Auch ich habe mittlerweile die Version 11 Legal auf meinem System seit vergangenen Mittwoch installiert. Meine bisherigen Erfahrungen sind durchaus positiv. Den bisherigen positiven Berichten über die Erkennungsgenauigkeit gerade im Hinblick auf die Wortendungen kann ich nur beipflichten.
Ich bin auch folgendermaßen vorgegangen, dass ich zunächst die installierte Version 10.1 komplett deinstalliert habe, dann einen neuen Benutzer angelegt habe und meine Befehle und meine Wortliste (seit Version 5 aus 2003 mittlerweile ca. 10.000 individuelle Wörter) importiert habe.
2 Fragen/Probleme habe ich aber dennoch:
In der neuen Version ist unterhalb des Cursors immer dieses Dragon Symbol. Weiß irgendjemand, ob man das abstellen oder ausblenden kann. Irgendwie nervt mich dieses Symbol.
Leider ist es mir auch nicht gelungen, mein Diktiergerät, ein Sony ICD MX 20 als Audioquelle meinem Profil hinzuzufügen. Ich habe vorschriftsmäßig das Diktat aufgenommen. Nachdem ich allerdings den Digital Voice Editor aufrufe (Version 3.3.01) bleibt der Button zur Durchführung der "Voice Recognition" ausgegraut. In den Dragon Versionen 9 und 10 konnte ich mein Diktiergerät problemlos einbinden. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir irgendjemand einen hilfreichen Tipp geben könnte. Bin mit meinem Latein nämlich gelinde gesagt am Ende.
PS. Mein System: Windows 7 64 Bit, 8 GB Speicher, Office 2010, Intel I7 875 K.
Für jegliche Unterstützung bedanke ich mich bereits an dieser Stelle. Weiterhin frohes Schaffen und freundliche Grüße aus Würzburg
das ist ausgesprochen interessant, weil gerade am letzten Wochenende jemand aus dem KnowBrainer-Forum privat an mich heran getreten ist mit der Schilderung der exakt identischen Situation. Leider konnte ich nicht helfen, da ich das Sony-Gerät überhaupt nicht kenne. Aber, vielleicht können wir gemeinsam eine Lösung finden, ich würde es gerne noch mal versuchen.
Vielleicht kann man auch bei diesem Gerät ein Rekorder-Profil ähnlich wie bei den Philips- und Olympus-Geräten erstellen. Wie sieht es aus, wenn Sie das Gerät anschließen, wird es erkannt, nicht wahr, und die Geräte-Software wird gestartet? - Können Sie einen auf das Gerät diktierten Trainingstext vom Gerät auf den Computer herunter laden und ihn in eine WAV-Datei konvertieren?
Die könnte man meines Erachtens verwenden, um damit das Benutzertraining abzuschließen, woran es momentan nach meiner Einschätzung mangelt. Bitte melden Sie sich dazu zurück, und wir werden mal sehen, was man noch machen kann.
Grüße Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Rüdiger Wilke hat auf die 1. Frage verständlicherweise nicht reagiert, daher von mir folgender Input:
Unter den NatSpeak-Optionen können Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ alles nötige einstellen. Zunächst ist zu empfehlen, die Option „immer angezeigt“, die standardmäßig gewählt ist, zu ändern zu Gunsten einer Verzögerung von einigen Sekunden beim Ausschalten. Wenn Sie das Symbol dann immer noch nervt, können Sie durch die Wahl der Option „Verankern“ das Symbol an einer beliebigen Stelle auf dem Desktop verankern, wie der Name schon sagt, so dass es nicht unmittelbar am erkannten Text erscheint (sondern zum Beispiel auf der Task-Leiste oder der Dragon-Leiste). Mir gefällt allerdings bislang die nicht verankerte Darstellung am besten. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, durch die Aktivierung der Option „vorläufige Ergebnisse anzeigen“ die aus der Version 10 bekannte Fassung wiederherzustellen, die meines Erachtens aber aus guten Gründen nicht mehr Standard ist (man konzentriert sich unwillkürlich zu sehr auf die vorläufigen Ergebnisse und übersieht vielleicht einmal einen Erkennungsfehler bei dem endgültigen Ergebnis). Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, an der genannten Stelle die Anzeige ganz abzuschalten, das würde ich aber eher nicht empfehlen, weil es gerade beim Diktat von Befehlen sinnvoll ist zu sehen, was der Drache gerade erkannt hat.
Beste Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Sehr geehrter Herr Wilke, sehr geehrter Herr Raabe,
Ich danke Ihnen beiden sehr für Ihre tatkräftige Unterstützung. Ich habe jetzt zunächst die Variante gewählt, dass ich die Anzeige ganz abschalte. Ich werde mal beobachten, ob das in der Praxis so passabel ist. Jedenfalls sehe ich jetzt nicht mehr dieses Dragon Symbol unterhalb des Cursors, was ich grundsätzlich als sehr angenehm empfinde.
Lieber Herr Wilke. Zu Ihrem Tipp kann ich folgendes sagen: Den Trainingstext kann ich als WAV Datei konvertieren. Allerdings kann ich die so erstellte WAV-Datei nicht mehr von Digital Voice Editor an Dragon NaturallySpeaking "übergeben". Von daher weiß ich leider nicht, was ich mit der WAV-Datei anfangen soll von der Sie meinen, dass man sie verwenden könnte um damit das Benutzer Training abzuschließen. Wie würde das denn Funktionieren?
danke für die Rückmeldung. Wie schon gesagt, ich habe keine genaue Vorstellung von der Verwendung des Sony-Gerätes. Aber meine Frage: wie genau geht man bei dem Gerät vor, um ein Benutzerprofil zu erstellen, oder wie ging das in Version 10? Meine Vermutung ist, dass das Benutzer-Setup nicht abgeschlossen ist in Ihrem Fall. Bei Olympus oder Philips geht das mit einer in WAV konvertierten Datei, und direkt in Dragon, das fertig gestellte Profil wird dann geladen, und in der Software, die mit den Geräten geliefert wird, können die Texte über einen Button umgesetzt werden. Der Button ist aber nur aktiv, wenn das Profil geladen ist (logisch), und dafür muss es erst mal angelegt sein. Ich hoffe, dass darin die Lösung liegt, bin mir aber nicht sicher, und benötige Ihre Mitwirkung, bevor ich mich selbst tiefer in die Sony-Thematik begebe.
Grüße Rüdiger Wilke
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Besten Dank nochmals für Ihre tatkräftige Unterstützung. Ich habe heute Morgen gleich den Tipp aus der Nuance Knowledge Base umgesetzt. Dort wird allerdings beschrieben, dass im Zuge der Installation von Dragon NaturallySpeaking die Datei "natlink.exe" gelöscht wird.
In meinem Installationsverzeichnis von Dragon 11 ist diese Datei allerdings enthalten gewesen. Da diese eine Größe von 38 KB hatte und die zum Download angebotene eine Größe von 50 KB hat, habe ich es kurzerhand probiert, diese beiden Dateien auszutauschen. Leider ohne Erfolg. Der Button zur Durchführung der "Voice Recognition" bleibt nach wie vor ausgegraut.
Zur Vorgehensweise zur Erstellung eines Benutzerprofils mit Digital Voice Editor:
Ich nehme mit dem Gerät meine Dateien auf einen Memory Stick auf. Dann öffne ich die Software (Digital Voice Editor), wähle die umzusetzende Datei aus und drücke dann den Button "Voice Recognition". Sodann öffnet sich Dragon NaturallySpeaking und ich bekomme die Auswahl meiner Benutzerprofile: Also entweder die Mikrofon-In Buchse oder eben den Sony IC-Recorder. Diesen wähle ich dann aus. Sodann wird die Datei von Dragon entsprechend umgesetzt.
Genauso geht man eigentlich vor, wenn man ein Benutzerprofil anlegen will. Die Software (in diesem Fall Version 11) verlangt die Aufnahme einer der 3 vorgegebenen Texte mittels des IC Recorders. Sodann drückt man den Button "Digital Voice Editor". Dann öffnet sich dieser und man soll die aufgenommene Datei mittels "Voice Recognition" an Dragon übergeben. Genauso ist man bereits in Version 9 und 10 vorgegangen. Doch irgendwie geht das nun nicht (mehr).
Ich habe mich Ende 2006 extra für den Sony IC Recorder entschieden, weil der in der Rubrik "kompatible Hardware" damals und auch heute noch das einzige Gerät war, welches 6 Dragon Sterne erhalten hat (was auch immer man davon halten will). Ich habe allerdings seinerzeit (vor dem Kauf) auch Tests mit anderen Diktiergeräten durchgeführt (damals Grundig und Olympus) mit allerdings verheerenden Ergebnissen. Die Erkennungsgenauigkeit war meilenweit von derjenigen des Sony IC Recorders entfernt. Dieser hat mir bis heute sehr sehr gute Dienste erwiesen.
Würde es aus Ihrer Sicht eventuell Sinn machen, eine ältere Softwareversion von Digital Voice Editor zu installieren (die Version 3.3 ist die aktuellste und seit glaublich April 2010 verfügbar)? Ich persönlich glaube nicht, dass es daran liegen könnte und bin grundsätzlich, was die Installation und Deinstallation von Software angeht, eher zurückhaltend.
An alle erfahrenen Benutzer: Was taugen die aktuellen Diktiergeräte? Ich meine hier beispielsweise Olympus DS-3400 oder Ähnliches? Können die aktuellen Geräte von Anwendern uneingeschränkt empfohlen werden?
Die Frage soll nicht bedeuten, dass ich mich von meinem Sony IC Recorder trennen möchte, doch ist es niemals abträglich, sich auch mal mit anderen Dingen zu befassen, zumal mein Sony IC Recorder mittlerweile auch 4 Jahre auf dem Buckel und sich die Technologie mit Sicherheit weiter entwickelt hat.
Noch 2 grundsätzliche Dinge nach mittlerweile einer Woche mit Dragon 11:
1) Der Start des Programms dauert im Vergleich zu 10.1 unendlich lange. Ich habe es heute mal gemessen. Es hat insgesamt 25 s gedauert vom Anklicken des Programms bis zur Betriebsbereitschaft. Das ging mit der Version 10.1 in max. 10 s vonstatten. Ist dieses Phänomen bei allen anderen Benutzern auch zu verzeichnen?
2) Erkennungsgenauigkeit von Zahlen: Nach den bisherigen Erfahrungen ist diese genauso schlecht wie bisher. Aus 26.411,23 € werden sehr schnell 46.411,23 € oder sehr gerne auch 96.411,23 € und gerne auch 26. 1411,23 €. Hier haben die Entwickler offensichtlich keinen Schritt nach vorne machen können.
Ansonsten muss ich sagen, dass die Erkennungsgenauigkeit mit einem (neuen) Profil fast schon genauso gut ist wie mit einem 2 Jahre gepflegten Profil der Version 10, welches mit ca. 2,5 GB auf der SSD zu Buche schlug. Allerdings ist in knapp einer Woche die Datei "Users" mittlerweile auch schon von anfänglich ca. 200 MB auf jetzt 750 MB gewachsen.
Der Hinweis ist mittlerweils in allen mehr oder weniger gängigen Foren zu lesen, und wird wohl demnächst auch Drachen-Allgemeingut. Ein Anwender aus diesem Forum hat schlechte Erfahrungen damit hier berichtet, konnte aber auf konkrete Nachfrage dazu bisher nicht antworten.
5. Dass die Benutzerdateien so drastisch schnell wachsen, hängt meines Erachtens damit zusammen, dass die Audiodaten, die früher schon den "dicksten" Part ausgemacht haben, so wie die Fotos auf der Festplatte, nun auch noch vedoppelt wurden, sozusagen in der "Auflösung" (danke, Carsten, für den Ausdruck, anschaulicher kann man es nicht sagen).
6. Und schließlich, - warum es nicht mal mit einer älteren Version der Software versuchen? - Besser als nichts tun, oder?
Viel Erfolg, und bitte melden Sie sich zurück, die internationale Gemeinde muss zusammen arbeiten, womit natürlich die Anwender in erster Linie gemeint sind
Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich hatte eben etwas Zeit: Daher zur Info/Weitergabe an alle übrigen Betroffenen:
Ein "downgrade" der Softwareversion von Digital Voice Editor von 3.3.01 auf jetzt 3.2.01 hat das Problem gelöst. Die "Voice Recognition" funktioniert jetzt. Das Benutzerprofil konnte erfolgreich angelegt werden. Die heruntergeladene ältere Version der Datei natlink.exe habe ich wieder ersetzt durch die ursprüngliche (jüngere) Version dieser Datei.
Ich möchte nicht ausschließen, dass das Problem darin begründet liegt, dass die Sony Software möglicherweise erst nach Installation von Dragon NaturallySpeaking 11 installiert werden darf. Möglicherweise würde also auch die Softwareversion 3.3.01 funktionieren, wenn diese erst nach der Installation von Dragon NaturallySpeaking installiert wird. Dies habe ich natürlich nicht (mehr) ausprobiert und werde dies auch nicht ausprobieren, da jetzt alles funktioniert.
na wunderbar, dass es jetzt wieder geht, und danke für die Meldung, ich leite das gerne weiter.
Viele Grüße nach Würzburg Rüdiger Wilke
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