Schönen guten Tag! Ich beobachte dieses Forum schon länger und bin immer wieder vom Kenntnisreichtum und der Hilfsbereitschaft der Teilnehmer begeistert.
Meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, benutzerdefinierte Wörter ( bei mir aktuell ~ 10000 ) auch nach dem Import nochmals zu trainieren, möglichst in kleinen Häppchen? Ich benutze DNS 11 Preferred.
ZitatMeine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, benutzerdefinierte Wörter ( bei mir aktuell ~ 10000 ) auch nach dem Import nochmals zu trainieren, möglichst in kleinen Häppchen? Ich benutze DNS 11 Preferred.
Wenn es sich nicht um eine Digital-Rekorder-Quelle handelt, geht es so: Vokabular-Editor öffnen, die "Anzeige" auf "nur benutzerdefinierte Wörter" einstellen, in der Liste so viele Wörter markieren, wie man trainieren will (man kann es später auch jederzeit abbrechen), aber nicht mehr als 500 pro Durchgang, und dann auf "Trainieren" klicken.
Was dann erscheint, ist ein Fenster, mit dem man sehr komfortabel arbeiten kann, die Wörter werden eins nach dem anderen selektiert und man braucht sie nur noch vorzulesen ohne jeden weiteren Eingriff. Wenn man will, kann man auch in der dort präsentierten Liste navigieren und Wörter damit überspringen.
Aber andere Frage: warum ist das überhaupt notwendig?
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Das geht ja sensationell schnell mit Ihren Antworten, Herr Wilke, herzlichen Dank! Meine benutzerdefinierten Wörter sind medizinische Ausdrücke, manchmal auch aus dem Englischen, sie werden oft nicht richtig erkannt.
Zitat von KlausMeine benutzerdefinierten Wörter sind medizinische Ausdrücke, manchmal auch aus dem Englischen, sie werden oft nicht richtig erkannt.
Da würden gesprochene Formen als Beigaben ihren Zweck erfüllen, das macht zwar im ersten Durchgang mehr Arbeit, ist aber transportabel, und vermutlich stabiler. Woran es liegt? Die Schreibung insbesondere griechischer Fremdwörter und von vielen englischen Wörtern weicht vom Standardverhältnis zwischen Schreibung und Lautung im Deutschen gravierend ab, so dass die von Dragon automatisch generierte Aussprache, wenn wir Wörter hinzufügen, nicht dem entspricht, was wir aussprechen, Beispiel "mother" wird nach dem Hinzufügen einigermaßen sofort erkannt, wenn man es spricht, wie "man es schreibt" (im Deutschen), aber nicht wenn man es englisch ausspricht. Wenn ich aber in dem Fall "maser" als gesprochene Form hinzufüge, wird es sofort erkannt. Ohne jedes Training.
Würde ich aber "mother" nach dem Hinzufügen trainieren, auf die englische Aussprache hin, würde das auch gehen, geht aber wieder verloren, wenn ich die Wörter exportiere und in ein neues Profil importiere, weil die Aussprachen nicht mitgenommen werden.
Gruß, RW
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Herr Wilke, welches Vorgehen empfehlen Sie für Tumorformeln, die ich regelmäßig benötige, die (Fehl-)Erkennungen des Drachen konnte ich hier bisher nicht wesentlich verbessern, z. B.
das kommt ganz darauf an, wie Sie das diktieren, was dem Laien schleierhaft ist. Können Sie es an einem Beispiel verdeutlichen?
Gruß, RW
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Nur mal so zur Probe habe ich probiert die Abkürzung pT2c einzugeben. Erster Schritt: pT2c wird als "pehtehzwei zeh" in gesprochener Form eingegeben. Dragon schreibt dafür PT 2C und ignoriert mein eingegebenes „pT2c" – auch nach mehrfachem Training. Nächster Schritt: für PT 2C gebe ich als alternative Schreibweise "pT2c" ein, und jetzt akzeptiert Dragon diese Silbenfolge. Ist zwar etwas mühsam, und entbehrt nicht der Mühe, denn nach dieser Methode müsste jede einzelne Abkürzung erst einmal manuell eingegeben werden. Aber machbar ist es schon.
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Sorry, Harald, aber das ist mal wieder so ein Umweg, vor denen zu warnen ich nicht müde werde.
Wenn die gesprochene Form wie folgt eingegeben wird:
P T zwei C
geht es auch ohne alternative Schreibweise auf Anhieb. Es erfordert nur ein wenig Übung, um zu wissen, was Dragon möchte - oder Drachen-Gefühl vielleicht.
Der Nachteil dabei, am Absatz- oder Satzanfang wird der erste Buchstabe in "pT2C" unweigerlich groß geschrieben, aber das hatten wir neulich auch schon mal.
Wenn die hier vorgestellten Formeln alle so in der Weise zerlegt Buchstabe für Buchstabe so diktiert werden (was ich mir nur schwer vorstellen kann), ist es aber in der Tat sinnvoll, sie in solche Einzelteile zu zerlegen.
Wenn aber der gesamte Ausdruck irgendwie anders "gesprochen" wird, sollte man sich daran halten, daher meine Frage danach an Klaus.
Gruß, Rüdiger
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Na dann würde ich es eben so machen, wie schon ausgeführt, nach dem Muster:
Geschriebene Formeln als Blöcke, gesprochene Formen mit einzelnen Großbuchstaben, Zahlwörter für die Zahlen.
Für "Gleason" würde ich "gliesen" als gesprochene Form eingeben.
4 + 3 = 7 -> vier plus drei ist gleich sieben
Achtung, man muss die Eigenschaften für "ist gleich" korrigieren!
Gruß, RW
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