Zitat von Thomas GoldbergNach der Sprachauswahl wird angezeigt, dass die Datei "dragon 15.3.msi" entpackt wird, aber nicht, wohin. Anschließend kommt das Fenster mit den Installer-Befehlen, das ich nur mit OK schließen kann, und danach passiert nichts mehr und Dragon ist immer noch auf Version 15.00.000.076.
Wie gesagt, ich denke, dass mir die Datei dragon 15.3.msi helfen würde.
Normalerweise wird in das Verzeichnis %TEMP% entpackt. Davon macht auch die DPI15DOT3.exe keine Ausnahme, beim Entpacken werden dort mehrere Verzeichnisse mit "kryptischen" Namen angelegt. In einem davon finden Sie die "dragon 15.3.msi". Ob diese allein Ihnen weiterhilft, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht liegt Ihr Problem beim Windows-Installer und nicht beim Dragon-Update. Gruß, Pascal
die Datei habe ich jetzt. Offenbar wurde sie immer dann aus dem TEMP-Verzeichnis gelöscht, wenn ich das Fenster mit den Installer-Befehlen mit OK geschlossen hab. Als ich das offen gelassen und dann mit der Suche im Windows Explorer nach der Datei gesucht habe, hab ich sie gefunden und kopiert.
Wenn ich doppelt darauf klicke, startet auch die Installation nun ganz normal. Allerdings erscheint nach Abschluss aller Vorbereitungen ein Popup-Fenster mit dem Text
ZitatSome files or folders in C:Program Files (x86)NuanceNaturallySpeaking15Program are locked. Please unlock them or reboot the system and try again.
Das Ganze kommt auch, wenn ich direkt nach einem Neustart des Computers die Installation starte; auch zwei unterschiedliche Unlocker (IOBit Unlocker und UnlockIt) haben nichts gebracht. In beiden Programmen wird angezeigt, dass im fraglichen Ordner keine Unterordner oder Dateien gesperrt sind. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, welche Prozesse die erforderlichen Dateien sperren und wie ich das Problem lösen kann ...
Es verdichten sich die Anzeichen, dass mit dem Patch etwas nicht in Ordnung ist, jedenfalls wird dieser Fehler andernorts auch immer häufiger berichtet. Woran es liegt, weiß keiner, bislang, es scheint wohl am jeweiligen System zu liegen. Nuance selbst hat auf dieses Problem schon in den Release Notes unter Known Issues darauf aufmerksam gemacht, und als Lösung angeboten, den Computer neu zu starten und den Patch nochmal auszuführen.
Ich kann mich nur wiederholen, bei mir ist der Fehler bislang noch nicht aufgetaucht, auch auf verschiedenen Computern nicht.
Wiederum macht mich stutzig, dass der Patch bei Ihnen erst gestartet wird, wenn Sie das MSI-Paket direkt aufrufen, nachdem Sie im ersten Anlauf den Kommandozeilen-Bildschirm nach Aufruf von msiexec bekommen haben, gemäß dem Dateianhang. Das sollte nicht sein, und entweder ist bei Ihnen der Windows Installer kaputt, oder den Patch-Download, würde ich jedenfalls vermuten.
Unterm Strich würde ich raten, daran nicht zu verzweifeln, denn so existentiell ist der Patch auch nicht. Oder hatten Sie konkrete Gründe für ein Update?
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich würde auf einen Bug im Patch tippen, denn erstens ist mein Computer brandneu (im Januar gekauft) und zweitens hatte ich bislang bei keiner anderen Software ähnliche Installationsprobleme.
Verzweifeln werde ich daran nicht, allerdings hatte ich mir von dem Patch eine Leistungssteigerung erhofft, da es ja in den Versionshinweisen ganz oben heißt "Leistungsprobleme und Hängen treten nicht mehr auf." Wäre halt schön gewesen, aber wenn's nicht sein soll, soll's nicht sein.
Vielleicht veröffentlicht Nuance ja in absehbarer Zeit einen bugfreien Patch.
Danke jedenfalls allen, die versucht haben, an der Lösung meines Problems mitzuarbeiten.
Zitat von Thomas GoldbergIch würde auf einen Bug im Patch tippen, denn erstens ist mein Computer brandneu (im Januar gekauft) und zweitens hatte ich bislang bei keiner anderen Software ähnliche Installationsprobleme.
Verzweifeln werde ich daran nicht, allerdings hatte ich mir von dem Patch eine Leistungssteigerung erhofft, da es ja in den Versionshinweisen ganz oben heißt "Leistungsprobleme und Hängen treten nicht mehr auf." Wäre halt schön gewesen, aber wenn's nicht sein soll, soll's nicht sein.
Vielleicht veröffentlicht Nuance ja in absehbarer Zeit einen bugfreien Patch.
Danke jedenfalls allen, die versucht haben, an der Lösung meines Problems mitzuarbeiten.
vielen Dank für Ihre Antwort. Leider hat die Anleitung bei mir nichts genützt – ich bekomme weiterhin die Fehlermeldung über die gesperrten Dateien im Dragon-Ordner, auch nach Neunistallation, ohne Dragon dazwischen gestartet zu haben, auch direkt nach einem Neustart des Computers.
Ich muss also wohl weiter mit Version 15.00 vorlieb nehmen.
nach langer Zeit schaue ich wieder einmal ins Forum und bin erstaunt, dass es inzwischen schon eine Version 15.3 gibt.
Seit geraumer Zeit läuft bei mir die Version 12.5. Ich bin eigentlich sehr zufrieden und frage mich, ob es sich überhaupt lohnt, auf eine neuere Version von Professional umzusteigen. Was ist denn an den neuen Versionen, also jetzt 15.3, wirklich besser? Oder sind bloß alte Fehler beseitigt und neue dazu gekommen? Ist der Speicherhunger inzwischen größer, dafür aber die gelegentliche Absturzfreude endlich beseitigt?
Also bei mir ist der Speicherbedarf äußerst gering im Vergleich zur Vorversion. Aktuell (ich schaue gerade mal) 180 MB, Vorversion (bei mir auch 12.5) immer so bei 650. Subjektiv erkenne ich keine Verbesserung bei der Erkennungsgenauigkeit. Ebenso subjektiv habe ich allerdings den Eindruck, dass Dragon noch einen Tipp schneller schreibt. Der Text ist quasi blitzartig im Moment des Diktierens auf dem Bildschirm. Was jedenfalls auch besser geworden ist, aber erst seit dem Patch zu 15.3, ist die Kompatibilität mit Office 2016. Bis dahin hatten sich Word und der Drachen bei mir immer mal verhakt, schluckten dann mehr als 30 % CPU, und ich musste beide im Taskmanager beenden. Seit der Installation des Patches habe ich keinen einzigen Absturz mehr gehabt. Und die CPU-Nutzung wird auch nicht mehr hoch.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Leute! In diesem Thread geht es ausschließlich um den Patch von 15.0 auf 15.3 für DPI!
Zwischen den Versionen 12 und 15 hat sich die Erkennungsgenauigkeit objektiv messbar erhöht, wie verschiedentlich nachgewiesen wurde. Rüdiger könnte dazu mehr berichten. Aber das ist hier nicht das Thema. Wer an dieser Diskussion Interesse hat, möge bitte ein entsprechendes Thema aufmachen.
Zitat von P.RochAnsonsten wage ich darauf hinzuweisen: Wer mit der Version 15.0 bisher keine Probleme hatte, muss nicht zwangsläufig das Update 15.3 installieren. Never touch a running system. Gruß, Pascal
Kann ich nur bestätigen. Nachdem mir ein Zwangs-Update von Windows 10 meinen PC zerlegt hatte (wie ich im Netz nachlesen konnte, war ich zum Glück nicht der einzige Betroffene, was mich doch ein wenig tröstet ), konnte ich den PC nur wieder herrichten mit einer Schattenkopie. Das funktioniert auch, ich musste allerdings eine ziemlich alte nehmen, bis Windows wieder lief, und da war noch Dragon 15 drauf. Und ich musste feststellen, dass die Erkennungsgenauigkeit subjektiv im Vergleich zu 15.3 keinerlei Unterschied zeigt, im Gegenteil, zwei ärgerliche Macken, die sich bei 15.3 immer mehr verfestigten, sind verschwunden. Das Diktieren von Ziffern funktioniert endlich wieder in jedem Fall, denn mit 15.3 begann es, dass Ziffern trotz des Kommandos „Ziffer" dennoch als Wort geschrieben wurden. Und der größte Ärger seit 15.3 war, dass dort, wo es möglich war, einzelne Buchstaben zu hören, diese auch geschrieben wurden (also statt „es gibt" „s gibt" oder schnell gesprochen statt „er kam" „r kam") - und auch ein frisches Profil mit importiertem Vokabular hatte da nichts gebracht. Was mich vermuten lässt, da muss irgendwas in der internen Maschine von Dragon bei 15.3 im Vergleich zu 15.0 anders sein(?).
Ich habe übrigens, sicher leichtsinnig, aber nun reicht es mir, jedes Mal hatte ich nach einem Update-Probleme, das automatische Update von Windows abgestellt. Ich habe im Netz gelesen, es gibt Leute die haben noch die erste Version von 2015 bzw. Version 1511 und sind glücklich damit.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Zitat von Haralddenn mit 15.3 begann es, dass Ziffern trotz des Kommandos „Ziffer" dennoch als Wort geschrieben wurden.
Das halte ich für eine Koinzidenz. Ausweislich der Release Notes betreffen die Unterschiede zwischen 15.0 und 15.3 nicht die automatische Formatierung von Ziffern. Vgl. hier:
Der Patch betraf die Integration in Microsoft Office sowie die Zusammenarbeit mit Firefox. Und er war für MS Office-Anwender meines Erachtens bitter nötig.
Zitat von HaraldUnd der größte Ärger seit 15.3 war, dass dort, wo es möglich war, einzelne Buchstaben zu hören, diese auch geschrieben wurden (also statt „es gibt" „s gibt" oder schnell gesprochen statt „er kam" „r kam"
Das Problem kenne ich, allerdings nur, wenn ich die Großschreibung explizit mitdiktiere. Auch hier glaube ich aber, dass nicht das Update auf 15.3 schuld ist. Ich meine mich zu erinnern, dass solche Effekte schon unter 15.0 auftraten. Wenn ein neues Profil nichts bringt, gibt es immer noch den Standard-Tipp, in möglichst langen Ausdrücken zu diktieren. Und sorgfältig.
Zitat von MeinhardDas halte ich für eine Koinzidenz. Ausweislich der Release Notes betreffen die Unterschiede zwischen 15.0 und 15.3 nicht die automatische Formatierung von Ziffern.
Ja, will ich auch gar nicht abstreiten, aber vielleicht ist es ja so, dass der Drachen mit zunehmenden Alter, vielleicht auch abhängig vom Computer, auf dem er Dienst tut, gewisse individuelle Züge annimmt. So, wie alte Dampfloks der gleichen Baureihe nie gleich sind, sondern Individuen
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Bei allem Schmunzeln über den Vergleich und ohne allzu oberlehrerhaft wirken zu wollen:
Das Programm selbst sollte eigentlich keine individuellen Eigenheiten entwickeln, beim Benutzerprofil kann das schon sein. Gerade bei Punkten, die nicht auf der Ebene der korrekten Aussprache gelöst werden können, sondern nur auf der Ebene des Sprachmodells, weil es sich um Homonyme handelt, kann das sein. Nach meiner Erfahrung kann so etwas passieren, wenn man fehlerhafte Erkennungen nicht korrigiert, aber auch dann, wenn man sie in einer Weise korrigiert, mit der Dragon nichts anfangen kann (wie man's macht, so ist es falsch).
Legendär ist die Verzweiflung unseres Administrators mit einer früheren Version in einem Fall, in welchem es um die Groß- und Kleinschreibung ging. Da hilft dann nur ein neues Profil, und zwar am besten ohne Import des Vokabulars.
Zuweilen hat man aber auch mit dem Fehler 40 zu kämpfen: Da hat man irgendeine Einstellung in den Worteigenschaften beispielsweise des Wortes „Ziffer“ verändert, dies dann vergessen und – zack – fangen die Probleme an.
Aber das führt jetzt alles zu weit vom Thema weg. Kurzfassung: Wenn man den Eindruck hat, dass sich unerwünschte Eigenheiten einschleifen, einfach mal probeweise ein neues Profil anlegen.