es gibt immer wieder Formulierungen, bei denen ich nicht weiß, wie man sie diktiert. Vielleicht gelingt mir hier eine kleine Sammlung (sofern das Thema nicht zu unübersichtlich wird). Mir geht es vor allem darum, so natürlich wie möglich zu diktieren.
Jedes Beispiel ist gleich aufgebaut: 1. diktiert 2. von Dragon geschrieben 3. wie es richtig aussehen sollte 4. wie es umständlich geht, aber das unterbricht enorm die natürliche Sprechweise
(A) neun bis 17 Uhr neun bis 17:00 Uhr 09:00 bis 17:00 Uhr (09 Doppelpunkt 00 ... gibt es eine bessere Möglichkeit?)
(B) groß schreiben (nichts) Schreiben
(C) Siebenter vierter bis 12.04.2012 Siebenter vierter bis 12.04.2012 07.04 bis 12.04.2012 (07 Punkt 04 Punkt … gibt es eine bessere Möglichkeit?)
Zitat von Drachenfee 1. diktiert 2. von Dragon geschrieben 3. wie es richtig aussehen sollte 4. wie es umständlich geht, aber das unterbricht enorm die natürliche Sprechweise
(B) groß schreiben (nichts) Schreiben
Hier helfe ich mir mit 1. groß schreiben schreiben 2. Schreiben 3. Schreiben 4. (entfällt)
Zu den anderen Punkten ist mir auch nichts eingefallen.
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Zitat von Drachenfee (A) neun bis 17 Uhr neun bis 17:00 Uhr 09:00 bis 17:00 Uhr (09 Doppelpunkt 00 ... gibt es eine bessere Möglichkeit?)
[...]
(C) Siebenter vierter bis 12.04.2012 Siebenter vierter bis 12.04.2012 07.04 bis 12.04.2012 (07 Punkt 04 Punkt … gibt es eine bessere Möglichkeit?)
Hallo Anja,
richtig diktiert, so wie man es schreiben würde, ist das kein Problem, nämlich:
von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
und
vom 07.04.2012 bis zum 12.04.2012
Gruß, Rüdiger
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
...nur beantwortet das Anjas Frage nicht. Sie wollte es nämlich nicht richtig, sondern wie von ihr beschrieben umsetzen lassen. Und da soll dann bei der ersten Zahlenkombination das "Uhr" und bei der zweiten das "2012"nicht erscheinen. Und genau solche Ausdrücke lassen sich einfach nicht sinnvoll umsetzen. Ich diktiere es jetzt auch so wie von Rüdiger beschrieben, finde es aber Sch..., dass sich Dragon in diesen Fällen einfach nicht dazu bewegen lässt, dass zu tun, was ich möchte.
Zitat von carstue...nur beantwortet das Anjas Frage nicht. Sie wollte es nämlich nicht richtig, sondern wie von ihr beschrieben umsetzen lassen. Und da soll dann bei der ersten Zahlenkombination das "Uhr" und bei der zweiten das "2012"nicht erscheinen. Und genau solche Ausdrücke lassen sich einfach nicht sinnvoll umsetzen. Ich diktiere es jetzt auch so wie von Rüdiger beschrieben, finde es aber Sch..., dass sich Dragon in diesen Fällen einfach nicht dazu bewegen lässt, dass zu tun, was ich möchte.
Mir ist durchaus klar, dass das keine Antwort auf die Frage und keine Lösung für das Anliegen war, und ich will auch gar nicht so tun, als ob ich nicht selbst schon oft genug darüber gestolpert wäre, zumal man umgangssprachlich oder intuitiv so formuliert.
Aber wenigstens hätte ich eine Antwort darauf, hoffentlich, warum es nicht so funktioniert wie beabsichtigt. In welcher Weise gesprochener Text formatiert und in geschriebenen Text umgesetzt wird, ist in den Formatierungsregeln oder auch die ITN-Regeln festgelegt. Die Regeln für die Formatierungen des Datums, der Uhrzeit oder auch von Währungsbeträgen sind relativ komplex, aber nicht minder stabil. Das zeigt sich unter anderem daran, dass man in all den hier erwähnten Fällen die Angaben in verschiedener Weise diktieren kann, sie aber immer gleich umgesetzt werden, Beispiel:
siebzehn Uhr fünf siebzehn Uhr und fünf siebzehn Uhr und fünf Minuten
Ergibt immer: 17:05 Uhr
Dasselbe gilt auch für das Datum und für Währungsbeträge, insofern man hier nicht auf die eine oder andere Form der Eingabe festgelegt ist und somit einigermaßen "natürlich" sprechen kann. Voraussetzung aber ist scheinbar, dass bestimmte Schlüsselwörter zumindest vorhanden sein müssen, im o.g. Beispiel das Wort "Uhr".
Bei diesem speziellen von Anja vorgetragenen Beispiel kommt noch hinzu, dass hier zwei unterschiedliche Formatierungsregeln offensichtlich miteinander kollidieren; zusätzlich kommt hier zum Tragen, dass die Formatierung für das Wort "bis" so eingestellt ist, dass es zwischen Zahlen als "-" davor und dahinter formatiert wird, wodurch sichergestellt ist, dass man Ausdrücke wie:
3-4 Teelöffel
Ohne größeren Aufwand diktieren kann, und das ist gut so.
Ich habe größtes Verständnis dafür, dass wenn man einmal Regeln so implementiert hat, dass sie für sich genommen relativ bis absolut stabil funktionieren, man nicht noch eine zusätzliche Regel vorsieht, wodurch sie unter bestimmten Voraussetzungen aufgehoben werden.
Darüber hinaus sieht es doch so aus, wie schon angesprochen, dass die "richtige" Diktierweise, orientiert an der Schriftform, eben auch die vollständige ist, und man am besten damit fährt, wenn man sich daran hält.
Beim Drachen zumeist, aber auch sonst im Leben, ist der Weg des geringsten Widerstands auf Dauer gesehen der günstigste.
Grüße, Rüdiger
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Nach meiner Beobachtung ergeben sich die Antworten und Lösungen zu (A) und (C) aus den Einstellungen zur automatischen Formatierung. Ist dort festgelegt, dass alle Zahlen (Zahlwörter) > 0 als Ziffern ausgegeben werden, wird das Diktat neun bis siebzehn Uhr als 9 bis 17:00 Uhr korrekt ausgegeben (siebzehn Uhr wird als formatierter Ausdruck erkannt). Das gewünschte Ergebnis ist also nur mit dem Diktat 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu erreichen (beide als formatierter Ausdrücke). Über alternative Schreibweisen könnte das “Uhr” für beide Fälle unterdrückt und nach siebzehn Uhr zusätzlich Uhr noch einmal diktiert werden, was ich allerdings für ziemlich gekünstelt halte. Wenn die Datumsangaben in den automatischen Formatierungen aktiviert sind und das Format auf TT.MM.JJJJ eingestellt ist, wird das Diktat siebter vierter bis zwölfter vierter zweitausendzwölf korrekt als 7. April bis 12.04.2012 ausgegeben (die Formatierungseinstellung greift nur für das zweite vollständige Datumsdiktat). Werden die Datumsangaben deaktiviert, erfolgt die Ausgabe ohne Formatierungsregeln (zum Datum) als 7. 4. bis 12. 4. 2012. Um mit den Bordmitteln des Drachens beide Datumsangaben in gleicher Formatierung auszugeben, würde ich bei aktivierten Datumsangaben das Datum wie diktiert oder T Monat JJJJ einstellen. Um Fehler möglichst sicher auszuschließen, habe ich mir ohnehin angewöhnt, beim Datumsdiktat den Monat zu benennen. Zu (B) großschreiben ist wie groß ein „Pseudobefehl“ im Vokabular mit dem der Anfangsbuchstabe des folgenden Worts als Großbuchstabe ausgegeben werden soll. Insofern ist der Lösungsansatz mit dem Diktat großschreiben Schreiben konsequent und richtig. Man kann das mit einem anderen Wort wie z.B. lesen überprüfen. Im Rahmen seiner Logik macht der Drachen also bei den beschriebenen Problemen alles richtig. Man muss sich also darauf einstellen oder mit erheblichen Klimmzügen an dieser Logik schrauben, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Viele Grüße Wolfgang Prahl
Rüdiger und Wolfgang haben sicherlich recht: entweder man arrangiert sich mit der Vorgehensweise des Drachen bei der Formatierung oder man wird verrückt.
Das erfordert aus meiner Sicht zwar keine außergewöhnlichen Anforderungen, ist aber dennoch zumindest dann ärgerlich, wenn es um solche Ausdrücke wie 9:00 - 17:00 Uhr oder 18.06 - 21.06.2012 geht.
Das lässt sich zwar alles prima und ganz schnell diktieren, wenn man weiß wie man es zu machen hat. Dennoch würde es der Akzeptanz eines Spracherkennungsprogramms sicherlich ganz gut tun, wenn die Entwickler einen Weg finden würden, in der Form in die Formatierungsmöglichkeiten einzugreifen, dass zumindest solche gängigen Ausdrücke auch bei standardmäßiger Aussprache richtig geschrieben werden.
siebzehn Uhr fünf siebzehn Uhr und fünf siebzehn Uhr und fünf Minuten
Ergibt immer: 17:05 Uhr
Dasselbe gilt auch für das Datum und für Währungsbeträge, insofern man hier nicht auf die eine oder andere Form der Eingabe festgelegt ist und somit einigermaßen "natürlich" sprechen kann. Voraussetzung aber ist scheinbar, dass bestimmte Schlüsselwörter zumindest vorhanden sein müssen, im o.g. Beispiel das Wort "Uhr".
stimmt...geht aber auch mit "vor" "nach" "halb" etc.. Haben Sie z.B.: schon einmal "zehn nach drei" = 3:10 Uhr oder "fünf nach siebzehn" = 17:05 Uhr, fünf vor zwölf = 11:55 Uhr "fünf nach fünf bis halb sechs" = 5:05 Uhr bis 5:30 Uhr. etc. ohne Uhr diktiert? (und heute ist übrigens der 29.01.2013 = neunundzwanzig eins dreizehn etc. ) Viele Weg führen halt nach Rom. Drachenfee geht es vor allem darum, so natürlich wie möglich zu diktieren: Vielleicht helfen auch die anderen Beispiele mehr, als übermäßige akademische Ausführungen, die es im Zweifel zu widerlegen gilt.
Das mit der Uhrzeit ist mir auch schon widerfahren. Ich habe diktiert: "Er wollte die Wohnung Nr. 1 nach zwei Jahren verkaufen". Dragon hat geschrieben: "Er wollte die Wohnung Nummer 2:01 Uhr Jahren verkaufen".
Das Problem ist die Formulierung "2 nach 1" bzw. "zwei nach eins" oder auch "einem". Mit anderen Zahlen wird genauso geschrieben. Dragon interpretiert "zwei nach eins" als Uhrzeit. Das Problem kann man nur beheben, indem man nach der ersten Ziffer und vor dem Wort "nach" eine Leertaste diktiert. Dann schreibt der Drache was er soll.
siebzehn Uhr fünf siebzehn Uhr und fünf siebzehn Uhr und fünf Minuten
Ergibt immer: 17:05 Uhr
Dasselbe gilt auch für das Datum und für Währungsbeträge, insofern man hier nicht auf die eine oder andere Form der Eingabe festgelegt ist und somit einigermaßen "natürlich" sprechen kann. Voraussetzung aber ist scheinbar, dass bestimmte Schlüsselwörter zumindest vorhanden sein müssen, im o.g. Beispiel das Wort "Uhr".
stimmt...geht aber auch mit "vor" "nach" "halb" etc.. Haben Sie z.B.: schon einmal "zehn nach drei" = 3:10 Uhr oder "fünf nach siebzehn" = 17:05 Uhr, fünf vor zwölf = 11:55 Uhr "fünf nach fünf bis halb sechs" = 5:05 Uhr bis 5:30 Uhr. etc. ohne Uhr diktiert? (und heute ist übrigens der 29.01.2013 = neunundzwanzig eins dreizehn etc. ) Viele Weg führen halt nach Rom. Drachenfee geht es vor allem darum, so natürlich wie möglich zu diktieren: Vielleicht helfen auch die anderen Beispiele mehr, als übermäßige akademische Ausführungen, die es im Zweifel zu widerlegen gilt.
Danke für Ihren wie gewohnt klugen Beitrag. Aber dann erklären Sie bitte Drachenfee demnächst, wie man bei der von Ihnen vorgestellten "natürlichen" Sprechweise mit "fünf vor acht" zwischen "7:55 Uhr" und "19:55 Uhr" unterscheiden kann.
Gruß, RW
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Ich kniee aus Ehrfurcht vor dem Wissen einzelner Forenteilnehmer nieder, wenn ich hier lese, wie viele tolle Möglichkeiten es gibt, eine Uhrzeit zu diktieren. Ich frage mich allerdings, aus welchem Grund dieses überragende, kaum fassbare Wissen nicht dazu benutzt wird, die Ausgangsfrage zu beantworten.
Es mag ja sein, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, bestimmte Begriffe zu diktieren. Das ist allerdings - zumindest aus meiner Sicht - oftmals zu viel des Guten. Ich empfinde es zum Beispiel als mehr als ärgerlich, dass “am 29.06.2012“ zwar grundsätzlich richtig geschrieben wird, wenn ich “am neunundzwanzig null sechs zwölf“ diktiere, es aber nur zu gefühlt 50 % klappt, wenn ich die natürliche Sprechweise “neunundzwanzister sechster 2012“ nutze.
Und aus den Gesprächen von Leuten, die der Spracherkennung kritisch gegenüberstehen, weiß ich, dass es gerade solche Dinge sind, die für viele nicht akzeptabel sind.
Es mag ja sein, dass man bei Uhrzeiten und Daten eine hundertprozentige Genauigkeit erzielen kann, wenn man sich an eine bestimmte Art des Diktierens gewöhnt hat. Diese ist bei Kenntnis der Formatierungsregeln zwar an sich logisch, widerspricht dem Sprachgefühl aber derart, dass es für einige Leute inakzeptabel ist.
Man kann sicherlich nicht für jeden Spezialfall eine sinnvolle Lösung anbieten, die von Anja angesprochenen absolut gängigen Beispiele sollten sich aber zumindest aus meiner unmaßgeblichen Sicht auch mit einer natürlichen Sprechweise diktieren lassen.
Es gibt genügend und immer wiederkehrend berechtigte Kritikpunkte am Drachen. Sie an den hier diskutierten Beispielen festzumachen, halte ich nicht für nicht ganz gerechtfertigt. Wenn ich diktiere: Neun bis vierzehn Uhr und der Drachen danach 9 bis 14:00 Uhr ausgibt, korrespondiert das exakt mit meiner natürlichen Sprechweise (und ist gesprochen wie geschrieben auch allseits verständlich). Wenn ich eine Darstellung dieses Diktats als 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr wünsche, wäre das keine 1:1 Umsetzung meiner Sprechweise. Um dieses Ergebnis zu erzielen, könnte natürlich ein formatierter Ausdruck um das Wort „bis“ herum geschaffen werden. Ob das wegen der Nebenwirkungen wünschenswert wäre, kann ich nicht abschätzen. Bei dem Datumsbeispiel ist es ähnlich. Der formatierte Ausdruck für das aktuelle Beispiel ist TT.MM.JJJJ. Korrespondierend dazu müsste also noch ein formatierter Ausdruck TT.MM. geschaffen werden oder wie oben die „bis“ Lösung. Es geht also hier weniger um die Umsetzung der natürlichen Sprechweise als um die Ausgabe eines gewünschten Ergebnisses, das nicht exakt dem Diktat entspricht. An anderer Stelle leistet der Drachen Derartiges durchaus. Zumindest in der Legal Edition (nur die kenne ich) erlaubt er für die Ausgabe § 1711 entsprechend der bei Juristen üblichen Diktierweise sowohl Paragraph eintausendsiebenhundertelf als auch Paragraph siebzehnhundertelf und Paragraph siebzehn elf. Die Folge (Nebenwirkung) ist natürlich, dass ich für die getrennte Ausgabe 17 11 ein Leerzeichen dazwischen diktieren muss. Dem Kritikpunkt „groß“ kann ich durchaus zustimmen. Ich finde es auch unglücklich, dass für diesen „Pseudobefehl“ das häufiger benötigte Wort „groß“ verbraucht ist. Das ist Nuance durchaus bekannt. Ich weiß allerdings aus einem Gespräch mit einem Vertreter von Nuance, dass wegen der kaum absehbaren Folgewirkungen bisher vor einer Änderung abgesehen wurde. Bis auf den letztgenannten Punkt kann meiner Meinung nach die Ausgangsfrage nur so beantwortet werden: Ich nehme das - kognitiv ja auch verständliche - Ergebnis der 1:1 Umsetzung meiner natürlichen Sprechweise (unter Zuhilfenahme der automatischen Formatierung) hin oder ich sage dem Drachen durch mein angepasstes Diktat, was er als wünschenswertes Ergebnis ausgeben soll. Nur das ist zu diesem Thema wiederholt versucht worden. Viele Grüße Wolfgang Prahl
Wenn allerdings in der Legal-Version die von Ihnen beschriebenen, von der eigentlichen Sprechweise abweichenden Formatierungen möglich sind, ohne dass dabei die allgemeinen Formatierungsregeln nicht mehr funktionieren würden, so sollte das gerade bei solch oft benötigten Wortfolgen wie von Anja angesprochen aus meiner Sicht erst recht der Fall sein.
Und schon gar nicht es für mich nachzuvollziehen, aus welchem Grund in der Version 11 noch die von mir angesprochene Formatierung des Datums bei der gesprochenen Form ordnungsgemäß funktioniert hat und das jetzt bei der Version 12 nicht mehr der Fall ist. Jetzt musste ich auf einmal eine andere Sprechweise nutzen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erzielen und diese hat zumindest aus meiner Sicht mit der natürlichen Aussprache nun mal gar nichts zu tun. Der 23.11.2012 ist nunmal der dreiundzwanzigste elfte 2012 und nicht der 23 11 12.
Sicher, man kann sich dran gewöhnen... Aber warum halten es die Entwickler für selbstverständlich, eine funktionierende Formatierung gegen eine andere (zugegebenermaßen ebenso gut funktionierende) auszutauschen, so dass sich Benutzer von der einen auf die andere Version umgewöhnen müssen?
So etwas hat zumindest aus meiner unmaßgeblichen Sicht nichts mit einer Verbesserung des Programms zu tun und ist einfach nur unsinnig. Außer vielleicht für diejenigen, die sich schon immer gewünscht haben, das Datum in einer solch komischen Form diktieren zu können.
Zitat von carstue Ich empfinde es zum Beispiel als mehr als ärgerlich, dass “am 29.06.2012“ zwar grundsätzlich richtig geschrieben wird, wenn ich “am neunundzwanzig null sechs zwölf“ diktiere, es aber nur zu gefühlt 50 % klappt, wenn ich die natürliche Sprechweise “neunundzwanzister sechster 2012“ nutze.
Hallo Herr Stückmann,
in einem früheren Beitrag (http://dragon-spracherkennung.forumprofi...formatiert.html) habe ich unter Beitrag 2 darauf hingewiesen, dass auch in der Version 12 das Datum im Zwanziger-Bereich mit natürlicher Sprechweise diktiert werden kann, wenn man die Tageszahl, also zum Beispiel 23 oder 28, etwas langsamer diktiert als die übrigen Sätze und Wörter. Ich würde mich wundern, wenn das bei Ihnen anders wäre.
Viele Grüße
Hans Löhr
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