Ich habe mich heute hier registriert, weil nach dem eigentlich guten Start mit der Home-Edition von DNS11 nun ein riesiges Problem aufgetreten ist. Ich nutze DNS mit OpenOffice. Eine andere, beruflich genutzte Software enthält Briefvorlagen, die zum Editieren OpenOffice aufrufen. Diese Dokumente enthalten verschiedene Bereiche, in die Angaben automatisch geschrieben werden. Nun habe ich mit DNS Text im "Hauptfeld" diktiert, alles abgespeichert und entweder als Brief ausgedruckt und verschickt oder als PC-Fax verschickt. Plötzlich stelle ich nun beim erneuten Öffnen dieser Dokumente fest, daß der komplette Text, den ich diktiert hatte, nicht mehr da ist. Es wurde quasi ein leerer Brief gespeichert ... Als ich das bemerkte, war ich ziemlich sprachlos, denn ich muß davon ausgehen, daß mir nun ca. 20-30 Dokumente komplett fehlen, da ich im Sinne des "papierlosen Büros" keine Ausdrucke für die Akten anfertige ... Das ist schon ein ziemlicher Hammer. Vor allem kann ich nicht verstehen, warum das so passiert. Ich speichere immer eher zu oft als zu wenig. Ich befürchte, daß in der Vielzahl der Programme, die hier miteinander (auf einem Win7/64b-System) arbeiten (sollen), der Fehler liegt. Auf Anhieb habe ich hier bei der Forensuche keine Diskussion zu diesem Problem gefunden. Hat jemand ähnliches erlebt oder ist dieses Problem evtl. schon bekannt? Es würde mich freuen, hierzu eine Rückmeldung zu erhalten. Vielen Dank im voraus!
Das ist sehr bedauerlich. Leider kann ich zu OpenOffice nichts sagen, noch weniger dazu, wie es mit anderen Programmen zusammen arbeitet. So weit ich weiß, benutzt an weiteres Mitglied hier, Herr Wagner, OpenOffice, vielleicht kann er dazu Stellung nehmen.
Ich würde aber vermuten, dass der Fehler nicht auf DNS zurück zu führen ist, weil DNS nichts mit der Speicherung von Daten in anderen Programmen zu tun hat.
Wenn die Daten tatsächlich gespeichert wurden, müssten sie ja noch irgendwo sein, aber auch das ist nur eine Vermutung. Ich hoffe, Sie finden sie wieder, und ansonsten empfehle ich, das alles mal in Ruhe zu testen.
Viel Erfolg! R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
danke für Ihre Antwort, aber ich kann so (v.a. vor dem Hintergrund meiner derzeitigen Arbeitsbelastung) nicht arbeiten. Der Fehler ist heute morgen erneut mehrfach aufgetreten - ich habe mehr als nur "genervt" DNS deinstalliert - und der Fehler ist behoben - jedes neue Dokument wird wieder korrekt mit komplettem Inhalt abgespeichert. Lieber 40€ in den Sand gesetzt als dieses Sicherheitsrisiko. Ich vermute, daß es u.U. die Randleiste von Dragon sein kann - in Verbindung mit den Briefvorlagen des anderen Programmes (lediglich *.rtf-Dateien), das OpenOffice aufruft. Auch dieses andere Programm, eine Software-Lösung für rechtliche Betreuungen, hat nach wie vor 'Macken' - es mag also auch sein, daß hier das Problem im Zusammenspiel der drei Programme liegt. Wie dem auch sei: sofern sich jemand findet, der das gleiche Problem gelöst hat, würde ich sicher DNS noch mal neu im nächsten Monat installieren.
Zitat von vowagvor dem Hintergrund meiner derzeitigen Arbeitsbelastung
Hallo Herr Wagner,
wie bereits gesagt, habe ich davon keine Ahnung, aber wenn es nach Deinstallation von Dragon nicht mehr auftritt, ist der Schaden zunächst mal begrenzt.
Dennoch möchte ich bei der Gelgenheit mal darauf aufmerksam machen, dass es ungünstig sein kann, mit Dragon anzufangen und es sofort in den Arbeitsprozess einzugliedern, ohne alles zunächst in Ruhe und ausführlich auf Herz, Nieren und Nebenwirkungen überprüft zu haben.
Glauben Sie mir, ich spreche da aus reichlich Erfahrung. Wir haben im Büro auch eine "All-in-one" Lösung (and good for nothing ), nach den ersten Pannen damit habe ich beschlossen, all meine Texte in DragonPad zu diktieren und auf dem Server zu speichen, so dass ich auch sehen kann, dass sie "da" sind. Erst danach werden sie weiter verarbeitet.
Das soll keine allgemeine Regel sein, und auch kein Beitrag zur Workflow-Diskussion, nur ein gut gemeinter Rat.
Viele Grüße R. Wilke
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Zitat von vowagAls ich das bemerkte, war ich ziemlich sprachlos, denn ich muß davon ausgehen, daß mir nun ca. 20-30 Dokumente komplett fehlen, da ich im Sinne des "papierlosen Büros" keine Ausdrucke für die Akten anfertige ... Das ist schon ein ziemlicher Hammer.
Noch ein ergänzender Hinweis dazu, zumindest an diejenigen, die die Profi-Version verwenden, und damit bedauerlicherweise nicht an Herrn Wagner.
Gemäß den Grundeinstellungen "schneidet" Dragon die Diktate mit und speichert sie, wenn auch etwas verborgen, ab. Mit der Profi-Version besteht grundsätzlich die Möglichkeit, sie auf diesem Weg wieder zurück zu holen. Das mache ich öfter mal bei einem Kollegen im Büro, dem des öfteren ein Missgeschick beim Speichern unterläuft. (Und zugegeben ein- oder zweimal auch mir, wenn ich etwas hektisch bin.) Meistens hat es funktioniert.
Gruß, R. Wilke
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Zitat von vowagIch vermute, daß es u.U. die Randleiste von Dragon sein kann - in Verbindung mit den Briefvorlagen des anderen Programmes (lediglich *.rtf-Dateien), das OpenOffice aufruft. Auch dieses andere Programm, eine Software-Lösung für rechtliche Betreuungen, hat nach wie vor 'Macken' - es mag also auch sein, daß hier das Problem im Zusammenspiel der drei Programme liegt.
Ich habe so gerade versucht, das Problem mit der Pro-Version 11.5 unter LibreOffice 3.4.1 nachzustellen. Leider ist es mir nicht gelungen, das Problem nachzustellen. Einen Beispieltext von ca. zwei Seiten habe ich sowohl über RTF, Diktierfenster, als auch nativ eingesprochen und konnte jedes Mal problemlos speichern und auch wieder öffnen.
Könnte es sein, dass in dem Dokument Formulardaten gewählt werden bzw. nicht gespeichert werden?
@ Hr. Wilke: Der letzte Versuch war auch über DragonPad, d.h. ich habe ca. eine halbe DinA4-Seite dort diktiert, dann kopiert und in das vorher geöffnete Dokument eingesetzt. Dieses habe ich regulär gespeichert, geschlossen und wieder geöffnet: Text war weg. Völlig schräge Sache, das habe ich so eigentlich noch nie in meinem "User-Leben" erlebt.
@ Erik: Es ist so: Mein Arbeitsprogramm ist im Grunde ein große Datenbank. Wenn ich einen Brief schreibe, werden diese Daten abgefragt und über Platzhalter in das Dokument (RTF) eingefügt. Das sieht in der Vorlage z.B. so aus: #k-name1# #k-name2#, geb. am #k-geburt# Im fertigen OpenOffice-Dokument steht dann z.B. Klaus Müller, geb. am 6.7.1980 Trotzdem hatte ich bislang mit "Cut-and-Paste"-Aktionen keine Probleme: Ich habe immer mit dem offenen OpenOffice-Dokument wie mit einem normalen Editor-Text gearbeitet, aber im vorliegenden Fall verlassen mich meine Computerkenntnisse. Was z.B. dazu führt, daß der aus DragonPad kopierte und regulär ins Dokument eingefügte Text einfach so verschwindet, übersteigt mein Wissen.
Aller Wahrscheinlichkeit nach sind die "Textfenster" nicht Select-and-Say kompatibel, also wenn sich der Cursor darin befindet und Dragon aktiviert ist, leuchtet der Haken in der Dragon-Leiste nicht grün, sondern bleibt grau.
Unter solchen Bedingungen ist alles denkbar. Macht es einen Unterschied, wenn Sie das Diktierfenster von Dragon verwenden, um dann von dort hinein zu kopieren, mittels "Übertragen"?
Gruß, Rüdiger
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Das hört sich für mich eher so an, als das generell in dem Konstrukt Dragon Pad-Fenster über Drittapplikation-Fenster in OpenOffice geschrieben werden soll. Das stellt für mich eine recht abenteuerliche Konstruktion dar und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das so wünschen würde. Lässt sich die Datenbank in irgendeiner Weise so umstricken, dass direkt in OpenOffice gearbeitet wird? Ich könnte mir vorstellen, dass die Ole in Ole-Aktion nicht unbedingt zum Vorteil von Dragon bzw. OpenOffice ist. Ich würde zum Beispiel ein Marco in LibreOffice entsprechend umschreiben (lassen) wollen, so dass ich auf eine Datenbank bzw. externe Dokumente zugreifen kann.
ich habe Dragon nun in Ruhe neu installiert. In besagtem Konstrukt "OpenOffice + Dragon + meine "Arbeitssoftware"" habe ich es nun so gehandhabt, daß ich einen Brief bei geschlossenem OpenOffice ins DragonPad diktiert habe. Dann alles ausgewählt, dann erst das neue OO-Dokument erstellt und den Text hineinkopiert. Das funktioniert - ich habe heute morgen alle fünf, gestern geschriebenen Dokumente kontrolliert und der Inhalt ist noch da. *puh* ... Wenn das ein Weg ist, Dragon doch zu nutzen, dann soll es mir so recht sein, denn ein Grund für die Neuinstallation war, daß mir das Programm doch sehr gut gefallen hat, also besser gesagt die Möglichkeit, Schreiben zu diktieren. Von daher hoffe ich, daß ich DNS nun fest im Arbeitsalltag etablieren kann.