Seit einiger Zeit schaue ich regelmässig in dieses Forum und bin beeindruckt von der hier gewährten hoch kompetenten Hilfeleistung. Vielen Dank.
Von der Erkennungsgenauigkeit von Version 11 von DNS - ich benutze die Professional-Version mit dem Swisslegal Vokabular - bin ich sehr angetan. Die erste von mir benutzte DNS Version war Release 7 und "ausgestiegen" bin ich bei Version 9. Dies nachdem ich jeweils nach relativ kurzer Zeit das Mikrofon frustriert niedergelegt habe, weil die Erkennungsgenauigkeit meines Erachtens ungenügend war und ich die mühsamen Trainingsprozeduren und repetitiven Lernvorgänge nicht auf mich nehmen wollte. Bei Version 11 scheint das nun definitiv anders und benutzerfreundlicher zu sein. Die weiter entwickelte Software und moderne Hardware machen's möglich .....
Bei Version 11 habe ich in der Vergangenheit allerdings immer wieder festgestellt, dass der diktierte Text statt an der aktuellen Cursorposition irgendwo an einem anderen Ort im Text eingefügt wird. Ich kann keine Regelmässigkeit erkennen, wo dies jeweils geschieht; oftmals ist es aber in der als Vorlage eingefügten Floskel "Mit freundlichen Grüßen". Das Problem tritt vor allem in Outlook 2010 auf. Und dies, nachdem ich den Cursor mit der Maus zum Beispiel zur Korrektur eines Wortes an einen anderen Ort und dann wieder an die alte Stelle zurück gesetzt habe.
Im amerikanischen KnowBrainer Forum wurde erklärt, dass es sich dabei um einen Bug handle. Können die deutschen Drachenspezialisten dies bestätigen und – das wäre natürlich noch besser – kennen sie einen Workaround?
Beste Grüsse vom Bodensee aus der Schweiz. Ch. Lippuner
ASUS Mainboard, Intel Core i7, Haswell, 16 GB RAM, Windows 8.1 Enterprise, Office 2013, IE 11; DNS 12.5 Pro Legal Swiss Edition; GN Netcom Jabra 9470 USB
Kurz gesagt: In Abhängigkeit von dem Programm, in welches Sie diktieren, können verschiedene Umstände diesen Effekt bewirken, teilweise solche, die im Benutzerverhalten begründet sind (Mikrofon nicht aus, sondern im Schlafzustand), teilweise aber auch technische. Während ich früher von dem Effekt auch ziemlich geplagt war, tritt er bei mir seit einiger Zeit nicht mehr auf, jedenfalls nicht unabhängig von einem problematischen Benutzerverhalten. Sicher vermeiden lässt sich der Effekt durch das Diktat in DragonPad und anschließender Kopie des Ergebnisses in die Zielanwendung – das lässt sich für Benutzer der professionellen Version mit einem Sprachbefehl (oder in meinem Fall einer Taste am SpeechMike mit AutoHotkey) auch automatisieren. Nachteil ist freilich, dass die Grammatikkontrolle, die in den Office-Anwendungen zur Verfügung steht und wertvolle Hilfe beim Erkennen von Erkennungsfehlern leisten kann, dann nicht oder eben erst nach dem Kopiervorgang zur Verfügung steht. Kollege Wilke empfiehlt übrigens an dieser Stelle standardmäßig, möglichst auf eine händische (genauer: "mäusische") Positionierung des Cursors zu verzichten, das halte ich aber auch nicht durch.
Beste Grüße von der Kieler Förde,
Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Vielen Dank Herr Raabe für die schnelle Antwort. Immerhin bin ich mit dem Problem nicht allein. . Sorry ich hatte nicht gesucht und bin deshalb nicht auf den Thread gestossen, der das Problem schon einmal abgehandelt hat. Ich habe manchmal tatsächlich auch den Eindruck, dass ungewollte Geräusche einen Einfluss haben.
Aber, wie dem auch sei... offenbar können wir - mindestens vorderhand - nichts machen.
Gruss Ch. Lippuner
ASUS Mainboard, Intel Core i7, Haswell, 16 GB RAM, Windows 8.1 Enterprise, Office 2013, IE 11; DNS 12.5 Pro Legal Swiss Edition; GN Netcom Jabra 9470 USB