Arbeite mit Dragon Medical 2.0 (entspricht DNS 12.5) und Word 2010 unter Windows 8 seit kurzem bemerke ich folgendes: 1. wenn ich ein Wort oder einen Ausdruck mit der Maus markiere, dann Befehl "korrigier das"- Buchstabierfenster öffnet sich- ich wähle das passende Wort aus oder buchstabiere- ich bestätige die Auswahl- das Fenster schließt sich- die Korrektur wird im Text nicht übernommen, d.h es steht nach wie vor das zu korrigierende Wort oder Ausdruck im Text. Wenn ich den Vorgang dann wiederhole, funktioniert es. 2. wenn ich ein Wort oder Ausdruck händisch markiere und dann korrigiere, kann es vorkommen, dass weitere Wörter bis zum nächsten Satzzeichen verschwunden sind.
Vielleicht hat jemand eine Lösung...., hofft brand
DNS 13 premium mit Speech Mike Premium, Windows 8.1 auf Surface 3, i5, 8GB, ratiodat med Vokabular
Beim Diktat in Dragon Pad tritt dieser Effekt nicht auf, da ist alles paletti . Habe zudem gerade bemerkt, dass, wenn der Text von Dragon nicht korrigiert wird, im Fenster der Kommentar erscheint: " der Text kann nicht geändert werden". Das Häkchen ist grün, sofern ich nicht farbenblind bin, also volle Textkontrolle.
Es war übrigens schon so, dass sich das Korrekturfenster überhaupt nicht mehr gezeigt hat, also volle Befehlsverweigerung. Hab dann Dragon sauber deinstalliert, neu installiert, neues Sprachmodell, und jetzt wieder Korrekturprobleme.....
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Ich kenne mich damit nicht aus, habe aber gelesen, dass bei "Medical 2" diverse ähnliche Probleme bestehen, und Gerüchten zufolge ein Update in Arbeit ist:
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Kann natürlich sein, dass es sich um einen Fehler der Version Medical handelt, die eben nicht in jeder Hinsicht der nicht-medizinischen Version von Dragon entspricht. Wenn man den Gerüchten glauben darf, werden die Versionen unabhängig voneinander von verschiedenen Teams programmiert und teilen sich nur den Erkennungskern. Lupus kann sich allerdings ganz, ganz dunkel erinnern, die Statusmeldung „Der Text kann nicht geändert werden.“ auch schon mal gesehen zu haben, weiß allerdings nicht mehr, in welchem Zusammenhang. Es kann auch sein, dass dies in der Mac-Version von Dragon gewesen ist, wo die Nichtübernahme von Korrekturen in den Text leider ziemlich häufig ist (dort funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Dragon und den Anwendungsprogrammen eben ganz anders und zwar viel schlechter).
In den nicht-medizinischen Editionen von Dragon NaturallySpeaking für Windows kommt die Nichtübernahme von Korrekturen in bestimmten Zusammenhängen auch vor, obwohl der grüne Pfeil beruhigend sichtbar ist. Bei Lupus tritt das gerne mal in Dialogfenstern von Word auf, in denen der Dateiname einzugeben ist, etwa beim Speichern, allerdings nur, wenn das Schnellkorrekturmenü genutzt wird, nicht beim Korrekturfenster/Buchstabierfenster. Aber nach Ihren Angaben verwenden Sie ja ohnehin das Korrekturfenster.
Lupus hätte noch die Frage, ob die Word-Dokumente, in denen der Fehler auftritt, in irgendeiner Weise speziell sind, etwa Formulare mit Textfeldern oder einem Dokumentschutz, oder ob es sich um eine Standard-Vorlage von Word handelt. Sind die Word-Dokumente besonders lang (>50 Seiten)?
Lupus hätte ferner die Frage, ob das Phänomen auftritt, wenn Sie unmittelbar zuvor zwischen verschiedenen Fenstern gewechselt hatten.
Und schließlich: Macht es einen Unterschied, ob gleichzeitig Outlook geöffnet ist?
Ich arbeite mit Textfeldern, die mit Sprungmarken angesteuert werden, ich setze auch regelmäßig vorgefertigte Textblöcke ein. Die Worddokumente sind nicht besonders lang, etwa bis 15 Seiten und haben keinen Dokumentschutz. Mit diversen Fensterwechseln scheint´s auch nicht zusammenzuhängen. Outlook habe ich während des Diktierens i.d.R nicht geöffnet.
Was mir auch aufgefallen ist, dass, wenn ich das Korrekturfenster zum 2. Mal öffne, um ein falsches Wort oder Ausdruck zu korrigieren (nachdem die Korrektur ja beim ersten Mal nicht übernommen wurde) dass also das Korrekturfenster nun mit anderen, allerdings unpassederen Korrekturvorschlägen kommt und die Korrektur dann übernommen wird.
Äußerst lästig ist das..., überlege bereits, Dragon medical ins Nirvana zu schicken und auf DNS prof. mit einem entsprechenden Fachvokabular- für die medizinische Begutachtung und Juristen gibt's ein hervorragendes Vokabular (Ratiodat, www.sprachcomputer.at)- umzusteigen.
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Ich würde das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, jedenfalls nicht so schnell. Wenn Sie "Fertigtexte" einfügen, wundert es nicht, dass der innere Zusammenhang in Dragon's Textspeicher durcheinander gerät. Dass im Korrekturmenü beim zweiten Aufruf eine völlig andere Auswahl angezeigt wird als im ersten Anlauf, ist ein "Merkmal", was wohl insgesamt in der Version 12 neu ist - wahrscheinlich gewollt, nach dem Motto, wer noch mal fragt, war mit der ersten Antwort nicht zufrieden, und erhält nun eine andere. Wenn Sie Patientenverwaltungs-Software einsetzen, besteht zudem die Gefahr, dass nicht-medizinische Dragon-Versionen damit gar nicht laufen.
Unter diesen Bedingungen ist es wahrscheinlich günstiger, ganz auf den Korrekturmechanismus zu verzichten und gleich in den Buchstabiermodus zu gehen oder direkt drüber zu diktieren.
Gruß, RW
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Lupus spielt Kassandra und prophezeit, dass der Fehler wieder auftreten wird. Die Problembeschreibung spricht dagegen, dass das NatSpeak-Add-in für Word beschädigt war.
Lupus ist allerdings in einer Hinsicht nicht so kulturpessimistisch wie Moderator RW. Nach Lupus' Erfahrung kommt der Zwischenspeicher von Dragon (wohlgemerkt die Windows-Version) ganz gut mit händisch eingefügtem Text zurecht. Immerhin sieht Dragon ja sogar die Möglichkeit vor, Textblöcke mit „Sprungmarken“ (Variablen) per Sprachbefehl einzufügen. Wie neulich von Lupus in anderem Zusammenhang demonstriert, kann Dragon sogar händisch eingefügten Text als Kontext berücksichtigen, wenn es um die Beurteilung geht, welche Variante von im Anschluss diktierten Homophonen (gleichklingenden Wörtern) in den Text eingefügt werden sollte (das war die Sache mit dem Punkt).
Lupus vermutete einfach, dass die Fehlermeldung „Der Text kann nicht geändert werden“ auftritt, wenn das Word-Dokument in irgendeiner Weise geschützt ist, in ein Textfeld diktiert wird usw.
Aber wer weiß, vielleicht ist es auch eine Besonderheit der Medical-Edition.