Ich diktiere wohl mitunter nicht sehr flüssig und neige dann dazu, unmittelbar im gerade diktierten Text Korrekturen vorzunehmen. Dabei stört offen gestanden das "Bitte sagen Sie das noch einmal" mitunter sehr, denn die Meldung erscheint üblicherweise genau dort, wo ich gerade manuell ändern möchte.
Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, diese Meldung auszuschalten. Weiß jemand Rat?
ich habe auch noch nicht bemerkt, dass mt einer Wiederholung eines bereits diktierten Wortes, wozu mich die Meldung hier offensichtlich aufgefordert, irgendwelche Effekte verbunden wären.
Wie üblich bin ich für jede Hilfe sehr dankbar.
DPI 15.00 (15.00.000.076) auf Windows 7 (SP1) professional (64-bit) SpeechMike SpeechMike Air Classic 3010 mit Philips Device Control Center (3.1.310.1) Intel i3-2100 - 3.1 GHz - 8 GB RAM
Zitat von Carsten"Bitte sagen Sie das noch einmal"
Diese Meldung lässt sich nicht abschalten, man sollte sie aber so gut es geht vermeiden, weil ihr Auftreten immer eine Unterbrechung in der Bedienung des Programms zur Folge hat. Sie erscheint immer dann, wenn Dragon ein Geräusch hört und daraufhin untersucht, ob es sich um erkennbare Sprache handelt, aber zu dem Ergebnis kommt, dass es nicht der Fall ist. Typische Beispiele sind Husten, Niesen, Telefonklingeln, Türschlagen, Tastaturklicken, ...
Noch ein Tipp: sehen Sie besser davon ab, den Text manuell zu korrigieren, Sie machen sich damit nur unnötig Arbeit und Ärger.
Gruß, RW
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeDiese Meldung lässt sich nicht abschalten
Es sei denn, man schaltet unter Extras/Optionen/Ansicht das Erkennungsfenster auf "immer verborgen".
Das hat sich Lupus für den Regelfall angewöhnt, allerdings auch einen Sprachbefehl erstellt, der das Erkennungsfenster wieder sichtbar macht.
Den subjektiven und experimentell nicht zu belegenden Eindruck, dass das Diktat in Word (wohlgemerkt: in Word) ohne Erkennungsfenster etwas flotter geht, hat
... ist eben nicht: abgeschaltet. Die Geschwindigkeit der Umsetzung des Diktates kann indessen nicht davon abhängen, ob die Anzeige an oder aus ist, was sich ggf. beweisen ließe. Demgegenüber kann die Wahrnehmung des Sprechers wohl dadurch beeinflusst werden, und wenn es dem besseren Fahrgefühl dient, warum nicht? Meinesteils bevorzuge ich optische Rückmeldungen aus dem Maschinenraum, um stets das Gefühl zu haben, dass alles läuft, oder eben nicht, wenn ich das "nochmal sagen" soll.
Gruß, RW
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.Wilke... ist eben nicht: abgeschaltet.
Eine Meldung, die nicht auf dem Bildschirm erscheint, empfindet Lupus als abgeschaltet - Definitionsstreit gefällig?
Zitat von R.WilkeRückmeldungen aus dem Maschinenraum
Findet Lupus verständlich, empfindet die Abschaltung aber auch als manchmal wohl tuende Maßnahmen zur Überwindung des eigenen Kontrollzwangs.
Wie wäre es mit folgender Regel: Wer die Meldung „Bitte sagen Sie das nochmal“ öfter mal sieht, braucht sie auch, sollte sie also nicht verbergen, sondern lieber daran arbeiten, dass sie nicht erscheint (Mikrofonposition, Mikrofonprüfung, Mikrofon beim Tippen abschalten, gar nicht mehr tippen usw.) Wer mit seinem Mikro und seinem Drachen so umgehen kann, dass die Meldung ohnehin nicht erscheint, kann die rotierende Drachen-Flamme (Erkennungsfenster-Symbol) zur Entspannung auch mal abschalten, wie in aller Bescheidenheit
Zitat von R.WilkeDie Geschwindigkeit der Umsetzung des Diktates kann indessen nicht davon abhängen, ob die Anzeige an oder aus ist, was sich ggf. beweisen ließe.
Was Dragon selbst angeht und das Diktat in den „klassischen“ Versuchsaufbau (das wundervolle RW Benchmarking Tool, Audiodatei-Umsetzung) mit oder ohne Erkennungsfenster, stimmt Lupus dem zu und hat es auch ausprobiert.
Was das Diktat in komplexe Word-Dokumente angeht (Lupus arbeitet gerade in einem 136-Seiten-Vertragsdokument im Änderungsmodus), ist Lupus' Fahrgefühl in der Tat ein anderes - das Benchmarking-Tool hilft bei der Ausgabe in Word leider nicht weiter.
Lupus bittet daher darum, es einmal selbst auszuprobieren, und zwar per Diktat in ein 150 Seiten-Word-Dokument, und zwar mitten hinein und im Änderungsmodus, etwa auf S. 100, um die Word-Schnittstelle und das „Gedächtnis“ des Drachen so richtig schön an die Grenzen zu führen (um Einwänden vorzubeugen: Lupus weiß sehr wohl, dass lange Word-Dokumente nicht das Lieblingsbiotop von grünen Drachen sind, eine Teilung ist aber nicht immer möglich z. B. wegen dynamischer Querverweise).
Wir waren vom Thema abgekommen – Lupus bekennt sich nochmals der ausschweifenden Denkweise schuldig.
Einen Hinweis hätte er allerdings noch für den Originären Poster Carsten nachzutragen: Wer davor zurückschreckt, das Erkennungsfenster ganz zu verbergen, kann es immerhin auch „verankern“.
Die Einstellung ist ebenfalls in den Optionen unter Ansicht zu finden oder mit einem Rechtsklick auf das gerade aktive Erkennungsfenster einzustellen.
Dann kann man das Erkennungsfenster mit der Maus etwa über die Dragonleiste oder in die Task-Leiste verschieben. Da fällt dann auch die angesprochene Meldung bei unerkennbaren Geräuschen nicht weiter auf, denkt