Ich stimme zu, dass die Nutzung des Funkalphabetes von erheblichem Vorteil ist. Es ist auch sehr praktisch beim Diktieren von Aktenzeichen, in denen Buchstaben vorkommen. Ich glaube seit Version 11. 0 ist das wesentlich komfortabler. Ich nutze das Funkalphabet praktisch jeden Tag.
Trotzdem finde ich es schwierig, ein Wort wie "Annuitätendarlehen", also ein Wort mit einer derart großen Anzahl von Buchstaben einfach mit dem Befehl "schreib" und dann den einzelnen Buchstaben diktieren zu wollen. Ich muss mir dann erst vorstellen, wie das Wort eigentlich geschrieben wird, ehe ich das in das Funkalphabet umsetzen kann.
Sie können das ganze ja mal mit "Leutheusser-Schnarrenberger" versuchen. Da ist es einfacher, dass Buchstabierfenster zu öffnen und dort hinein die einzelnen Buchstaben zu diktieren. Man kann dann auch zwischendurch mal Luft holen. Dadurch wird aber dann das Wort im Vokabular gespeichert. Na gut, bei diesem Namen, kann es zumindest für Juristen sein, dass sie ihn irgendwann einmal zweimal benutzen werden.
Ich denke aber, das in Anbetracht der Aussage, dass das Vokabular groß genug ist und dass ja außerdem Speicher und Rechenleistungen von Rechnern immer besser werden, die Diskussion allenfalls aufzeigt, welche Eingabemethoden für lange, unbekannte Wörter praktikabel sein können. Jeder muss es dann selbst einmal ausprobieren.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
sicher haben Sie recht, dass das ad-hoc-Buchstabieren irgendwo an eine praktische Grenze stößt, die Wörter
Leutheusser Schnarrenberger Annuitätendarlehen
allerdings sind alle schon im Vokabular enthalten.
Viele Grüße R. Wilke
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Drachenfee Anja hat Recht, mich erinnert "Funkalphapet" allerdings an die so genannte "vormilitärische Ausbildung" während der Schul- und Ausbildungszeit im Gebiet der neuen Bundesländer. DNS ermöglicht nun zum Glück eine zivile Nutzung dieses Wissens.
Gruß
A. Wagner
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Zitat von a.wagnerDrachenfee Anja hat Recht, mich erinnert "Funkalphapet" allerdings an die so genannte "vormilitärische Ausbildung" während der Schul- und Ausbildungszeit im Gebiet der neuen Bundesländer. DNS ermöglicht nun zum Glück eine zivile Nutzung dieses Wissens.
Ist das nicht eine sehr eingeschränkte Sichtweise? Jeder, der mal am Telefon Name oder E-mail-Adressen oder was weiß ich durchgeben oder annehmen musste, vielleicht auch noch unter erschwerten akustischen Bedingungen oder Dialekten, freut sich über verwechslungsfreies Buchstabieren. Oder?