Um auch mal wieder etwas positives zu berichten, hier eine Beobachtung, die ich soeben machen konnte.
Wenn beim Diktat fremde Quellen herangezogen oder teilweise wörtlich zitiert werden müssen, zum Beispiel in meinem Fall sehr oft Rechnungstexte, ahnt man ja oft schon bereits im Vorfeld, an welchen Stellen es haken wird.
Ich hatte vorhin zum Beispiel innerlich Stein und Bein geschworen, dass Dragon die Wortzusammensetzung "Taubenabwehranlage" niemals auf Anhieb hinbekommen würde.
Diese Wette hätte ich allerdings verloren!
Ich bin mir nicht sicher, habe aber den bestimmten Verdacht, dass die Version 10 so etwas nicht konnte. Bei Gelegenheit werde ich es vielleicht einmal testen.
Grüße, R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Angesichts der relativ leichten nachträglichen Trennbarkeit mit dem entsprechenden Befehl „trenne XYZ“ sind die falsch positiven Kompositabildungen meines Erachtens das deutlich kleinere Übel (insbesondere, wenn man sich durch die Rechtschreibkontrolle von Word helfen lässt, solche Dinge nicht zu übersehen). Seit Version 11 jedenfalls habe ich das Hin- und Herschalten bei der automatischen Kompositabildung aufgegeben und verwende sie konsequent.
Und überhaupt: eigentlich gibt es vom Drachen 11 ganz überwiegend Positives zu berichten. Kein Grund für Defaitismus also, aber wem sage ich das…
Gruß, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM