Die Konkurrenz schläft allerdings nicht, hier ein (zweifelhaftes) Beispiel für die Presseberichterstattung zur Google-App (der Datenschutz wird elegant beiseite gelassen):
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Google und Nuance übertragen das Diktat erst auf ihre Server und senden den Text dann zurück. Mit GPRS/Edge vermutlich unerträglich langsam. Ein praktischer Erfahrungsbericht einer unserer User wäre aber interessant (ich nix Smartphone ). Wenn man sich die stetig wachsende Leistungsfähigkeit der Smartphones anschaut, dürfte in 1 - 2 Jahren auch eine offline Lösung möglich sein.
DNS 13 Premium mit Mikrofon Voicerecorder Zoom H1 / CPU: AMD FX-6100 mit 8 MB Cache / 8 GB Ram / Windows 7 Professional 64 Bit
Das Thema ist zwar nicht mehr taufrisch - aber trotzdem nicht wirklich beantwortet.
Ich habe seit ein paar Wochen FlexT9 auf meinem Handy (Samsung Galaxy S+) und finde es eine sehr grosse Hilfe beim Texteingeben. Flex T9 vereint eine normale Touch-Tastatur mit dem Swype-Verfahren und der Spracherkennung. Ausserdem kann man Buchstaben "kritzeln" und sie werden erkannt. Diese Tastatur richtet man am Besten als Standardtastatur ein, dann wird sie in jedem Textfeld automatisch geöffnet.
Für die Spracheingabe drückt man den "Dragon"-Button, der unten neben der Leertaste ist, und diktiert los. Dragon-Anwender kommen damit sofort zu recht. Andere müssen sich daran gewöhnen Satzzeichen zu sprechen - und Text schon mal im Kopf zu formulieren, bevor sie losreden.
Dann wird der Text per Datenverbindung an einen Server bei Nuance übertragen und der Text kommt nach 2 -3 Sekunden zurück. Er steht dann direkt im Eingabenfeld, so als hätte man ihn getouched.
Obwohl es ein Sprachtraining wie bei DNS nicht gibt, ist die Erkennungsgenauigkeit sehr gut ! Um Klassen besser als die Google- (Android-) Spracherkennung.
Eventuelle Fehler muss man mit den Fingern korrigieren, eine Sprachkorrektur wie in DNS gibt es nicht.
Gerade wenn man schon mit DNS geübt ist, ist die Spracheingabe um ein vielfaches schneller als mit der Touch-Tastatur. Ich diktiere praktisch immer, nicht nur SMS sondern auch kurze Terminbezeichnungen, etc.
Zur Steuerung von Android ist FlexT9 nicht geeignet, oder für intelligente Dialoge mit dem Smartphone à la Siri / iPhone. Leider.
Trotzdem kann man Kollegen recht beeindrucken
Vorteile: - ungaublich praktisch ! - schnell und bequem !
Nachteile: - Kennt den Kontext nicht. Beispielweise bei der Suche in den Kontakten liefert es manchmal "Veronica", obwohl es zwei "Veronika" gibt, die dann natürlich nicht gefunden werden. Eigennamen sind bei der Erkennung auch teilweise problematisch. - Für Webadressen (z. B.: meine-web-adresse/xyz/new-page.com) schlecht geeignet - Vertraulichkeit nicht gewährleistet, Sprache geht an Nuance-Server. - Denglische Wörter versteht es nicht gut, aber da ist DNS auch nicht besser.
Die paar Euro ist es auf jeden Fall Wert !
Wer DNS noch nicht hat, kann für kleines Geld ausprobieren, wie das funktioniert.
Zitat von awehringWer DNS noch nicht hat, kann für kleines Geld ausprobieren, wie das funktioniert.
Wie denn, wenn man kein "Smartphone" hat? - Ja, das gibt es noch!
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Vor kurzem hat Nuance eine stark überarbeitetet / verbesserte Version von Swype präsentiert. Dieses enthält jetzt auch die Spracherkennung von Nuance (Swype wurde (vor 1 Jahr?) von Nuance zugekauft).
Frei verfügbar ist eine Beta-Version, allerdings nur für begrenzte Zeit: http://www.swype.com/ Es hat praktisch die gleichen Funktionen die FlexT9 hatte. Vielleicht wurde deswegen FlexT9 versenkt.
Eigentlich wird Swype direkt an Handy-Hersteller lizezenziert, die es auf den Handies vorinstallieren. Die Beta-Version kann man aber zusätzlich installieren.
Damit erhält man - derzeit - die Nuance Spracherkennung sogar kostenlos. Ich habe Swype aber nicht auprobiert, bin mit FlexT9 ganz zufrieden und will mein Handy nicht mit Apps "zumüllen".
Zitat von awehringWer DNS noch nicht hat, kann für kleines Geld ausprobieren, wie das funktioniert.
Wie denn, wenn man kein "Smartphone" hat? - Ja, das gibt es noch!
Gruß, RW
Zum Beispiel sich von einer Nichte ein Smartphone leihen und die Spracherkennung spendieren (im Moment ist das sogar kostenlos, siehe voriger Beitrag).
Wenn man dann der Nichte gekonnt die Spracheingabe vorführt, sammelt man sogar Anerkennungs-Punkte.