wenn Sie ein wenig Englisch verstehen, sollten Sie einmal in Ruhe im Knowbrainer Forum nach Beiträgen zu den Macspeech-Programmen stöbern. Ich hoffe, ich darf den Link hier setzen (falls nicht, bitte entfernen!): http://www.knowbrainer.com/pubforum/
Sie können dann selbst feststellen, was andere Anwender davon halten und auch, wie andere Anwender teilweise unter dem Apple OS zusätzlich Windows und Dragon einsetzen.
Im übrigen lege ich Ihnen wärmstens den Vorschlag von Herrn Wilke ans Herz, zunächst einmal zum Ausprobieren auf preislich möglichst "kleiner Flamme zu kochen" und erst nach der Erprobung und bei Gefallen mehr Geld in die teure Software- und ggfs. Hardwareausstattung zu investieren.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburg Malte Rossbach Dragon legal individual 15.0 Windows 10 Prof. 64 bit, MS Office 2013, Intel Core i7 3770K, 16 GB RAM, Asus Xonar Soundkarte, Sennheiser MD 431 II; sowie Notebook, Core i5-6267U, 6 GB RAM, Windows 10 Home 64 bit, MS Office 2015, Sennheiser USB Headset PC 26. http://www.rechtsanwalt-rossbach.de
ZitatIch hoffe, ich darf den Link hier setzen (falls nicht, bitte entfernen!):
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen könnte.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Vielen Dank, ich habe den Rat mit der kleinen Flamme befolgt und erstmal dragon 11 premium bestellt und ein preiswertes Diktiergerät, das mp3 und wma unterstützt. Ausserdem habe ich ja das iphone. Auf meinem Notebook (Macbook pro 2,33 GHZ Intel Core 2 Duo, 2GB Ram) habe ich - bisher kaum benutzt - noch Windows XP SP3 Homeversion in einer bootcamp Partition installiert.
- Macht es Sinn, Dragon 11 hier zu installieren und erste Schritte zu unternehmen oder ist win 7 erforderlich bzw. mehr RAM?
- Ausserdem: Wenn ich später auf meinem imac27 Windows 7 installieren und das gekaufte dragon dort installieren will (nachdem ich es auf dem Notebook deinstalliert habe), geht das?
Nochmal herzlichen Dank für alle guten Tipps, ich werde berichten. Hyronimus
Zitat- Macht es Sinn, Dragon 11 hier zu installieren und erste Schritte zu unternehmen oder ist win 7 erforderlich bzw. mehr RAM?
Macht Sinn, Windows 7 und mehr RAM sind erst mal nicht erforderlich - aus Sicht von Dragon. In bootcamp, parallels und dergleichen bin ich nicht firm.
Zitat- Ausserdem: Wenn ich später auf meinem imac27 Windows 7 installieren und das gekaufte dragon dort installieren will (nachdem ich es auf dem Notebook deinstalliert habe), geht das?
Überhaupt kein Problem. Man kann auch zwei mal parallel installieren.
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Bisher vielen Dank, ich mache jetzt ein noch neues Thema auf (Formulargutachten), da das unter die bisherige Überschrift nicht so gut passt. Viele Grüsse Hyronimus
Falls der Diktierer zu einem späteren Zeitpunkt dazu übergehen möchte, Texte selbst direkt in den Computer einzugeben und beide Arbeitsweisen miteinander zu vermischen, muss das Benutzerprofil untereinander austauschbar sein, und das geht nur mit der professionellen Variante.
Früher oder später wird sich diese Arbeitsweise, je nach Volumen, mehr oder weniger von selbst aufdrängen, da die delegierte Editierung und insbesondere Korrektur durch einen Dritten zwar grundsätzlich möglich ist, hinsichtlich des Lerneffekts jedoch sehr schnell an ihre Grenzen stößt, und die Anzahl der Fehler auf Dauer nur durch Einbeziehung beider Parteien reduziert werden kann.
Viele Grüße Rüdiger Wilke
Vielen Dank nochmal, Ich veweise auf meine eineitende Frage ganz zu Beginn: Ich habe jetzt erst mitbekommen, dass die Lizenz personenbezogen und nicht rechnerbezogen ist. Das stand bisher nirgends explizit. Wenn also der mit dem Diktiergerät diktierende seine Datei an eine entfernte Person zum Transskribieren sendet, so muss ja der entfernte Rechner das zuvor trainierte Profil des Diktierenden enthalten. Der Eigentümer des Entfernten Rechners kann dann ja das System auf seinem eigenen Rechner nicht selbst nutzen, es ist ja durch den entfernten "Diktierer" belegt. Dieser hat in meinem Beispiel wirklich nur die Absicht, mit Diktiergerät zu arbeiten und würde allenfalls anschliessend die zurückerhaltene Textdatei im Text selbst nacharbeiten (ohne die Sprachdatei bzw. mit der Version auf seinem Diktiergerät).
Ich hoffe dass ich das richtig verstanden habe.
Kann man da einfach eine 2. Lizenz hinzukaufen? Wenn man das mit mehreren internen Profilen machen würde (z. B. für verschiedene Mikrofone, so wäre das ja ein Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen. Das will ja keiner. Viele Grüsse Hyronimus
ZitatIch habe jetzt erst mitbekommen, dass die Lizenz personenbezogen und nicht rechnerbezogen ist. Das stand bisher nirgends explizit.
Na ja, das steht hier schon an mehreren Stellen, irgendwo verstreut, die Thematik ist allerdings von der Art, dass sie nicht mit drei Sätzen komplett dargestellt werden kann und die passende Antwort auch immer von der individuellen Konstellation abhängt. So richtig konkret habe ich auch eben erst verstanden, worum es bei Ihnen geht. Also denn, an die Arbeit!
1. Die Lizenz ist personengebunden im Sinne von "aktiver Nutzung", oder auch "Person für deren Stimme eines oder mehrere Profile existieren", auch auf verschiedenen Plätzen/Rechnern. Wer das oder die Profile "passiv" nutzt (zum Editieren, also z.B. Schreibkraft), braucht keine eigene Lizenz, solange er/sie selbst kein eigenes Profil (für seine/ihre Stimme) anlegt und verwendet.
2. Wenn eine Person an einem Platz in das Programm diktiert, die Diktate der Person aber auch auf einem anderen Platz bearbeitet werden sollen, geht das sinnvollerweise nur (am besten) mit ein- und demselben Profil. Man könnte das Profil z.B. kopieren und mit sich herum tragen, in den professionellen Versionen gibt es dafür aber auch die Funktion "roaming user profile", bei der ein Profil z.B. über ein Netzwerk von mehreren Plätzen aus geöffnet werden kann und Änderungen daran gegeneinander synchronisiert werden können (nach dem Prinzip des Datenzugriffs innerhalb einer Datenbank über Netzwerk). Die "kleinere" Lösung (Profil kopieren und herum tragen) ist demgegenüber - in den Worten von Lunis Orcutt - das "poor man's roaming device". (Scherz)
3. Wenn ich die von Ihnen beschriebene Situation jetzt richtig verstehe, soll jemand am Punkt A in das Gerät diktieren, die Datei wird an den Punkt B versendet, dort steht ein Computer mit Spracherkennung, an dem eine andere Person das Diktat mittels SR umsetzt und den Text anschließend zurück nach A schickt. (Irgendwie waren wir doch schon mal so weit, oder?)
Im Prinzip geht das auch, ohne Problem bei der Einrichtung des Systems, auch mit der Lizenz, siehe oben. Person A diktiert am Punkt A zunächst einen Trainigstext (4 Minuten), sendet ihn nach B, wo Person B damit ein Profil einrichtet, welches dort verbleibt (auf A wird ja eh keins benötigt). Die Texte gehen dann von A nach B, und zurück usw. usf.
Der Haken dabei ist aber, wie schon mal ausgeführt, dass wenn A dann doch später mal selbst direkt diktieren möchte (was er besser täte), er kein Profil hat, und wenn er eins hätte, nichts damit anfzufangen wüsste.
Außerdem, und das wiegt noch viel schwerer, hat A nie ein Feedback, wie seine Diktate umgesetzt werden, und was er ändern/verbessern müsste, damit nicht so viele Fehler bei der Umsetzung entstehen (die meisten Fehler rühren von falscher oder nicht richtig angepasster Diktierweise); damit, wie schon gesagt, ist der Lerneffekt (beim Diktierer wie beim Profil) äußerst gering von Grunde her und systematisch bedingt.
Fazit: Irgendwie geht das alles, die Überlegungen sind aber immer noch stark theoretisch, und ich empfehle noch mal nachdrücklich den Einstieg in die Praxis, die in puncto Anschaulichkeit nicht zu überbieten ist.
Gruß, R. Wilke
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Vielen Dank, also in die Praxis einsteigen wollen wir, eine Premiumversion habe ich schon hier liegen, ich weiss aber noch zu wenig um zu installieren. Ich muss mir erst die Gesamtkonfiguration vorstellen können.
Ich doch nochmal kurz beschreiben:
Person D (Diktierer) hat macht außer Haus Untersuchungen und diktiert dabei bisher in ein Diktiergerät. Geschrieben wird bisher von einer Schreibkraft, die in Kürze aufhören will (Ruhestand). Die geschriebene Textdatei wird heute schon von D auf dem Computer nachgelesen und endkorrigiert. Person D hat kein Feeling für Computer u. keine Bereitschaft/ Fähigkeit, sich mit EDV und Spracherkennung auseinanderzusetzten. Person D könnte aber durchaus eine Sprachdatei auf einen Rechner übertragen und per email an S versenden.
Person S (Schreiber) ist räumlich woanders in Deutschland, manchmal auch in Europa unterwegs und kann emails unterwegs empfangen. Eine LAN-Verbindung zwischen beiden gibt es nicht. Es geht nur Internet.
S hat viel Ahnung von EDV und traut sich den Umgang mit einem Spracherkennungsprogramm zu. Er würde dies auf seinem eigenen Rechner (Notebook) installieren, den er eigentlich immer bei sich hat. S versteht sich aber nicht als Schreibkraft, sondern würde eben ggf. mit moderner Technik unterstützen. Die erstellte Textdatei würde S an D zurücksenden u. dieser würde wie bisher endkorrigieren.
S hat kaum eigenen Diktierbedarf. Aber wenn er schon ein solches Programm auf seinem eigenen Rechner hat würde er schon gerne auch mit seiner eigenen Sprache etwas machen können , sich mit dem Programm auseinandersetzen und nicht nur mit einem fremden übertragenen Sprachprofil. Notfalls würden wir auch eine zweite Premiumversion kaufen. Wir wollen ja rechtmäßig operieren.
Soweit die Situation. Jetzt frage ich mich, ob D auf seinem Rechner eine Premiumversion installieren kann, dort sein Sprachprofil trainieren und S übermitteln kann. Kann dann S auf seinem Rechner mit einer weiteren Premiumversion sein eigenes Profil verwenden u. bei Tätigwerden für D z. B. einen USB-Stick mit dem Profil von D einlegen?
Entschuldigung für die etwas ungewöhnliche Situation, ich schon in der Eingangsfrage versucht, diese zu schildern. Aber da wusste ich noch nichts von der personengebundenen Lizenz. Viele Grüsse Gerald Hyronimus
Dann versuchen wir es noch einmal theoretisch (und hoffentlich dieses Mal verständlich):
Solange nur D diktiert, wird nur eine einzige Lizenz benötigt, auch wenn sie sowohl bei D als auch bei S installiert ist. Wenn aber D überhaupt kein "Gefühl" dafür hat – was ich mir auch nicht anders vorgestellt habe –, macht es eigentlich keinen Sinn, die Software überhaupt bei D zu installieren. Die Lizenz wiederum für D erfüllt aber ihren Sinn, wenn die Software bei S zum Einsatz kommt, um die Diktate von D damit zu bearbeiten.
In dem Moment aber, wo S selbst diktieren möchte, braucht er unbedingt eine eigene Lizenz (rechtlich betrachtet), und ein eigenes Profil (technisch betrachtet). Technisch aber ist es unsinnig, wenn S versucht, mit seinem Profil die Texte von D zu bearbeiten. Sinn aber kann es machen, wenn wenigstens S sich mit der Technik grundsätzlich befasst, und dafür müsste er eben zumindest ein Profil für sich selbst anlegen – und konsequenterweise eine eigene Lizenz erwerben.
Fazit (nochmal): technisch ist das alles durchzuführen, der Erfolg dabei wird aber davon abhängen, inwieweit die von D erstellten Diktate überhaupt die Voraussetzungen mitbringen, um halbwegs brauchbar automatisiert umgesetzt zu werden, zumal wenn die Person, die sich damit befasst, mit der Editierung im Grunde gar nichts zu tun haben möchte.
Um das nachzuvollziehen, muss man aber zumindest einmal Spracherkennungssoftware verwendet haben, und das betone ich noch einmal, weil ich ein wenig befürchte, hier herauszuhören, es besteht der Eindruck, das ginge dann alles quasi wie von selbst.
Das Gegenteil trifft zu! Insbesondere in dieser hier beschriebenen Konstellation (Diktiergerät unterwegs im Einsatz usw.) stehen dem eine Vielzahl von Gründen entgegen, die zu erläutern definitiv den Rahmen sprengen würde.
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Vielen Dank nochmal, ich bin total glücklich über die detaillierte Art der Befassung mit meinem Problem.
Ich kopiere mal meinen obigen vorletzten Absatz:
"Soweit die Situation. Jetzt frage ich mich, ob D auf seinem Rechner eine Premiumversion installieren kann, dort sein Sprachprofil trainieren und S übermitteln kann. Kann dann S auf seinem Rechner mit einer weiteren Premiumversion sein eigenes Profil verwenden u. bei Tätigwerden für D z. B. einen USB-Stick mit dem Profil von D einlegen?"
1. Frage wäre: Geht das technisch? 2. Rechtlich nüsste das doch in Ordnung sein, da 2 Lizenzen (2mal Premiumversion) vorhanden sind und 3. Beide Beteiligte können sich auf ihrem Rechner mit der Spracherkennung auseinandersetzen.
Wenn das technisch geht wäre das doch ok. Gerald Hyronimus
1. Benötigt werden zwei Lizenzen, für zwei Sprecher (D und S).
2. Installiert werden braucht das Programm nur einmal, bei S (D hat ja nicht so viel Talent für Computer).
3. D diktiert einen Trainingstext auf das Gerät - nach Auswahl -, etwa 4 Minuten, und sendet die Datei (Sounddatei) an S.
4. S macht aus der Sounddatei ein Profil für D auf seinem Computer, das bleibt da, weil D damit sowieso nichts anfangen kann.
5. S kann auch noch ein Profil für sich selbst machen, aber für D braucht er es nicht.
6. Wenn S die Dateien von D umsetzen lassen möchte, muss er dazu das Profil von D laden.
So, jetzt müssten wir es aber haben!
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