Mit dem oben abgebildeten Skript kann man im laufenden Betrieb die Einstellung unter "Optionen - Daten - Diktat mit Dokument speichern" (natürlich nur in Pro, wie Skripte überhaupt) von "Nie" auf "Auf Anfrage" wie mit einem Wechselschalter umstellen. Zusätzlich wird nach dem Umschalten die aktuelle Einstellung gemeldet.
Viel Spaß damit! - "You can have tons of fun with the SDK" (DSteiNeuro) Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Hallo, da leider in der Online-Hilfe von Preferred steht, auch diese Version koenne Audio speichern, hab ich mich erst mal tot gesucht... Meine Frage: Da waehrend des Diktates in Dragonpad durch Stimmsteurung Korrektur moeglich ist und da vorlesen bis zum Zwischenspeichern moeglich ist, muss es "irgendwo" eine Tondatei geben. Weiss wer was? Mir ist naemlich nach längerem Diktieren und Korrigieren das Programm plötzlich abgeschrammt, als versehentlich die USB-Maus gezogen wurde.... Ich moechte die Tondatei zwischenspeichern koennen. Der Support hat die ANfrage "nach oben" weitergeleitet, aber die halten sich bedeckt: Geht eben nur mit Pro... Gruss Homoeopath
Sie werden es nicht glauben, aber solche Fragen beim Support zu stellen ist sinnlos, den Berichten zufolge, und dass Sie keine Antwort erhalten, liegt nicht daran, dass man sich absichtlich in Schweigen hüllt. Die - eine - Antwort hätte so lauten können:
Auch in Preferred werden Audiodaten, je nach Einstellung der Optionen, gespeichert, weil sie bei der Optimierung der Modelle verwendet werden. Die Dateien befinden sich im "drafiles"-Ordner des Benutzerprofiles und haben die Endung .dra. Sie haben aber keinen Einfluss darauf, wie und wann die Dateien gespeichert werden, das macht Dragon - bei einem Programmabsturz wird in der Regel nicht gespeichert, immer erst am Ende der Sitzung in der Textverarbeitung, und mit Preferred können Sie diese Dateien nicht öffnen. Dazu benötigen Sie die Pro Version, dort können Sie in DragonPad auch .dra Dateien öffnen und sich den aufgezeichneten Audiopart anhören.
Rüdiger Wilke
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Dazu noch ein Kommentar von mir: es gibt, rein technisch gesehen, ein Verzeichnis, wo die Benutzerdaten abgespeichert werden und da findet man auch die von Herrn Wilke angegebenen .dra-Dateien mit den Korrekturen. Allerdings kann man diese tatsächlich nur mit der Pro-Version öffnen. In der Preffered Version ist es nicht vorgesehen, solche Dateien zu öffnen. Das habe ich selbst ausprobiert. Wenn man dann die Pro-Version hat, kann man sehen, dass einem das Öffnen dieser Dateien auch nichts nützt. Wie Herr Wilke geschrieben hat, werden nur die Korrekturen und eben auch nur diese gespeichert. Also einen zusammenhängenden Text findet man dort nur im Ausnahmefall.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
also ich finde meine Texte - zumindest weitgehend - zusammen hängend in diesem Verzeichnis, jedenfalls bis zur nächsten Optimierung, und konnte mir, mehr noch einem etwas hektischen Kollegen, damit schon mehrmals einen "spurlos verschwundenen" Text wieder besorgen. Aber, ich diktiere meine Texte auch in der Regel von Anfang bis Ende zusammen hängend, und der Kollege auch mit Ach und Krach. Ob es daran liegt?
Grüße Rüdiger Wilke
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So detailliert habe ich das nun auch nicht wieder überprüft. Bei mir war es jedenfalls so, dass ich nur Teile des Diktats gefunden habe und dann wieder andere Dateien, wo der ganze Text zusammenhängend gespeichert war, also beispielsweise ein ganzer Brieftext, den ich diktiert hatte. Ich glaube allerdings, dass diese Dateien nicht geeignet sind, in irgendeiner Weise als generelle Option zur Wiederherstellung von verlorengegangenen Daten zu dienen. Allenfalls als Notlösung ist dies - wie von Ihnen beschrieben - geeignet. Selbst bei Benutzung der .dra-Dateien kommt es im übrigen meines Erachtens zuweilen vor, dass der Ton nicht korrekt zum Text gespeichert wird. Gerade bei größeren Dateien wird das wahrscheinlich ein Problem sein. Heute Vormittag hatte ich den Fall, dass ich am Anfang eines Briefes einige Worte diktiert hatte, diese mit dem Befehl "lösch das" wieder gelöscht habe und dann etwas Neues diktiert hatte. DNS hat diesen Teil des Tones mit gespeichert und dann bei der Korrektur einfach mit abgespielt, obwohl der Text nicht mehr da war. Ich hatte alles per Mikrofon gemacht, so dass es eigentlich hätte klappen müssen. Aber die Technik hat es sich dann doch anders überlegt.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
so ganz systematisch habe ich es auch noch nicht verfolgt, was sich im einzelnen in diesen Dateien abspielt. Meinen Beobachtungen zufolge verhält es sich so, dass jedes Mal, wenn ein Texteditor verlassen wird, der zuvor diktierte Text dort abgelegt wird, einschließlich Audiopart, unabhängig davon, ob der Text im Editor gespeichert wurde. Wird der Editor jedoch abrupt verlassen, warum auch immer, gibt es keine Datei. Beobachten kann man das, indem man diesen Ordner öffnet und offenlässt, während man mit den Anwendungen arbeitet.
Inwieweit Text und Audiopart stets effektiv miteinander synchron sind, kann ich auch nicht sagen. Tatsache ist, dass diese Dateien keineswegs dazu gedacht sind, als Sicherheitskopien zu fungieren, das ist nur ein manchmal hilfreicher Nebeneffekt, und ihre Hauptaufgabe darin besteht, um nicht zu sagen einzige Aufgabe, für die Modelloptimierung zu dienen.
Viele Grüße Rüdiger Wilke
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kann es sein, dass sich hier ein Missverständnis eingeschlichen hat? Ich möchte jedenfalls, und sei es nur zur Klarstellung, meiner Auffassung dazu schildern:
Meines Erachtens steuert die Option, die man mit dem eingangs geschilderten Skript so wunderbar umschalten kann, nicht, ob das Programm bei der Korrektur für Zwecke der akustischen Optimierung diejenigen Audioschnipsel abspeichert, die dazu benötigt werden (also im Fall von Korrekturen), sondern, ob (zumindest im Idealfall) das gesamte Diktat (also auch nicht korrigierte Äußerungen) gemeinsam mit dem Text in das jeweilige Verzeichnis, in welches das Dokument vom Benutzer gespeichert wird, mit abgelegt wird. Genau deswegen erscheint auch beim Aktivieren der Option eine Warnmeldung hinsichtlich der Größe der Datei. Die Funktion soll m. E. in erster Linie dazu dienen, einer Korrekturkraft zu helfen.
Wenn das allen klar war, bitte ich die Störung zu entschuldigen...
Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Du hast die Problematik des Skriptes natürlich völlig korrekt erkannt. Wie sollte es auch anders sein.
Hier hat sich nur eine Thematik eingeschlichen, die ich selbst schon auch an mir beobachtet habe. Wenn man die Preffered-Version von DNS benutzt, ergibt sich in der Hilfe immer mal wieder ein Hinweis darauf, dass bestimmte Funktionen, die nur in der Professional-Version verfügbar sind, beschrieben werden. Ich hatte immer das Gefühl, die Preffered-Version hat nur einige Funktionen versteckt und mit etwas Cleverness könnte man diese hervorzaubern. Scheinbar geht es anderen Nutzern dieser Version von DNS ähnlich und ich beobachte hier im Forum immer mal Nachfragen, ob nicht doch irgendwie das Abspeichern des gesprochenen Textes mit dem erkannten Text möglich wäre. Der normale Nutzer kann ja schon nachvollziehen, dass das Programm irgendwie den aufgenommenen Ton der Sprache und den dazugehörigen Text speichern muss, um später eine Modelloptimierung durchführen zu können. Das verführt natürlich zu der Überlegung, diese Daten irgend wie nutzen zu wollen, um nicht auf die teure Professionalversion umsteigen zu müssen, wenn man Dateien mit Text und Sprache speichern möchte.
Dummerweise ist das aber so gelöst, dass bei den verschiedenen Versionen von DNS das DragonPad jeweils in der Lage ist, entweder .dra-Dateien zu lesen oder eben nicht. Da es sonst auf dem Markt keinen anderen Editor gibt, der solche Dateien lesen und den Kunden wiedergeben kann, nützt dem Nutzer einer Preffered-Version das Speichern und Auffinden dieser Dateien mit den Sprachdaten nicht viel.
Bei genauerer Betrachtung fällt mir zu dem Skript noch etwas ein:
Wozu gibt es diese Funktion überhaupt? Wenn ich keine Sprachdaten brauche, kann ich es ja im rtf-Format speichern. Wenn ich Sprachdaten brauche, kann ich es als .dra-Datei speichern. Warum man sowohl eine Datei im rtf-Format als auch im .dra-Format benötigt, ist mir unklar.
Zu überlegen wäre vielleicht ein Skript, dass es einem erlaubt, mit einem einzigen Sprachbefehl Dateinamen und Dateiformat zu vergeben. Etwa in dem Sinne "speichere als Brief an Walter im .dra-Format". Also das ist nur so eine Idee, ich persönlich brauche das gerade nicht. Ich habe ja eine schöne Funktion, mit der ich .dra- Dateien aufrufen kann.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
ZitatWozu gibt es diese Funktion überhaupt? Wenn ich keine Sprachdaten brauche, kann ich es ja im rtf-Format speichern. Wenn ich Sprachdaten brauche, kann ich es als .dra-Datei speichern. Warum man sowohl eine Datei im rtf-Format als auch im .dra-Format benötigt, ist mir unklar.
Na ja, die meisten Leute arbeiten halt doch in Word, nicht im DragonPad.
Gruß, Marius Raabe
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