht. Zumal man da anscheinend regelmäßig ein neues kaufen müsste. Also guck ich weiter nach Laptop...
Ihnen kann man nicht helfen, jedenfalls nicht ernsthaft. Ich schließe das Thema hiermit - und bevor Sie noch mal ein Thema eröffnen oder eine Frage stellen, denken Sie besser dreimal nach und schlafen Sie drei Nächte darüber.
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