Heute könnte ich Dragon mal wieder..... Jedes dritte Diktat wird nicht erkannt, sondern das Erkennungscenter schmeißt mir bloß die nervigen Drei Fragezeichen raus.... Das sogar, obwohl ich in der selben Anwendung diktiere...
Grüsse
HB
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage
Zitat von HBHeute könnte ich Dragon mal wieder..... Jedes dritte Diktat wird nicht erkannt, sondern das Erkennungscenter schmeißt mir bloß die nervigen Drei Fragezeichen raus.... Das sogar, obwohl ich in der selben Anwendung diktiere...
Grüsse
HB
... das liegt am Anwender, behaupte ich mal.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
hier ein Update: Ich habe den Rechner komplett neu aufsetzen lassen. Alles neu auf nacktes System installiert.
Ergebnis: ganz genau die selben Probleme. Bei schnellen Wechseln zwischen Programmen kommt Dragon einfach nicht hinterher.
Dragon funktioniert wundervoll, wenn man in einem Programm länger bleibt und dort länger diktiert. (Wobei es in Word (bei mir 2010) nach einiger Zeit auch schon mal dazu neigt, an einer anderen Stelle reinzuschreiben als dort, wo der Cursor steht - wieder, wenn man den Cursor setzt und dann sofort losdiktiert. Der Text erscheint dann an der alten Stelle, tendenziell öfter bei längerem arbeiten in einem Dokument).
Insofern: ja, es liegt am User. Der User wechselt tatsächlich ständig zwischen verschiedenen Programmen hin und her und mag dann nicht jedes mal 20 Sekunden warten, bis Dragon (ohne dass es das anzeigte) endlich auch angekommen ist.
Es wäre toll, wenn Dragon auch für User wie mich im Alltagsgeschäft nutzbar werden würde.
Herzliche Grüsse,
HB
Rechner: i5 mit 16 GB Hauptspeicher, SSD-Festplatte und Win 7 Pro 64 bit.
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage
Zitat von HBan einer anderen Stelle reinzuschreiben als dort, wo der Cursor steht
Dragon schreibt immer dorthin, wo die Einfügemarke steht, und wenn Sie die beim Scrollen nicht bewegen, sieht es so aus, als würde Dragon hin- und herspringen. Sieht aber nur so aus.
Bedauerlich, wenn Dragon nicht in Ihren Alltag passt, in meinen schon, wie bei manch anderem Power-User. Such is life.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von HBan einer anderen Stelle reinzuschreiben als dort, wo der Cursor steht
Dragon schreibt immer dorthin, wo die Einfügemarke steht, und wenn Sie die beim Scrollen nicht bewegen, sieht es so aus, als würde Dragon hin- und herspringen. Sieht aber nur so aus.
Bedauerlich, wenn Dragon nicht in Ihren Alltag passt, in meinen schon, wie bei manch anderem Power-User. Such is life.
Gruß, RW
Hallo,
theoretisch tut Dragon das. Es wirkt nur manchmal so, als ob die Software im Hintergrund nicht schnell genug Cursorbewegungen hinterherkommt. Bei ungeduldigen Usern wie bei mir, die schnell arbeiten und schnell die Anwendungen wechseln, kommt es dann zu den beschriebenen Problemen.
Für mich ist Dragon eine sehr gute Diktiersoftware (für längere Texte), aber kein Tastaturersatz - da kostet es mehr Zeit als man durch das diktieren spart. ich wünsche mir sehr, dass Nuance das erkennt und angeht.
Gruss,
HB
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage
[für mich ist Dragon eine sehr gute Diktiersoftware (für längere Texte), aber kein Tastaturersatz - da kostet es mehr Zeit als man durch das diktieren spart. ich wünsche mir sehr, dass Nuance das erkennt und angeht] Lieber HB, zu einzelnen Problemen ist der schon einiges ausgeführt worden, der Fensterwechsel führt zu Latenzen, weil der Drachen zwischenspeichert und in einem neuen Fenster nach Soundfiles sucht bzw. ein Soundfile neu angelegt (erkennbar beim Navigieren per Sprachbefehl in diesem Fenster). Ich bin weit davon entfernt und warne auch immer andere davor, die Spracherkennung mit missionarischem Eifer zu propagieren. Gleichwohl möchte ich zu dem immer leicht emotional überlagerten Thema "tippen versus Spracherkennung" ganz nüchtern einige Fakten aus eigener Erfahrung darstellen. Angeregt durch einen nicht ganz ernst gemeinten Wettstreit zwischen tippen und Spracherkennung (irgendwo in YouTube auffindbar) habe ich in mehreren Testtexten meine "Schreibgeschwindigkeit" mit dem Drachen gemessen. Dabei komme ich im Durchschnitt auf mehr als 600 Anschläge (natürlich nicht, wenn ich einen schwierigen Text beim Diktieren erst neu konzipiere). Diese Geschwindigkeit erreichen allenfalls die besten Schreibkräfte unter Wettbewerbsbedingungen. Es ist weitaus entspannter, zurückgelehnt mit einem geeigneten Mikrofon zu diktieren, als in einer gewissen Zwangshaltung vor einer Tastatur Zeichen einzugeben. Korrekturen fallen nur noch selten an, häufig sind es Nachlässigkeiten beim Diktat, wenn im Kopf noch intensiv formuliert wird. Diese Korrektur ist durch ein etwas akzentuiertes Diktat über die markierte Passage meistens erfolgreich. Gelegentlich ist schon aus dem fehl erkannten Text ersichtlich, dass dem Drachen hier noch eine Wortform (oft der Genitif oder die Pluralform) fehlt, die über das Buchstabierfenster schnell hinzugefügt werden kann. Solche Korrekturen erfolgen ohne größeres Nachdenken, genauso wie auch ein Tippfehler schnell beseitigt werden kann. Das aktive Vokabular ist im Laufe der Zeit – auch durch den Austausch mit Anderen – und ca. 17.000 benutzerdefinierter Wörter und 7000 Wörter aus dem Lexikon für den eigenen Bedarf konditioniert worden. Dazu sind natürlich auch die Möglichkeiten der Anpassungen über Worteigenschaften oder der Ergänzung durch gesprochene Formen genutzt worden, die seit der Version 12 über die Möglichkeit des .XML Exports für den benutzerdefinierten Bereich oder über den Export des Vokabulars komplett gesichert werden können. Mit diesem Rüstzeug und vielleicht 20 sicher beherrschten Befehlen lassen sich Ergebnisse erzielen, die einen Rückfall auf die Tastatur selbst bei kurzen Texten einfach ausschließen. Verstehen Sie das bitte nicht als Kritik an Ihrem Beitrag sondern vielleicht als Ermutigung. Dennoch, wer mit dem Tippen gute Ergebnisse erzielt und (ehrlich) mit seiner Arbeitsweise völlig zufrieden ist, der sollte auch dabei bleiben. Die Bürde, den Drachen kennen und verstehen zu lernen und die eigene Diktierweise darauf abzustellen ist immer noch hoch. Gerade unter Zeitdruck wird dann auch Rückfallgefahr auf die herkömmliche Arbeitsweise zu einer gewissen Resignation führen. Das sollte aber nicht entmutigen, wenigstens den Versuch (möglichst mit Unterstützung und schneller Hilfe) einmal zu wagen. Viele Grüße Wolfgang Prahl
Dragon verleitet dazu, endlos zu diktieren und das, was viele schreiben, ist kaum noch zu lesen.
Vielleicht können die Vielschreiber unter Euch wenigstens Absätze einfügen (auch Leerzeile genannt), so dass der Text ein wenig strukturierter und übersichtlicher ist.
Ich kann nichts Falsches an dem finden, was Herr Prahl schreibt. Er kennt sich wohl damit aus.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Eine gute Fee sollte Autoren wie Herrn Prahl nicht vergraulen, der nicht nur ein guter Stilist, sondern auch ein ausgewiesener Kenner des Einsatzes von Spracherkennung als berufliches Werkzeug (im Gegensatz zum privaten Spielzeug) ist. Der Beitrag war goldrichtig (wie RW schon angemerkt hat) und gut formuliert,
Das ist Geschmackssache, und jedem selbst überlassen, was er schreibt (innerhalb gewisser Grenzen) und wie er schreibt. Das gilt dann auch für "sie" selbstverständlich.
Mir zum Beispiel ist es immer lieber, wenn jemand innerhalb eines Beitrags immer nur ein Thema behandelt, und, wenn es das Thema hergibt, auch ausführlich, aber nicht, wie manche, bis zu zehn oder mehr verschiedene Themen auf einmal anreißt. Das ist jedenfalls keine Gesprächskultur in meinem Wertesystem, und die müssen sich nicht wundern, wenn sie keine vernünftigen Antworten darauf bekommen.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
es ist beeindruckend, wie viel Text Sie mit Dragon hier rein zaubern.
Wenn Sie folgende Stellen ergänzen können, wäre das eine wirkliche Hilfe.
"Das aktive Vokabular ist im Laufe der Zeit – auch durch den Austausch mit Anderen – und ca. 17.000 benutzerdefinierter Wörter und 7000 Wörter aus dem Lexikon für den eigenen Bedarf konditioniert worden."
Dragon fehlen häufig bestimmte Wortformen. Solche Wortlisten werden bestimmt eine Bereicherung.
"Mit diesem Rüstzeug und vielleicht 20 sicher beherrschten Befehlen lassen sich Ergebnisse erzielen, die einen Rückfall auf die Tastatur selbst bei kurzen Texten einfach ausschließen."
Dragon verfügt über sehr viele Befehle, die nicht genutzt werden. Für viele wäre es sicherlich eine Anregung, wenn Sie die 20 Befehle nennen.
Fühlen Sie sich vergrault, wenn ich darum bitte, ein paar Absätze in ein langes Diktat einzufügen? Am Computer ließt sich ein Text anders, als auf einem Blatt Papier.
es ist beeindruckend, wie viel Text Sie mit Dragon hier rein zaubern.
Wenn Sie folgende Stellen ergänzen können, wäre das eine wirkliche Hilfe.
Hallo Anja,
das Thema dieser Beitragsfolge war – verkürzt – Spielzeug statt Werkzeug mit dem Fokus auf Spracherkennung kein Tastaturersatz.
Dieser Feststellung wollte ich mit eigenen Erfahrungen (welchen sonst?) entgegentreten und dies auch mit einigen Fakten unterfüttern. Dazu gehören die Arbeiten am aktiven Vokabular und der sichere Umgang mit einigen Befehlen.
Das aktive Vokabular ist den spezifischen Bedürfnissen entsprechend um eine Vielzahl juristischer Begriffe aus einigen Rechtsgebieten, um dazu benötigte Abkürzungen, um Einträge mit gesprochener Form und natürlich auch um fehlende Wortformen erweitert und angepasst worden. Da ich nur mit einem Vokabular arbeite, gilt das auch für Ergänzungen zum persönlichen Bereich.
Ich bin etwas ratlos, welche Ergänzungen zu diesem Feld wünschenswert wären.
Aus den 7000-10.000 Befehlen (die genaue Zahl kenne ich nicht), die im Dschungel des Befehlscenters für viele verborgen bleiben, habe ich im Laufe der Zeit diejenigen für mich übernommen, die mir für die Erstellung eines richtig erkannten Textes wichtig und hilfreich sind. Dazu gehört nicht die "Spielwiese" der Formatierungen und der grafischen Gestaltung von Texten, was mir zu meinem Beitrag auch zum Teil berechtigte Kritik eingetragen hat.
Vielleicht ist es ein Ausfluss berufsbedingter Nüchternheit, dass die korrekte Umsetzung meiner Gedanken und der Inhalt eine höhere Priorität als die Gestaltung des Ergebnisses haben.
Eine Zusammenstellung dieser Befehle könnte ich natürlich gerne zur Verfügung stellen, obwohl ich nicht den Stein des Weisen ausgegraben habe und die meisten Teilnehmer dieses Forums vermutlich auch diese Befehle kennen.
Sie brauchen sich nicht zu erklären, umso empörender finde ich es, dass Sie sich dazu aufgefordert fühlten. Ihr Beitrag war auch so in Ordnung, und wenn nicht, ist es auch egal. Bloß weil es Teilnehmer gibt, die meinen, andere kommentieren und für deren Beiträge - sei es zum Inhalt, sei es zum Stil - kritisieren zu müssen, muss noch niemand darauf eingehen, noch nicht mal der Verfasser selbst. Dieses dämliche Verhalten ist nicht untypisch für deutsche Foren, wie ich finde, aber meistens sind es diejenigen, die selbst nichts oder nur meistens wenig beizusteuern haben und sich wohl aus anderen Beweggründen hier aufhalten.
Also vielen Dank für Ihre stets kompetenten Beiträge, wovon ich mir mehr wünschen würde. Und ein letzte Warnung an die Kritiker vom Dienst hiermit: lange werde ich mir das nicht mehr anschauen.
Gruß, RW
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Aus meiner Sicht ist es vollkommen inakzeptabel, dass sich ein kompetenter Forumteilnehmer die Mühe macht, detailliert zu einem bestimmten Problem Stellung zu nehmen, um dann von einem anderen abgekanzelt zu werden, ohne dass der auch nur mit einem Wort auf den sachlichen Inhalt eingeht.
Sicherlich gibt es manchmal Beiträge, wo man sich wünschen wurde, dass der Schreiber nicht ständig Sätze in Pidgeon-German verfassen würde. Es ist aber selbst in solchen Fällen schon schlechter Stil, denjenigen auf seine Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Sollte man nicht großzügig darüber hinwegsehen können, dass es nicht "Am Computer ließt sich ein Text anders, als auf einem Blatt Papier" sondern "Am Computer liest sich ein Text anders als auf einem Blatt Papier" heißt?
Wenn man auf den Inhalt eines - zumindest aus meiner Sicht - gut strukturierten und auch ohne die Absätze sehr gut lesbaren Beitrags nicht einmal ansatzweise eingeht und angebliche Weitschweifigkeit und fehlende Strukturierung beklagt, ist das wirklich vollkommen unsinnig.
Gäbe es solche vollkommen blödsinnigen Ausführungen hier nicht mehr, würde niemandem etwas fehlen. Die angeblich zu langen und weitschweifigen Ausführungen von Herrn Prahl und anderen dagegen schon. Zumindest wenn man sich wirklich mit der Spracherkennung auseinandersetzen will.