Ich habe während des Diktats in Word 2010 Folgendes mithilfe des "Schreib"-Befehls (flüssig und ohne Pause) ins Buchstabierfenster diktiert:
(Az. 611-14-17262279-121/12)
Das Ergebnis war, dass nicht nur nichts davon umgesetzt wurde, sondern Dragon nach dem letzten "Klammer zu" ohne Vorankündigung/Nachfrage geschlossen wurde. Weiterhin reagierte Word dann nicht mehr und musste neu gestartet werden.
Schade nur, dass ich vorher gerade vier Seiten diktiert hatte, die ich jetzt nichtmehr vernünftig korrigieren kann (wenigstens ist das Dokument gespeichert)...
Könnte vielleicht jemand von Ihnen einmal testen, ob das Ergebnis bei Ihnen dasselbe ist?
Habe es gerade noch einmal mit einem leeren Dokument probiert:
Wenn ich langsam diktiere (so, dass während des Diktats schon Teile erkannt und umgesetzt werden), klappt es. Wenn ich schnell (so schnell ist das eigentlich gar nicht gewesen) diktiere, dasselbe Ergebnis wie vorhin (Dragon verabschiedet sich ohne Vorwarnung).
Ich habe übrigens (im Gegensatz zu anderen hier im Forum) nicht die Erfahrung gemacht, dass DNS 13 deutlich schneller reagiert und umsetzt als die Vorgängerversion. Die Erkennungsgenauigkeit ist allerdings besser (ist jedenfalls mein Eindruck)...
Ab einer gewissen Länge habe ich auch gelegentlich Probleme mit dem Buchstabier-Befehl, wobei ich nicht sagen kann, wo die Grenze liegt. Glücklicherweise stürzt bei mir aber nicht Word ab, weil ich es nicht verwende, lediglich der Befehl und die Eingabe werden einfach abgebrochen.
Ich würde daher empfehlen, wie ich es auch halte, bei längeren Eingaben einfach in der Mitte einmal zu pausieren, und dann ansatzlos weiter zu buchstabieren. Aufgrund einer Umstellung in einer der Vorversionen (11 oder 12?) muss man in der Situation ja nicht mehr den früher automatisch eingefügten Leerschritt unterdrücken, mittels „ohne leerschritt“, sondern kann sofort weiter „tippen“.
Braucht man allerdings den Leerschritt am Anfang, was häufig der Fall ist, kann man ihn auch einfach in den Buchstabier Befehl einbinden, in der Form „schreib Leerschritt ...", und das ist günstiger als davor oder dahinter zu pausieren, wie ich es neulich in einem Anfänger-Blog als Tipp gelesen habe.
ZitatIch habe übrigens (im Gegensatz zu anderen hier im Forum) nicht die Erfahrung gemacht, dass DNS 13 deutlich schneller reagiert und umsetzt als die Vorgängerversion. Die Erkennungsgenauigkeit ist allerdings besser (ist jedenfalls mein Eindruck)...
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Danke für die Antwort, dann werde ich das künftig so machen...
Das eigentliche Problem ist ja, dass nicht nur Word abstürzt, sondern Dragon insgesamt geschlossen wird.
Da ich mit Word schon mehrere Probleme hatte, werde ich evtl. mal anfangen, mit DragonPad zu diktieren. Formatieren kann ich ja später immer noch und mache dies ohnehin nicht per Sprachbefehl.
Wulf, damit Sie nicht im doppelten Sinne des Wortes das Kind mit dem Bade ausschütten, beachten Sie beim Diktat in DragonPad bitte, dass ein Absturz von Dragon unweigerlich zum Verlust des noch nicht gesicherten Textes führt, weil DragonPad keine automatischen Zwischenspeicherungen des Textes durchführt – anders als Word normalerweise. In den Zeiten, als ich noch Probleme mit der Stabilität der Konfiguration hatte, habe ich daher einen Extra-Texteditor mit der Funktionalität der Zwischenspeicherung verwendet (Jarte). Späterhin erwies sich das als nicht mehr nötig, und Jarte hatte seine eigenen Probleme in der Kompatibilität mit Dragon. Wenn Sie die eigentliche Textproduktion mit Bordmitteln betreiben wollen, käme auch WordPad in Betracht. Dieses verfügt zwar nicht über eine Zwischenspeicherung, wird aber beim Absturz von Dragon jedenfalls nicht zwangsläufig geschlossen.
Ich selbst verwende heutzutage eigentlich durchgängig Word. Nur bei sehr langen oder komplexen Dokumenten, die sich nicht mehr für das direkte Diktat eignen, diktiere ich kleine Textabschnitte in DragonPad und kopiere diese dann mittels einer Tastenkombination direkt in die gewünschte Stelle in Word. Einen Absturz von Dragon 12 bzw. 12.5 erlebe ich vielleicht ein bis zweimal im Jahr.
Zitat von WulfDa ich mit Word schon mehrere Probleme hatte, werde ich evtl. mal anfangen, mit DragonPad zu diktieren.
Das habe ich von Anfang an so gemacht, und mache es immer noch so. Zu Beginn, weil mein damaliger Rechner es nicht hergab und ich um jede Ressource zu kämpfen musste. Und zu der Zeit waren Dragon-Abstürze noch relativ häufig.
Dann habe ich mich aber daran gewöhnt und erachte es als Vorteil, mich beim Diktat lediglich auf den Text konzentrieren zu müssen, und nicht auf das Drumherum. Dass ich bei längeren Texten gelegentlich zwischenspeichern muss, obwohl Abstürze praktisch nicht mehr vorkommen, es sei denn, ich mache irgendeinen Quatsch, stört mich auch nicht besonders.
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Das scheint eine Spezialität von DNS 13 zu sein. Ich hatte diese Woche bestimmt 3x den gleichen Effekt. Nach einem Diktat in DragonPad habe ich den Text kopiert in Word 2010. Nachdem ich dann DragonPad rechts oben per X schließen wollte samt Text, drehte sich eine Weile das "Kreis/Warte-Symbol" und irgendwann kam "keine Rückmeldung". Da half dann nur noch der Holzhammer über den Task Manager. In DNS 11 hatte ich diesen Effekt nicht.
DNS 13 Premium mit Mikrofon Voicerecorder Zoom H1 / CPU: AMD FX-6100 mit 8 MB Cache / 8 GB Ram / Windows 7 Professional 64 Bit
Ich vermute, dass Dragon in 13 länger braucht, den Text aus dem Speicher zu entfernen. Deshalb einfach warten, bis es weiter geht.
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Zitat von AragonNa ja - wenn einmal die Meldung "Keine Rückmeldung" kommt, ist die Fuhre abgestürzt.
Meistens, aber nicht nur bei Dragon.
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