Zitat von carstuefaszinierend ist das Ganze zwar auch, sollte aber funktionierendes heißen. Man sollte doch Korrektur lesen....
Ergo Profilverschleiß auch bei dir…
Das sehe ich anders. Es gehört schon seit Generationen in jeden guten Drachen-Haushalt, dass "funktionieren" nicht funktioniert.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von SonjaErgo Profilverschleiß auch bei dir…
Nö, keineswegs! Wenn ich deutlich und artikuliert sprechen, ist sehr wohl die Unterscheidung zwischen faszinierendes und funktionierendes möglich (faszinierendes, funktionierendes, faszinierendes, faszinierendes, funktionierendes, funktionierendes, faszinierendes, faszinierendes, faszinierendes, funktionierendes, funktionierendes, funktionierendes, zwölf mal ohne den geringsten Fehler diktiert). Oder willst Du allen ernstes sagen, dass schon ein einzelner Fehler auf einen Profilverschleiß hindeutet? Dann wird es wohl offensichtlich auf der Welt nicht einen einzigen Nutzer von Dragon geben, dessen Profil nicht verschlissen ist.
Zitat von carstueWenn ich deutlich und artikuliert sprechen
Sorry, konnte nicht widerstehen ...
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Ich schrieb ja schon: ich sollte den Text nach dem Sprechen noch einmal querlesen. Habe ich aber wieder nicht getan, weil er auf den ersten Blick so schön fehlerfrei daherkam. Wenn ich mir hier aber um jede Formulierung stundenlang Gedanken machen würde und alles immer bis ins letzte Detail kontrolliere, hätte ich keine Zeit mehr zum Arbeiten. Und da ist es mir wesentlich lieber, dass die Fehler hier im Forum auftauchen und nicht in meinen Gutachten (den Fehler hätte der Duden Korrektur übrigens gefunden).
Zitat von SonjaDu argumentierst völlig plausibel und unwiderlegbar, aber meine DNS-Realität sieht halt anders aus; das ist eben das Mystische…
Das kenne ich von zu Hause. -- Mystisch ist daran aber wirklich, dass das akustische Profil nach meiner Beobachtung seit Version 11 nicht mehr verschleißt (wenigstens deutlich stabiler ist als bis einschließlich 10), dadurch bedingt, dass Diktat minderer akustischer Qualität vom SilentAdapt (Anpassung des akustischen Modells im Hintergrund) ausgeschlossen wird, in der Log-Datei zu erkennen an Zeilen mit dem Inhalt "Info: skipping utt for OUFA, low SNR", zu Deutsch "die Äußerung wird beim Online Unsupervised Feature Adaption übersprungen, wegen niedriger Signal-to-Noise-Ratio".
In der Tat sind die von mir beobachteten, schleichend auftretenden Mängel, die mich veranlassen (könnten), ein neues Profil anzulegen, lediglich auf Unordnung im Sprachmodell zurückzuführen, typische Beispiele bei mir "Arbeiten vs arbeiten; Verweise vs. verweise; Reparieren vs. reparieren; Wasseraustritt vs. Wasser austritt", und und und. Dies perfiderweise trotz Diktat in sehr langen Sätzen, Korrekturen im Kontext usw. mit dem Ergebnis, dass die anfänglich noch im Korrekturmenü angebotenen richtigen Alternativen nach einiger Zeit schon gar nicht mehr auftauchen, so dass der lästige Umweg über das Buchstabierfenster genommen werden muss. Ans Übertippen wollen wir ja gar nicht erst denken.
Ergo, was anfänglich (zu 99 %) stets wie gewollt heraus kommt, ist irgendwann förmlich in Vergessenheit geraten. Nicht, dass es falsch erkannt würde (akustisches Modell), es wird "nur" falsch eingeordnet (Sprachmodell). Es scheint so eine Form von Über-Adaptierung zu sein, bei der, wenn das Optimum erst mal erreicht ist, es nur noch bergab gehen kann.
Um heraus zu finden, ob es das akustische oder das Sprachmodell ist, könnte man probehalber mal (zumindest in den Pro-Versionen) ein neues Vokabular hinzufügen und testen, wobei das bestehende akustische Modell erhalten bleibt.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von R.Wilke typische Beispiele bei mir "Arbeiten vs arbeiten; Verweise vs. verweise; Reparieren vs. reparieren; Wasseraustritt vs. Wasser austritt", und und und. Dies perfiderweise trotz Diktat in sehr langen Sätzen, Korrekturen im Kontext usw. mit dem Ergebnis, dass die anfänglich noch im Korrekturmenü angebotenen richtigen Alternativen nach einiger Zeit schon gar nicht mehr auftauchen, so dass der lästige Umweg über das Buchstabierfenster genommen werden muss. Ans Übertippen wollen wir ja gar nicht erst denken.
Ergo, was anfänglich (zu 99 %) stets wie gewollt heraus kommt, ist irgendwann förmlich in Vergessenheit geraten. Nicht, dass es falsch erkannt würde (akustisches Modell), es wird "nur" falsch eingeordnet (Sprachmodell). Es scheint so eine Form von Über-Adaptierung zu sein, bei der, wenn das Optimum erst mal erreicht ist, es nur noch bergab gehen kann.
Da bin ich ja direkt froh, dass ich mit solchen Dragon-Macken nicht alleine bin. Zum Beispiel weigert sich mein Drachen hartnäckig in "guten morgen" wie es sich gehört, Morgen groß zu schreiben, man kann natürlich diktieren „guten groß Morgen" - aber ideal ist das nicht. Ebenfalls beobachte ich ein zunehmend häufigeres Auseinanderfallen von in das Vokabular eingelesenen Komposita, dem ich allerdings begegne, indem ich die auseinandergefallenen Komposita als Vokabular eingebe und dann bei diesen das Komposita als alternative Schreibweise hinterlege, das hat bisher gewirkt und hält sich vom Aufwand her noch in Grenzen.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Guten Morgen, ich wünsche einen guten Morgen, und ich wünsche einen guten Abend…
… so geht es jedenfalls mit einem noch nicht "verschlissenen Profil".
Hinsichtlich der Umwege bei Einfügen von Fehlern ins Vokabular mit Zusätzen wie alternativen Schreibweisen usw. muss man sich sehr in acht nehmen, nicht noch weiter auf die schiefe Bahn zu geraten.
Gruß, RW
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