Guten Tag, Leider gibt es bei mir bei der gleichzeitigen Anwendung von DPI 15 und Microsoft Word das Problem, dass sich bei eingeschaltetem Mikrofon immer wieder der Text bewegt. Er rutscht dann sozusagen innerhalb von 1 Sekunde oder weniger ein Stück nach oben und dann wieder ein Stück nach unten (oder umgekehrt) und steht dann wieder an der ursprünglichen Stelle still. Ich habe Office 365, ich habe es legal erworben. Dieses Phänomen ist auf die Dauer schon irritierend. Was kann ich hier machen? Wenn Dragon aus ist oder das Mikrofon ausgeschaltet ist, tritt das Phänomen nicht auf. Wenn ich immer wieder etwas diktiere, oder immer wieder diese Seite ein Stück nach unten bewege, scheint es häufiger aufzutreten als wenn ich bei eingeschaltetem Mikrofon schweige. Vielen Dank schon einmal! Viele Grüße, Christiane
Dragon Professional Individual 15.3 Firefox 60.0.1 (32-Bit) / Google Chrome 71.0.3578.98 (64 Bit) Microsoft Office 365 Windows 7 (64 Bit)
Es gibt viele Varianten und entsprechend viele Berichte über das Phänomen eines springenden Cursors, die leider nicht immer sorgfältig unterschieden werden. Auch hier im Forum wurde das schon in vielerlei Hinsicht diskutiert. Bekannt ist etwa der Effekt, dass beim Scrollen mit der Maus die Position, der sich der Textcursor befindet, aus dem sichtbaren Fenster rutscht, und Dragon dann beim geringsten Geräusch wieder dorthin zurückspringt.
So wie Sie es beschreiben, scheint es aber um etwas anderes zu gehen. Dafür gibt es leider nur eine teilweise Abhilfe:
Grundsatz sollte sein, das Mikrofon nur dann offen zu haben, wenn auch tatsächlich diktiert wird, und es hinterher sofort wieder zu schließen. Das geht natürlich besonders gut, wenn man ein Mikrofon mit einem entsprechenden Schalter in der Hand hält oder sogar einem Bewegungssensor. Sie können das aber auch über die Tastatur machen, reine Gewohnheit. Man kann die Taste sogar im Sinne von "Push-to-talk" so konfigurieren, dass schon das bloße Loslassen genügt, um das Mikrofon zu schließen. Das vollständige Schließen ist dabei dem "schlafen gehen" vorzuziehen.
Gleichwohl kann zumindest ein ähnlicher Effekt wie der von Ihnen beschriebene immer noch beim Beginn des Diktats bzw. beim Beginn einer neuen Äußerung auftreten. Bei mir ist es so, dass der sichtbare Teil des Textes sich häufig an eine Stelle in einer Höhe von etwa zwei Dritteln des Word-Fensters verschiebt, dort allerdings auch stehen bleibt.
Vielen Dank für die Antwort! Manuelles Ein-und Ausschalten wäre für mich in dieser Häufigkeit schwierig. Vielleicht wäre das über ein Zusatzprogramm möglich, von dem hier ja auch schon die Rede war.
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Ich kann das leider nur bestätigen, die Seite bzw. die Zeilen bewegen sich beim Diktieren. Ärgerlich ist auch, dass,ohne dass dies weitere Folgen für das Diktieren hat, beim Diktieren in Word gelegentlich ganze Zeilen spontan markiert werden, und obendrein, wenn der Cursor beim Diktieren auf die nächste Seite springt, scrollt Word nicht automatisch weiter, sondern erst mit einiger Verzögerung, nachdem einige Zeilen diktiert sind. Hier ist ein gewisses Maß an Fatalismus erforderlich, es ist halt so, wie es ist.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Zitat von Haraldwenn der Cursor beim Diktieren auf die nächste Seite springt, scrollt Word nicht automatisch weiter, sondern erst mit einiger Verzögerung, nachdem einige Zeilen diktiert sind.
Das war aber, meiner Erinnerung nach, schon immer so in Word. Das, und so manches andere, führte dazu, dass ich mich an das Diktat in Word nie gewöhnen konnte und bis heute bei DragonPad geblieben bin, zumindest in der Phase der Entstehung des Textes.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von ChristianeVielleicht wäre das über ein Zusatzprogramm möglich, von dem hier ja auch schon die Rede war.
Wenn Sie mit dem Zusatzprogramm SpeechStart+ meinen ...
Kürzlich habe ich testhalber noch selbst die Erfahrung machen müssen, dass es auf einem „deutschen“ Windows nicht läuft. Demnächst soll eine neue Version herauskommen, wo das behoben sein soll.
Ersatzweise würde ich es dann in Ihrem Fall mit „geh schlafen“ und „wach auf“ versuchen.
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Zitat von ChristianeManuelles Ein-und Ausschalten wäre für mich in dieser Häufigkeit schwierig.
Sorry, an den Fall physischer Einschränkungen hatte ich nicht gedacht.
Da gilt dann, was Rüdiger sagt, auch wenn das ziemlich unkomfortabel ist.
Zusätzlich können Sie vielleicht die Option „Mikrofon nach X Minuten Stille ausschalten“ auf den Minimalwert setzen, um das Mikrofon dann automatisch schlafen zu legen. Leider ist dieser Wert in der Benutzeroberfläche nur auf 5 Minuten zu minimieren. Es gibt aber einen Trick, den jemand Klügeres (Rüdiger oder Pascal, nicht mal das weiß ich) mal beschrieben hat: In der options.ini (Pfad Ihres Benutzerprofils, dort Unterordner "current) kann der Wert "User Specific Time Before Mic Sleep=1" gesetzt werden, dann legt sich das Mikro nach einer Minute schlafen - wenn man das dann so will.
Guten Tag, ist doch klar, dass man bei seiner Antwort nicht an alle möglichen Ausnahmefälle denken kann. Vielen Dank für die Anregung hier! Ich bin gerade am beobachten, es scheint so zu sein, dass das Phänomen nicht bei allen Dokumenten auftritt. Erschwerende Faktoren scheinen zu sein: Länge des Dokumentes, Tabellen oder Spalten. Viele Grüße, Christiane
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