Ich habe den Eindruck, dass mit der Zeit mein Profil schlechter wird. D.h., dass Fehler, die nach Einrichtung des Profils von DNS 11 nicht gemacht wurden, plötzlich auftauchen. Konkret geht es mir um die Groß- und Kleinschreibung von Anreden und solchen Sachen wie Einzahl, Mehrzahl oder Genitiv.
Korrekturen führe ich ausschließlich selbst aus, wobei es auch Fälle gibt, wo ich den erstellten Text nicht korrigiere. Die im Text durch Dritte vorgenommenen Korrekturen kommen aber nicht ins Profil, so dass sich allenfalls das "nicht korrigieren" negativ auswirken könnte. Hat da jemand eine Erfahrung damit?
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
In statistischen selbstlernenden Systemen, wie Dragon NaturallySpeaking eines ist, ist dieses Phänomen normal. Eine Menge langjähriger Anwender werden Ihnen bestätigen, dass nach 3-6 Monaten ein Benutzerprofil reif zum Schlachten ist und ein neues angelegt werden muss.
In Dragon 11 kann man das nach meinen Erfahrungen aber mit der akustischen Optimierung zumindest herauszögern. Ob ein regelmäßig akustisch optimierte Sprachprofil die ganze Lebensdauer des Produkts durchhält, kann ich natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Meines hält seit September. Unter normalen Umständen wäre es jetzt schlachtreif.
Wenn Sie keinen Roaming User installiert haben, gehen Sie zur akustischen Optimierung auf "Audio – Genauigkeitsoptimierung starten". Wenn Sie einen Roaming User installiert haben, müssen Sie im Windows-Startmenü, Dragon NaturallySpeaking Werkzeuge, den Modelloptimierungsplan laufen lassen. Das wird sich Ihnen aber mit leichter Mühe erschließen.
Ich empfehle zur Sicherheit, den Benutzer vorher wegzusichern, falls doch mal etwas schief laufen sollte. Ich habe aber bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht, die akustische Optimierung alle paar Wochen laufen zu lassen – danach waren nämlich genau diese kleinen Fehler alle wieder weg.
Bei der akustischen Optimierung werden die im Archiv angelegten DRA-Dateien durchgearbeitet und das Benutzerprofils anhand dieses Materials quasi neu trainiert. Die DRA-Dateien erhalten eine Endung. NWV, nach erfolgreicher akustische Optimierung können diese Dateien dann gelöscht werden.
Übrigens wird bei der akustischen Optimierung auch ausgewertet, wenn Korrekturen nicht per Sprache, sondern von Hand durch Übertippen vorgenommen wurden. Nach Angaben von Nuance geschieht das sehr behutsam, damit keine Fehler ins Vokabular kommen. Tatsächlich konnte ich bei mir nicht bemerken, dass sich auf diesem Wege irgendwelche unvollständigen Wörter wieder eingeschlichen hätten, wie das in früheren Versionen der Fall war.
Also Kurzfassung: das Phänomen ist normal, die akustische Optimierung macht es in der Regel wieder rückgängig.
ich finde, bevor man zum Rundumschlag ansetzt und zum "Schlechter" wird, sollte man zunächst mal differenzieren, oder genauer lesen. Ich bestreite zwar nicht, dass es ein User-übergreifendes Phänomen gibt, nach dem im Laufe der Zeit einsetzende Verschlechterung des Profils immer wieder berichtet wird, oder auch tatsächlich vorkommt. Neben der immer wieder heiß, aber müßig diskutierten Frage nach dem idealen Mikrofon ist dieses Thema meiner Beobachtung nach ganz oben in der Häufigkeitsskala der Foren-Themen angesiedelt, und ich muss einräumen, dass nicht wenige, auch negative, Beiträge in dem Zusammenhang von mir stammen.
Aber, zunächst in die Details. Wenn Probleme mit der korrekten Unterscheidung der Groß- und Kleinschreibung bestehen, kann man daran nichts mittels akustischer Optimierung machen, denn es handelt sich ja nicht um falsch erkannte Wörter, sondern falsch ausgewählte Alternativen, also um Kontext-Probleme, knapp formuliert. Eine Optimierung des Sprachmodells könnte da schon eher helfen, man muss sich aber auch fragen, ob dem Erkenner auch genügend Material im Diktat zur Verfügung gestellt wird, und ggf. mal die Gegenprobe machen, indem man die Passage weiträumig selektiert und zusammenhänged neu diktiert. Manchmal, nicht immer, hilft das bei mir zumindest, und die meisten "Korrekturen" führe ich durch, indem ich den Text markiere und noch mal neu, mit bewusster Artikulation diktiere, und siehe da, meistens geht es dann auf einmal.
Zweitens, was die Genitive und Plural-Formen angeht, welche Formenbildungsmuster meinen Sie dabei im besonderen, und sind Sie sicher, dass die falsch erkannten (also nicht erkannten) Formen auch tatsächlich im Vokabular schon enthalten sind, was in den Fällen nämlich nicht immer der Fall ist?
Ich frage das, weil ich dieses Phänomen im besonderen nicht erfahre, im Gegenteil dass die Erkennung der im Deutschen so bedeutsamen Flexionsendungen, wenngleich aussterbender Natur und auf dem artikulatorischen Abstellgleis - wahrscheinlich werden die Endungen im Deutschen in 100 bis 200 Jahren auch nicht mehr gesprochen wie etwa im Französischen, aber bei uns bin ich mir sicher, dass sie dann demgegenüber konsequenterweise auch nicht mehr geschrieben werden, dafür werden die Reformer schon sorgen -, in der Version 11 wesentlich stabiler ist als zuvor, allerdings nur solange, wie ich fast schon leicht unnatürlich deutlich artikuliere, was ich ebenfalls dann wenigstens bestätigt sehe, wenn ich (siehe oben) noch mal neu diktiere.
Drittens, und das kann man eigentlich immer mal machen, wenn ich im Zweifel bin, ob ein Erkennungsproblem nach und nach zunimmt, was am Anfang gar nicht vorhanden war, machen Sie doch einfach den Gegentest. Legen Sie ein neues Test-Profil an (ohne Training in 2 Minuten) und probieren Sie es aus.
Aber ich erinnere mich, dass wir darüber schon mal diskutiert haben (siehe auch oben).
Schließlich, man darf nie den Abnutzungs-Effekt unterschätzen, ich meine, in der subjektiven Wahrnehmung des Anwenders und insbesondere, was seine Erwartungshaltung und Toleranz betriftt. Wie sagt man so schön: neue Besen kehren gut.
- Sagt einer, der auch gerne mal ein neues Profil an(ge)legt (hat). -
Wichtig ist mir aber vor allem die Feststellung, dass man dazu keine allgemein verbindlichen Aussagen machen oder Urteile fällen sollte, und dass nicht jeder User sich mit dem Gedanken konfrontieren muss, dass das Ding zwangsläufig den Bach herunter geht.
Und jetzt warte ich noch auf die Darstellung des ultimativen Genauigkeits-Checks.
Gruß, Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Also die Angaben mit dem in Genitiv war vielleicht nicht ganz so genau, hier 2 Beispiele, die gerade problematisch waren:
Die Teilnehmer und den Teilnehmern, da war das letzte N nicht geschrieben
moderieren und moderierend, da wurde das letzte D nicht geschrieben
Soll ich noch ein bisschen weiter sammeln?
Es gab auch ein zu viel, es sollte heißen "dass ich einen Termin vereinbare" und geschrieben hat er dann im Satz ohne Korrektur "dass ich einen Termin vereinbaren".
Das sind so die kleinen Fehler, die auftreten, nachdem ich das Profil jetzt einige Wochen nutze. Ich habe den subjektiven Eindruck, dass das am Anfang besser funktioniert hatte. Vielleicht habe ich aber auch nicht so genau Korrektur gelesen.
Grüße
A. Wagner (wobei Letzteres als Wortfolge im Vokabular hinterlegt ist, in DNS 10 unproblematisch nach der Hinterlegung erkannt wurde und in DNS 11 eigentlich immer falsch erkannt wird, allerdings mit der Korrekturfunktion schnell zu korrigieren ist)
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für den Fall "Teilnehmer vs. Teilnehmern" schlage ich vor, wie schon ausgeführt, beim nächsten Aufkommen zu makieren und neu zu diktieren, um zu sehen, ob es mehr an der Aussprache als am Profil lag, was ich eher vermute.
Bei "moderieren vs. moderierend" muss man nachschauen, ob das Partizip im Vokabular ist, was standardmäßig nicht der Fall ist.
Wenn ich den Hinweis richtig verstehe, dass "dass ich einen Termin vereinbare" als komplette Phrase im Vokabular vorhanden ist, versuchen Sie doch mal sie zu löchen, sie ist nicht erforderlich. Im Falle von "vereinbaren" ist die 1. Pers. Sing. "vereinbare" schon drin, was nicht bei allen Verben zutrifft, und Phrasen, deren Bestandteile als Einzelwörter vorhanden sind, machen eh keinen Sinn, weil man nie genau wissen kann, ob Dragon die einzelnen Wörter oder die Phrase erkennt, es sein denn, man ein Mittel dies nachzuschauen.
Haben Sie noch Backups aus der Zeit, als das Profil noch neu war? Damit, oder mit einem jetzt neu angelegten Profil können Sie vergleichen.
Gruß, R. Wilke
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Also ein Backup habe ich natürlich nicht, da geht es ja tatsächlich schneller, ein neues Profil anzulegen.
Eine Extraphrase "dass ich einen Termin vereinbare" ist nicht im Vokabular gespeichert, so etwas habe ich eigentlich nur in ganz wenigen Fällen extra. Also das sind vielleicht 10-15 Wörter bzw. Zeichen, wo ich mal ins Vokabular eingegriffen habe. Im Profil sind 5 Textpassagen als Befehl hinterlegt, das sind Signaturen und Kontoverbindungen, die zu lang sind bzw. Absätze haben und deswegen nicht als Wort gehen.
Sie beschreiben genau das, was ich hier auch betreibe. Eigentlich mache ich nur ganz wenige Änderungen im Vokabular, korrigiere möglichst viel per Sprache bzw. Buchstabierfenster, so dass ich denken würde, die Erkennungsgenauigkeit bleibt gleich.
Ich werde das mal mit einem neuen Profil versuchen, vielleicht ist das Ergebnis ja dann besser.
In Anbetracht des Zeitablaufes seit Einrichtung des letzten Profils ergibt sich dabei natürlich für mich die Frage, ob ich nicht für ein neues Profil, das vergleichbar sein soll, aus dem alten Profil zunächst die benutzerdefinierten Wörter als neue Wortliste exportieren sollte, damit diese dann wieder eingelesen werden kann. Nur so behalte ich ja die Wörter, die in den Zeitraum seit Erstellung des derzeit genutzten Profils ins Vokabular auf irgendeine Weise mit aufgenommen worden sind. Oder besteht bei dieser Methode die Gefahr, dass ich die Fehler gleich mit ins neue Profil übernehme?
Grüße
A. Wagner
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meine Nachfrage zur Phrase bezog sich auf "wobei Letzteres als Wortfolge im Vokabular hinterlegt ist", aber das habe ich wohl falsch zugeordnet. Nein, solange Sie nur benutzerdefinierte Wörter mitnehmen, besteht keine Gefahr, dass sonstige "Abnutzungserscheinungen" übertragen werden.
Gruß, R. Wilke
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An dieser Stelle kann ich es nicht lassen, mich in die Diskussion einzuschalten.
1) Zunächst einmal denke ich, wie bei anderen komplizierten technischen Dingen auch kommt es beim Benutzerprofil auf die gute Pflege an. Dazu gehören die Korrekturgewohnheiten ebenso wie die von den Vorrednern bereits angesprochene Genauigkeitsoptimierung – einschließlich von derjenigen des Sprachmodells. Nicht umsonst verlangt der Drache ab Werk eine Angabe dazu, ob diese regelmäßig im Hintergrund ausgeführt werden soll (was leider nicht besonders gut klappt). Manche Auguren meinen, seit der Version 11 (oder auch schon 10) sei das Problem der Profil-Abnutzung unter diesen Bedingungen weit gehend beseitigt. Solche Aussagen beruhen natürlich immer auf unvollständiger Induktion bzw. anekdotischer Evidenz. Meinerseits vermag ich ähnlich wie dsk beizusteuern, dass ich seit Ende September 2010 durchgehend ein deutsches Benutzerprofil in intensivem Gebrauch habe. Das Bedürfnis zur Neuanlage habe ich noch nicht verspürt. Wenn ich manchmal den subjektiven Eindruck einer Verschlechterung habe, rückt die Durchführung der Genauigkeitsoptimierung die Dinge wieder gerade. Den zu älteren Versionen des Programms teilweise diskutierten Effekt, dass die Genauigkeitsoptimierung die statt der Erkennung die Verkennung erhöht (also die Genauigkeit verschlechtert ), habe ich in der Version 11 noch nicht feststellen können, obwohl ich vorsorglich vor jeder Genauigkeitsoptimierung ein Back-up anlege. Regelmäßige Optimierung ist unbedingt zu empfehlen. Daher bejahe ich auch stets die Nachfrage des Programms, ob die Größe des akustischen Archivs erhöht werden soll, und nehme das Profil-Wachstum damit in Kauf.
2) Ich pflichte Rüdiger darin bei, dass das Problem häufig in steigenden Erwartungen an das Programm im Umgang mit nachlässiger Diktierweise besteht, also gewissermaßen einen umgekehrten Versuchsleitereffekt darstellt (weil man erwartet, dass das Programm so gut ist, wird es – wahrgenommen – schlechter).
3) Die von Ihnen, sehr geehrter Herr Wagner, genannten Beispiele sind auch typische Vertreter der Kategorie „Problemfälle der Erkennung“. Es gibt eben „den Teilnehmer“ (als solchen und prinzipiell) ebenso wie etwas, das man „den Teilnehmern“ übersenden möchte. Partizipien (insbesondere im Präsens) sind aus den von Rüdiger und auch sonst schon mehrfach erörterten Gründen häufig ohnehin problematisch, weil im Vokabular leider zu spärlich vertreten. Das Beispiel „moderierend“ klappte bei mir jetzt auf Anhieb (aber nur, weil ich es in meiner Partizipien-Sammelwut irgendwann schon einmal hinzugefügt haben muss). Die 1. Person Singular von Verben wird nach meiner Erfahrung ohnehin unterdurchschnittlich erkannt, und zwar auch dort, wo sich die entsprechende Form im Vokabular befindet. Gerade im Deutschen ist die Auslautung dieser Form im Vergleich zur 2./3. Person Plural bzw. zum Infinitiv häufig auch recht ähnlich (das Beispiel vereinbaren/vereinbare spricht Bände). Umso mehr kommt es hier auf das Sprachmodell an. Dazu wurde gemeinhin die Theorie vertreten, dass diese Form (1. Person Singular) vom Hersteller in dem zur Erzeugung des allgemeinen Sprachmodells verwendeten Textkorpus unterrepräsentiert sei, in der Annahme, das Programm würde eher von Menschen verwendet, welche in der 3. Person (Berichtsstil) schreiben. In der Version 11 ist das wohl besser geworden, aber eben noch nicht perfekt. Die Erfahrung kann aber eben auch darin liegen, dass ich selber tatsächlich zu dieser Gruppe von Menschen gehöre, die unterdurchschnittlich viel in der 1. Person Singular diktieren, ich vermute mal, das ist bei Ihnen, Herr Wagner, nicht viel anders. Mich würde interessieren, welche Erfahrungen diesbezüglich beispielsweise unser neues Mitglied AnnetteP beisteuern könnte, die offenbar öfter Dialoge schreibt. Ich meine mich zu erinnern, dass in diesem Forum auch schon einmal Mitglieder erwähnt haben, sie hätten mithilfe des Drachen Belletristik geschrieben und/oder übersetzt. Letztlich kann ich auch insoweit nur Rüdiger zustimmen: eine saubere Aussprache und ein zusammenhängendes Diktat (ein anständiges Mikrofon natürlich auch) sind gerade bei der 1. Person Singular unabdingbar, dann kann der Drache in der Version 11 Erstaunliches leisten – nicht zuletzt infolge der erhöhten akustischen Trennschärfe.
Also: Deutlich und im Zusammenhang sprechen, öfter mal die Genauigkeitsoptimierung laufen lassen.
Beste Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Meiner Erfahrung nach wird man - eine ordentliche Pflege des Profils vorausgesetzt - dann feststellen, dass es sich bei der Verschlechterung nur um ein subjektives Problem handelt.
Ich habe auf jeden Fall generell (subjektiv und objektiviert) die Erfahrung gemacht, dass ein neues so richtig gut abgehangenes Profil immer besser ist als ein frisches.
Seit Version 8 erstelle ich nur noch beim Wechsel der Version ein neues Profil.
ob folgende Frage zum Thema "Abgenutztes Profil" passt, weiß ich nicht. Ich will sie trotzdem mal in diesem Thread veröffentlichen. Seit zwei Tagen weigert sich der Drache die Jahreszahl 2000 Elf korrekt zu schreiben. Die Jahreszahlen 2009, 2012, 2008, 2013 usw. sind nach wie vor kein Problem für ihn. Nur 2000 Elf schmeckt ihm nicht. Vielleicht hat der Drache ja inhaltliche Gründe, dass ihm die Politik in diesem Jahr nicht gefällt oder das Abschneiden von Borussia Mönchengladbach oder das Gesicht von Stefan Raab. Falls es aber andere Gründe sein sollten, bitte ich um eine Diagnose und die entsprechende Therapie.
Freundlich grüßt
Hans Löhr
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"Bei der akustischen Optimierung werden die im Archiv angelegten DRA-Dateien durchgearbeitet und das Benutzerprofils anhand dieses Materials quasi neu trainiert. Die DRA-Dateien erhalten eine Endung. NWV, nach erfolgreicher akustische Optimierung können diese Dateien dann gelöscht werden."
Werden diese Dateien nach der Optimierung nicht automatisch gelöscht?
ob folgende Frage zum Thema "Abgenutztes Profil" passt, weiß ich nicht. Ich will sie trotzdem mal in diesem Thread veröffentlichen. Seit zwei Tagen weigert sich der Drache die Jahreszahl 2000 Elf korrekt zu schreiben. Die Jahreszahlen 2009, 2012, 2008, 2013 usw. sind nach wie vor kein Problem für ihn. Nur 2000 Elf schmeckt ihm nicht. Vielleicht hat der Drache ja inhaltliche Gründe, dass ihm die Politik in diesem Jahr nicht gefällt oder das Abschneiden von Borussia Mönchengladbach oder das Gesicht von Stefan Raab. Falls es aber andere Gründe sein sollten, bitte ich um eine Diagnose und die entsprechende Therapie.
Freundlich grüßt
Hans Löhr
Hallo Hans,
das könnte schon irgendwie mit dem Schicksal der "Elf vom Niederrhein" zusammen hängen, aber warum geht es dann ausgerechnet bei Dir nicht mehr, aber bei mir immer noch problemlos, da ich das Datum mehrmals am Tag diktiere?
Hast Du irgendetwas mit dem Wort "Elf" oder "elf" gemacht oder gibt es bei Dir einen Eintrag namens "11"? Ich meine mich schwach zu erinnern, dass es darum mal ein Gespräch gab, aber nicht im Karneval, wo die 11 die magische Zahl ist - am Niederrrhein und weiter rheinabwärts.
Darüber hinaus kann ich den Fehler nicht nachvollziehen, egal ob ich "zwei tausend elf" oder "zwei tausend und elf" diktiere, das auch bei den anderen Jahreszahlen.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von R.WilkeHast Du irgendetwas mit dem Wort "Elf" oder "elf" gemacht oder gibt es bei Dir einen Eintrag namens "11"
Hallo Rüdiger, jetzt funktioniert es wieder. Habe, was ich ungern tue, ins Vokabular eingegriffen und das Wort „Elf“ gelöscht. Dann habe ich alles geschriebene Form 2011 aufgenommen und als gesprochene Form „zweitausendelf“. Die Ziffer 11 befand sich nicht in meinem Vokabular. Hab sie auch noch aufgenommen, ohne aber irgendwelche Eigenschaften hinzuzufügen, auch keine gesprochene Form. Nun kann ich 2011 wie auch 11 diktieren. Vielleicht hat die Ursache für das Problem mit 2011 damit zu tun, dass ich vor kurzem das Vokabular von fehlerhaften Einträgen gereinigt habe. Ziffern befanden sich allerdings nicht darunter.
Viele Grüße, Hans
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na, wenn es geht, warum nicht, aber die angewendeten Methoden sind nicht zur Nachahmung empfohlen, wie ich an dieser Stelle ausdrücklich für unsere Leser sagen muss.
Was immer Du kürzlich vorgenommen hast, und ob das dazu geführt hat, dass 2011 nicht mehr erkannt wurde, sei dahin gestellt, aber es sollten keine Standard-Wörter aus dem Vokabular gelöscht werden, und keine Ziffern als Wörter aufgenommen werden, noch dazu in Mischformen mit gesprochenen Formen.
Die Problematik bei der Erkennung von Zahlen ist nicht die Erkennung selbst, sondern deren Formatierung, und Eingriffe zur Verbesserung darin bewirken nicht selten das Gegenteil.
Dies nicht als Kritik an Dir, Hans, sondern als Hinweis auf Risiken und Nebenwirkungen im Umgang mit dem Vokabular, Schwerpunkt "Zahlen".
Gruß, Rüdiger
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Zitat von R.Wilkees sollten keine Standard-Wörter aus dem Vokabular gelöscht werden, und keine Ziffern als Wörter aufgenommen werden, noch dazu in Mischformen mit gesprochenen Formen.
Lieber Rüdiger,
da brat mir einer einen Storch! Ich habe nun alle Eingriffe, wie im Beitrag 13 beschrieben, rückgängig gemacht und siehe da, auch jetzt funktioniert alles wieder problemlos. Kann es sein, dass der Drache manchmal eine kleine "Provokation" benötigt, die ihn veranlasst, wieder ordentlich zu schreiben? Technisch ausgedrückt: Müssen manche Einträge einfach mal wieder "reaktiviert" werden so wie die Einträge mit den grünen Sternen? Meine Vermutung geht in diese Richtung?
Schönes Wochenende!
Hans
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